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Fit und draußen

Aktiv in der Steiermark

Es mag kaum überraschen, dass sich die meisten Outdoor-An­ge­bote in den alpinen Re­gio­nen der Obersteiermark drän­geln. Aber auch im steirischen Süden gibt es zahlreiche Mög­lich­keiten für Sport- und Naturliebhaber.


Klettersteigschein

In Ramsau am Dachstein finden in der Saison einmal wöchentlich Einführungskurse für alle Alters­gruppen statt. Anschließend kann man seine Kletterkompetenz in der Umgebung anwenden!

Ferienregionen

Die alpin geprägte Obersteiermark bie­tet Gästen ein breites Spektrum an Out­door-Aktivitäten: Wandern und Klet­tern, Mountainbiken und Wintersport. Be­sonders üppig ist das Angebot in der tou­ris­tisch gut erschlossenen Schlad­ming-Dachstein-Region. Auch das Ma­ria­zellerland und die Semmering-Re­gion sind in puncto Frisch­luft­akti­vi­tä­ten gut aufgestellt, Ähnliches gilt für die Steirischen Eisenwurzen. Un­be­rühr­te, wilde Natur ohne die modernen Aus­wüchse des Sport- und Aktiv­tou­ris­mus findet man auch heute noch im Na­tionalpark Gesäuse und in der Hoch­schwab-Region.

Der Großraum Graz sowie der ste­i­ri­sche Süden haben sich auf die Be­dürf­nis­se der Sport- und Outdoorszene eben­falls bestens eingestellt. Im Hügel- und Weinland sucht man indes weni­ger nach den ultimativen Kicks, son­dern man verbindet Genuss mit aktiver Er­holung. Neben Wandern stehen u. a. E-Bike-Touren hoch im Kurs. Auch Was­sersport erfreut sich - dies gilt für die gesamte Steiermark - großer Be­liebt­heit.

Gipfelstürme

Dachstein: Der höchste Berg der Steier­mark erreicht fast 3000 m Höhe. Wäh­rend der Gletscher bequem mit der kom­for­tablen Bergbahn erreichbar ist, muss man für die Gipfelbesteigung Klet­tererfahrung mitbringen.

Hochschwab: Die Wege sind weit aufs karstige Plateau - keine Seilbahn er­leich­tert die Mühe. Dafür hat man die wunderbare Bergwelt für sich! Wer end­lich angekommen ist, nächtigt im Schiestlhaus. Die Schutzhütte ist ein vor­bildlich konzipiertes Öko-Passiv­haus.

Zirbitzkogel: Aus der Fer­ne wirkt der 2396 m hohe Gipfel in den See­ta­ler Al­pen harmlos. An- und Ab­stieg sind jedoch kaum an einem Tag zu schaf­fen. Gut, dass Wan­derer oben Quar­tier neh­men kön­nen. Der Blick ist un­ver­gleich­lich!

Schöckl: Der Grazer Haus­berg im süd­li­chen Al­penvorland ist eine mar­kante Erscheinung und bietet tolle Aus­blicke aufs südsteirische Hügel­land. Wer den Fußweg scheut, nimmt die Bergbahn.

Demmerkogel: Es müssen nicht immer die Alpen sein. Im Naturpark Süd­steier­mark ist die Aussicht vom 671 m hohen Demmerkogel ebenfalls sehr be­ein­druckend.

Schluchtensteige

Palfauer Wasserlochklamm: Die spek­ta­ku­läre Schlucht liegt im UNESCO-Geo­park Steirische Eisenwurzen und endet oben an einer riesigen Karst­quelle.

Wörschachklamm: Das herrliche Na­tur­juwel in den Nördlichen Kalkalpen ist be­quem vom Oberen Ennstal zu er­reichen. Hoch über der Schlucht thront die Wolkenburg.

Bärenschützklamm: Die „Königin der Schluchten“ liegt im Großraum Graz und verbindet das mittlere Murtal mit der Teichalm. Trittsicherheit ist für den Schluchtensteig allerdings Voraus­setzung!

Altenbachklamm: Das Naturdenkmal liegt nur einen Steinwurf von der slo­we­ni­schen Grenze entfernt - und von den Buschenschanken und den Wein­gü­tern im Naturpark Südsteiermark.

Wilde Wasserwelten

Riesach-Wasserfälle: Die höchsten Was­serfälle der Steiermark sind be­quem von Schladming aus zu er­rei­chen. Der Steig durch die Schlucht en­det am Rie­sach­see mit Blick auf die Niederen Tauern.

Salza: Das smaragdgrüne und kris­tall­klare Flusswasser ist für Raftingtouren wie geschaffen. Die Salza ist die Le­ben­s­ader des Natur- und Geoparks Stei­ri­sche Eisenwurzen.

Die Enns im Gesäuse: Das wilde Wasser der Enns gurgelt und schäumt, sie zer­teilt dabei den Gesäuse-Nationalpark in zwei Hälften. Die schönsten Ausblicke aufs schroffe Gebirge hat man vom Raf­tingboot aus.

Drahteseltouren

Murradweg: Der wichtigste Fluss der Steiermark entspringt in den Niederen Tauern und verlässt das österreichische Bundesland hinter Bad Radkersburg. Der Radweg entlang der Mur verbindet un­terschiedliche Landschaften und macht Station in der Hauptstadt Graz.

Dachsteinrunde: Einmal auf dem Moun­tainbike ums Dachsteinmassiv he­rum­fahren - für dieses Abenteuer ist gute Kondition nötig.

Mit dem E-Bike durch das Weinland: Die schönste Art des Reisens im Na­tur­park Südsteiermark, der „stei­ri­schen Tos­kana“, ist das Pedelec. Auf dem Weg laden zahlreiche Weingüter und Bu­schenschanken zur genuss­rei­chen Ein­kehr ein.

Steiermark Reiseführer Michael Müller Verlag

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