Читать книгу Mission in ferner Raumzeit: 1000 Seiten Science Fiction Abenteuer Sammelband - Alfred Bekker - Страница 30
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„Das Schiff bewegt sich“, stellte Commander Overdic verblüfft fest. „Offenbar ist es dem Einsatzteam gelungen, den Antrieb zu reparieren.“
„Das halte ich für sehr unwahrscheinlich“, meinte Hackett.
Mit zusammengekniffenen Augen starrte er auf den Panoramabildschirm. Die SEELENSPLITTER schlingerte hin und her, aber sie bewegte sich nicht von der Stelle. Die Fähre hatte sich von dem Schiff gelöst und verharrte in einiger Entfernung.
„Irgendetwas stimmt da nicht.“ Hackett wandte sich an den Kommunikationsoffizier. „Stellen Sie eine Verbindung zu Major Yacoban her.“
„Sofort, Captain.“ Der Mann betätigte einige Tasten auf seiner Konsole. Er versuchte es auf allen Frequenzen, doch seine Bemühungen waren vergeblich. Aus den Lautsprechern kam nur ein gleichmäßiges Rauschen.
„Zwecklos“, meldete der Kommunikationsoffizier. „Ich komme nicht durch. Auf der SEELENSPLITTER muss es ein Störfeld geben.“
„Strahlung?“, fragte Overdic.
Der Ortungsoffizier schüttelte den Kopf. „Die Instrumente zeigen nichts an.“
„Führen Sie eine Abtastung durch“, befahl Hackett.
„Ja, Captain.“ Sekunden später kam die Auswertung. „Auf dem Schiff hat sich ein Magnetfeld gebildet, das die Kommunikation stört.“
„Ein Magnetfeld?“, fragte Overdic. „Aber wieso ...?“
„Vielleicht gibt es irgendwo ein Leck“, vermutete Hackett. Abermals wandte er sich an den Kommunikationsoffizier. „Stellen Sie eine Verbindung zur Fähre her.“
„Sofort, Captain.“
Aus den Lautsprechern kam ein leises Rauschen, dann ertönte die Stimme des Piloten. „Hier Landefähre F-19. Empfange Sie klar und deutlich.“
„Können Sie eine Verbindung mit dem Einsatzteam herstellen?“, fragte Hackett.
„Negativ. Die Verbindung ist seit einigen Minuten gestört.“
„Was geht dort drüben bloß vor?“, wollte Overdic wissen.
„Mit Sicherheit nichts Gutes.“