Читать книгу Krimi Koffer September 2021 - 7 Krimis auf 1000 Seiten - Alfred Bekker - Страница 45
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Оглавление„Hallo, Mister Dunbar!“
Der schmale Mann saß in einem der weichen Sessel neben dem Kaffee-Automaten und sah dem Ersten Offizier entgegen, der eben die Brücke betrat.
John Dunbar schritt durch die Sitzreihen des kleinen Auditoriums. Drüben, auf der anderen Seite, erkannte er auf der untersten Galerie die Gestalt des zweiten Piloten. Leutnant Tom Neal saß hoch aufgerichtet im Kontrollsitz und schien einer Statue zu gleichen.
„Hallo, Doc!“ John trat in den Lichtkreis, der die Sitzecke aus dem Halbdunkel hob. „Wieder einmal eine Ihrer schlaflosen Nächte?“
Mittlerweile waren sechsunddreißig Stunden seit dem Start von Baraidas Island vergangen; die SINGA befand sich tief in unbekanntem Gebiet.
Das Gesicht des Bordarztes verzog sich zu einem winzigen Lächeln. Er sah in den dampfenden Becher, den seine sensiblen Hände hin und her drehten, und antwortete schließlich: „Ein Arzt, der sich nicht selbst zu helfen weiß, ist ein schlechter Arzt. Finden Sie nicht auch, Mister Dunbar?“
„Ach was“, murmelte John und sank neben dem Arzt in einen Sessel. „Sie haben nur zu wenig zu tun. Diese Untätigkeit zerrt an Ihren Nerven. Deshalb kommen Sie auf dumme Gedanken.“
„Glauben Sie?“ Der Arzt betrachtete das kräftige Gesicht des Ersten Offiziers, die graublauen Augen, die ständig etwas zusammengekniffen waren, als blickten sie weit in die Ferne.
Es sind Augen!, dachte Andre Jarre, die an die Weite, an die Ferne des Raumes gewöhnt sind. Er sah das Grübchen am Kinn, das auf einen festen Charakter schließen ließ, und plötzlich ging etwas von der Ruhe und Sicherheit des Offiziers auf ihn selber über.
„Bestimmt“, antwortete John, „und ich weiß auch, was wir dagegen unternehmen könnten!“
„Sie machen mich neugierig.“
„Spielen wir eine Partie Raumschach, dann werden wir ja sehen, ob Sie nicht auf andere Gedanken gekommen sind.“
„Ich warne Sie, Mister Dunbar.“ Über Jarres Gesicht huschte ein erstes Lächeln. „Ich bin einer der zehn Großmeister, die in dem jetzt schon zur Legende gewordenen Spiel gegen ein Elektronengehirn gewonnen haben.“
„Und Sie, mein Lieber, vergessen, dass mein Hauptfach auf der Akademie Kybernetik war. Mein Gehirn unterscheidet sich nur unwesentlich von dem eines Robots ...“
Wenig später brüteten beide vor den leuchtenden Feldlinien einer Raumkugel von zirka einem Meter Durchmesser, die freischwebend zwischen ihnen stand ...
Zwei Stunden später erhob sich Andre Jarre. Er hatte ein Remis erzwungen, und er ging in seine Kabine. Wie er John versicherte, hatte er genau jene Bettschwere, die ihn für den Rest der Nacht tief und traumlos schlafen lassen würde.
John Dunbar sah auf die Uhr: Er hatte noch zehn Minuten Zeit bis zum Beginn seiner Wache. Er löschte die Feldlinien des Raumschachs und trank noch eine Tasse Kaffee. Dann schritt er hinüber zur Brücke und betrat die erste Plattform.
Er schickte Tom Neal in die Kabine und ließ sich im Kontrollsitz nieder. Johns Blicke schweiften über Instrumente und Bildschirme, während er rasch einige unerlässliche Kontrollen durchführte.
Die Stille auf der Brücke wurde nur durch das leise Ticken einiger Relais und das Surren von Walzenskalen unterbrochen. Manchmal vernahm John auch die murmelnden Unterhaltungen der wachhabenden Techniker auf den oberen Plattformen, aber sie störten nicht.
John Dunbar brachte mit einer Handbewegung das große Rechteck des Frontschirmes zum Aufleuchten. Das diffuse Licht des nichtjustierten Schirmes veränderte sich. Nebel nahmen Gestalt an und wurden zu verwaschenen Flecken, bis die Automatik die Bilder scharf durchzeichnete.
Die SINGA befand sich seit zehn Stunden inmitten des Sternbildes Schütze und ein knappes halbes Lichtjahr von einer Sonne dritter Ordnung. Sie wurde in Dreyers New General Catalogue nur mit dem griechischen Buchstaben PHI bezeichnet.
Im linken unteren Drittel des großen Bildschirmes konnte John die kugelförmigen Sternhaufen M 54 und M 70 erkennen, im oberen Drittel lag M 22.
In der Mitte der Frontfläche lagen die Dunkelwolken und leuchtenden Nebel, hinter denen sich das Zentrum der Galaxis verbarg.
John erschauerte. Er glaubte einen kalten Wind zu spüren, der aus diesem fremden Raum drang — mit ihm kam das Gefühl der Einsamkeit.
Wieder eine Handbewegung, der Doppler-Effekt-Entzerrer war abgeschaltet. Ein gänzlich anderes Bild erschien.
Die SINGA bewegte sich im Augenblick mit einer Geschwindigkeit von zweiundsiebzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit auf einen kreisförmigen, dunklen Fleck zu, dessen Mittelpunkt der jetzt mit einem Mal unsichtbare Zielstern PHI darstellte.
Würde die SINGA ihre Fahrt erhöhen, so würde dieser dunkle Fleck kleiner werden, während sich im Gegensatz dazu auf den Heckschirmen der dunkle, scheinbar sternenlose und ebenfalls kreisförmige Fleck vergrößerte.
Es war stets ein faszinierendes Bild, wenn man auf der Brücke eines Raumers mit ansehen konnte, wie sich mit steigender Geschwindigkeit das Universum veränderte.
Waren beim Start noch sämtliche Sterne in ihrer bekannten Farbe zu sehen, so änderte sich das schnell. Infolge des Doppler-Effektes färbte sich die Zielsonne von ihrer ursprünglich gelben bis weißen Farbe über das ganze Spektrum bis zum Ultravioletten. Synchron mit diesem Vorgang färbte sich die Sonne, aus deren System das Schiff kam, allmählich bis zum Infrarot.
Auch die übrigen Sterne des Universums begannen ihre Farbe zu wechseln. Nur jene nicht, die sich in einem Großkreis befanden, der senkrecht zur Fahrtrichtung stand und dessen Mittelpunkt das Schiff darstellte. Nur in diesem Kreis blieb die ursprüngliche Sternfarbe unverändert.
Für Johns Augen schien das gesamte Universum zu brennen.
Später würden diese Farben für das menschliche Auge unsichtbar werden — dann nämlich, wenn sie sich mit wachsender Geschwindigkeit des Raumschiffes immer mehr ins Ultraviolette oder Infrarote verschoben.
Wohlgemerkt: Dies alles war nur bei unterlichtschneller Fahrt zu sehen, und auch da nur, wenn man die Doppler-Effekt-Entzerrer ausschaltete.
Und so befand sich die SINGA für John Dunbar scheinbar in der Mitte zweier zueinander angeordneter Schalen, Schalen der Dunkelheit und Leere, deren Ränder aus Ringen von leuchtenden Sternen gebildet wurden.
Schlagartig setzte das entnervende Schrillen der Alarmanlage ein.
Automatisch schlossen sich zischend die schweren Luken und Portale, die die Brücke hermetisch vom übrigen Schiff trennten. Wer herein wollte, musste sie mittels einer Katastrophenschaltung öffnen.
„Alarm! Alarm!“, hallte die Automatenstimme aus allen Lautsprechern.
Vor John flammte ein Schirm der Bordverständigung auf. Das Gesicht eines jungen Mannes erschien.
„Beobachter Mullbaum, Sir! Zur Zeit stellvertretender FuM-Offizier.“ Seine Stimme klang äußerst nervös, als er fortfuhr: „Unbekanntes Objekt rund dreiundzwanzigtausend Meilen entfernt und neunundachtzig Grad backbord gesichtet. Kommt im Kollisionskurs auf uns zu. Voraussichtlicher Schnittpunkt beider Bahnen in 14,03 Minuten. Ende!“
„Umschalten auf den Hauptschirm!“, rief John vor Erregung zitternd.
Das Rechteck des Hauptschirmes zeigte die Konturen eines seltsamen Körpers: ein langgestrecktes Rhomboid mit einer erschreckenden Vielzahl von Vorsprüngen und dornenförmigen Aufsätzen. Es näherte sich mit rund achtzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit der SINGA.
Der seltsame, riesige Rumpf zog einen meilenlangen Schweif glühender Gaspartikel nach. Offenbar wurden die Brennkammern des fremden Raumers mit Plasmamedien beschickt.
Inzwischen hatten sich alle Sitze auf den einzelnen Plattformen gefüllt. Genau drei Minuten nach dem erfolgten Alarm war die SINGA voll gefechtsbereit.
Erregte Stimmen schwirrten durch die Zentrale, dann drang die Stimme des Captains aus den Lautsprechern, der mit seinem Kommen automatisch die Befehlsgewalt übernahm.
„Achtung! Alarmstufe zwei. Schiff feuerbereit machen.“
John Dunbar erwachte aus seiner Starre. Seine Finger glitten über die Instrumententafel. Schwere Relais schnappten hörbar ein. In den Maschinenräumen liefen die Zusatzreaktoren an, deren Energien die mächtigen Absorberschirme um das Schiff verstärkten.
Normalerweise durfte nun keine Waffe durch die Schirme dringen, was natürlich nicht hieß, die SINGA wäre unverwundbar. Der immer näher kommende Raumer konnte eine völlig unbekannte Waffe besitzen, gegen die nichts auszurichten war.
Dann war das fremde Schiff auf gleicher Höhe mit der SINGA. In einem Abstand von zweihundertdreißig Meilen passte es sich der Geschwindigkeit des terranischen Schiffes an.
Scharfe Augen blickten auf die Schirme und registrierten jede Einzelheit des fremden Raumers; rot schimmerten die Wandungen des mächtigen Rumpfes. Das Licht der fernen Sonne brach sich tausendfältig an den Vorsprüngen und Aufsätzen, die es unmöglich machten, eine Luke oder einen Geschützturm zu erkennen; es konnte sich alles hinter dieser skurrilen Verkleidung verbergen.
John Dunbar bewegte sich. Innerhalb des eigenen Schwerefeldes war nichts davon zu bemerken, dass die SINGA einige blitzartig aufeinanderfolgende Ausweichbewegungen machte. Einzig auf den Schirmen war zu erkennen, wie der fremde Raumer zurückblieb und sich backbord entfernte.
Aber schon im nächsten Augenblick war er wieder dichtauf, überaus schnell manövrierend.
Er glich sich der Bahn der wild hin und her schießenden SINGA an; der Pilot des fremden Schiffes musste tollkühn sein. Es gehörte ein unwahrscheinlich schnelles Reaktionsvermögen dazu, mit einem Schiff derartiger Größe diese gewagten Manöver zu fliegen.
John Dunbar grinste böse.
Er bewegte den Impulshebel des Fahrtbeschleunigers bis zum Anschlag: Die SINGA beschleunigte innerhalb weniger Sekunden bis auf achtzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit — dicht gefolgt von dem Rhomboid.
Bei achtundneunzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit hielt John Dunbar inne. Seine Hand umklammerte den Impulshebel, während er verblüfft auf den Frontschirm blickte.
„Unglaublich, wie dieses Schiff an die Lichtgeschwindigkeit herankommt mit dem primitiven Plasma-Antrieb!“ Chefmathematiker Delalander schüttelte in ehrlicher Bewunderung den Kopf.
„Plasma-Antrieb? Dass ich nicht lache!“ John Dunbar stieß einen knurrenden Laut aus. Eine Kontrollfläche leuchtete auf, als er einen Kontakt schloss.
„Beobachter Tanner, Sir! Identifikationsabteilung.“
„Alle erkennbaren Merkmale des fremden Schiffes feststellen. Diagramm der Hülle. Spektrographische Untersuchung des Gasschweifes. Ende!“
Innerhalb weniger Minuten waren die Auswertungen zur Stelle.
„Sir! Die Hülle ist eine intermetallische Verbindung großer Härte. Die Plasmamedien dienen nur zur Stützung des Photonenstromes. Der Fremde verfügt über ausgeprägte Photonenkonverter. Die spektrographische Auswertung seines Gasschweifes ergab einen hohen Prozentsatz degenerierter Elektronenpaare, die nicht allein von der Verschmelzung der Plasmamedien herrühren können.“
„Eine äußerst ungewöhnliche Art von Raumschiff“, sagte FuM-Offizier Dukas. „Die Fremden scheinen nicht sonderlich fortschrittlich zu sein, denn sonst hätten sie einsehen müssen, dass die Kugelform für einen derartigen Antrieb die einzig richtige ist.“
„Das ist Ihre Ansicht“, gab Delalander zu bedenken, „was nicht heißt, dass sie richtig ist.“
„Was ich gerne wissen möchte“, schaltete sich John Dunbar ein, „ist, ob sie über Sprungfeldgeneratoren verfügen?“ Seine Hand hing über dem koordinierten System von Impulshebeln, die die SINGA in den Hyperraum springen lassen würden.
„Lassen Sie den Unsinn, Mister Dunbar!“, erklang die scharfe Stimme Tommaso Corellis. „Wenn die Fremden schon in der Lage sind, mit uns Schritt zu halten, dürfte es für sie auch eine Leichtigkeit sein, Transitionen durchzuführen, und ...“
„Achtung! Achtung!“, drang eine laute Stimme aus den Lautsprechern und überlagerte alle anderen Geräusche. „Das fremde Schiff geht zum Angriff über.“
Deutlich war auf den Schirmen der Außenbordaufnahme zu verfolgen, wie aus der Breitseite des rhomboid förmigen Raumers eine grellblaue Lichtflut sprang, sich wenig später in einzelne Lichtpunkte auflöste, die der SINGA rapide näher kamen.
Eine sprühende, flammende Wand entstand dort, wo sich die Geschosse vergebens einen Weg durch den äußeren Schirm des terranischen Schiffes zu bahnen versuchten.
Sekundenlang waren die Männer der SINGA von dem Bewusstsein gelähmt, dass dies ein eindeutiger Angriff war. Ein Angriff, dem keinerlei Warnung vorausgegangen war.
„Weshalb“, vernahm man eine halblaute Stimme, „erwidern wir nicht das Feuer? Dies war doch einwandfrei ein Akt offener Feindseligkeit!“
„Mit einer eindrucksvollen Batterie von Geschützen — wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf“, warf eine andere Stimme ein.
Erneut erschütterte eine Breitseite die Absorberschirme der SINGA.
Als der Lärm verebbte, der aus den Lautsprechern der Außenbordaufnahme drang, hörte man die ruhige Stimme des Captains sagen: „Keine Aufregung, meine Herren! Vergessen Sie nicht: Die SINGA ist eine der besten Flottenneubauten der letzten drei Jahre. Sie ist ein Wunderwerk hinsichtlich ihrer Verteidigungsanlagen ...“
Der Rest von Corellis Worten ging im dröhnenden Lärm einer erneuten Breitseite des fremden Schiffes unter — und als jemand schließlich auf die Idee kam, den Tonübermittler abzuschalten, hörte man gerade noch, wie der Captain ausrief:
„Achtung! Gefechtsstationen eins und zwei — Feuer!“
John Dunbar konnte von seinem Platz aus die beiden Gefechtsstationen sehen. Sie befanden sich rechts am Ende der halbkreisförmigen Plattform über ihm.
Die beiden Offiziere in den roten Overalls der Waffentechniker arbeiteten geschickt und sicher. Während ihre Hände schnell über die Tasten der Feuerleitautomaten glitten, die im Schiffsjargon „Feuerorgeln“ hießen, musste John daran denken, was jetzt geschah.
Das Schiff kämpfte vollautomatisch. Einmal aktiviert, begannen koordinierte Systeme von Automaten, Radar, mit lichtschnellen Impulsen arbeitende Bahnberechner und eine Menge Relais und Meiler ihre Tätigkeit. Selbst der Pilot wurde dabei ausgeschaltet; die ganze Arbeit leistete das mächtige Hauptelektronengehirn.
Die Besatzung der SINGA saß untätig in den Kontursitzen und musste mitansehen, wie ihr Schiff von dem mächtigen Computer mit der Leichtigkeit und Eleganz eines Balletttänzers durch den Raum bewegt wurde.
Im Innern des Schiffes vernahm man nichts von dem Höllenlärm, als sich die erste Salve der Interzeptorbomben aus den Buckeln löste. Dann tauchten die tödlichen Geschosse auf den Schirmen auf und bewegten sich mit lichtschneller Fahrt auf den Feind zu.
Aus einem Lautsprecher zählte jemand die Sekunden laut mit — dann flammten drüben die Detonationen auf.
Unversehrt schoss das fremde Schiff aus der grellweiß aufflammenden Wolke atomarer Gase hervor. In relativ geringer Entfernung nebeneinanderher jagend, entfalteten beide Schiffe ihr gesamtes Kampfpotential.
Unaufhörlich erschütterten die Geschosse des fremden Schiffes die Absorberschirme der SINGA, soweit sie nicht von Kontergeschossen zu Staub zerblasen wurden. Die Lichtsäulen der Strahlkanonen zuckten durch den Raum und zehrten an den Schirmen.
Das fremde Schiff huschte neben der SINGA her und ignorierte deren Bemühungen, einen entscheidenden Treffer anzubringen; es schien dem terranischen Raumschiff ebenbürtig zu sein.
Aber die SINGA hatte noch einige Trümpfe im Hinterhalt: Automatisch arbeitende Detektoren prüften laufend die Feldstärke des gegnerischen Absorberschirmes und verzeichneten die Wirkungen der eigenen Waffen.
Schließlich schickten die Feuerleitautomaten eine dreifach hintereinander gestaffelte Salve von Raketengeschossen hinüber, der gleich darauf die Glutbahnen von vier Strahlkanonen folgten ...
Als der sich aufblähende Gasball auseinandertrieb, zog sich über die gesamte Länge des fremden Schiffes ein klaffender Riss, aus dem Trümmerstücke in den Raum hinausflogen. Antriebslos, ohne jegliche weitere Gegenwehr, bewegte sich das feindliche Schiff durch den Raum und blieb weit hinter der SINGA zurück.
„Mister Dunbar!“, rief der Captain.
„Sir?“
„Bringen Sie das Schiff zu jenem Wrack.“
„Aye, Sir.“
Minuten später hatte die SINGA ihre Fahrt aufgehoben, eine volle Drehung um die senkrechte Achse gemacht und dann wieder beschleunigt.
„Dukas!“
„Sir?“
„Haben Sie die Bahn des fremden Schiffes zurückverfolgt? Bestimmen Sie den ungefähren Punkt, von dem aus es sich uns näherte.“
„Aye, Sir.“
Als das Wrack des fremden Schiffes wieder auf den Schirmen auftauchte, erwachte in John eine winzige Spur von Angst. Dann schalt er sich einen Narren und widmete sich seiner Arbeit.