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5. Übung – Der Berg

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Jetzt legen Sie sich bitte auf den Bauch. Ihre Hände liegen in Brusthöhe flach auf dem Boden. Ziehen Sie erneut das Kinn zum Brustbein, wodurch die Muskulatur der Halswirbelsäule gedehnt wird – Ihre Stirn berührt den Boden. Bringen Sie die Beine in eine leichte Grätsche und stellen Ihre Zehen auf, damit sich die Füße im rechten Winkel zu den Beinen befinden. Nun heben Sie den Oberkörper langsam an, stützen sich durch Streckung der Arme ab und kommen in die Kobra - Stellung. Ihren Kopf lassen Sie nach hinten sinken, den Unterkiefer locker und den Mund leicht geöffnet. Halten Sie diese Stellung drei bis vier Atemzüge lang. Nun aus der Körpermitte heraus in die umgekehrte V – Stellung kommen, ohne die Position der Arme und Beine zu korrigieren. Ziehen Sie dabei die Fersen aktiv in Richtung Boden und das Kinn ans Brustbein. Bleiben Sie drei bis vier Atemzüge in dieser Position. Anschließend gehen Sie zurück in die Kobrastellung. Für alle Übungen gilt, dass sie nach und nach bis zu 21mal wiederholt werden können. Üben Sie für den Anfang jeden Ritus dreimal am Tag. Steigern Sie sich in jeder folgenden Woche um zweimal, bis Sie für jeden Ritus bei täglich 21mal angelangt sind. Aber denken Sie daran: Weniger ist oft mehr.

Heilmeditation

Schmerzen, Depressionen und Krankheiten: Meditation gilt als starkes Mittel gegen die verschiedensten Leiden. Doch wer nur auf dem Meditationskissen sitzt um sich von einer Krankheit zu befreien, wird wahrscheinlich scheitern. Die Berichte der Krankenkassen zeigen, dass die Fehltage in Betrieben wegen psychischer Leiden in den vergangenen Jahren massiv angestiegen sind. Viele Kranke können nicht mehr in den Arbeitsprozess integriert werden. Damit Stress besser bewältigten werden kann, bieten viele Unternehmen ihren Mitarbeitern Fitness- und Entspannungsprogramme an. Die Palette reicht von Yoga über Shiatsu bis Meditationskursen. Meditation - die schärfste Waffe gegen Stress. Egal ob Angst, Bluthochdruck oder Schmerzen - Meditation wird in den Zeitungen als besonders mächtiges Werkzeug zur Bekämpfung verschiedener Leiden angepriesen. Demnach leiden Meditierende um 87 Prozent weniger an psychischen Krankheiten wie Depressionen oder Angststörungen. Auch bei Krebs soll die Erfolgsquote hoch sein. Bei dem früheren US-Präsident Bill Clinton wurde vor Jahren eine Krebserkrankung festgestellt. Zeitungen berichteten, er habe sich daraufhin dem Buddhismus zugewandt. Mit Meditation wolle er seinen Geist stählen und den Krebs besiegen.

Selbstheilungskräfte aktivieren

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