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Die Vorsorge-untersuchungen

Eigentlich nehme ich Vorsorgeuntersuchungen in den empfohlenen Zeit-abständen immer wahr, aber erst 2016 begann ich, einen Urologen aufzusuchen. Längst aus meinem Gedächtnis verschwunden, gab es damals schon erste Schreckmomente nach der Kontrolle des PSA-Wertes.

Dieser war mit 7 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) deutlich zu hoch, wurde aber nach einer zweiten Untersuchung korrigiert auf 4 ng/ml. Unwissend, wie ich damals war, hätte ich mich damit nicht abspeisen lassen dürfen. Auch mit 4 ng/ml war der Wert auf jeden Fall in kurzen Abständen (8 bis 12 Wochen) kontrollbedürftig.

Froh über das bessere Ergebnis und die immer wiederkehrende Meinung in Medien und der Öffentlichkeit, Prostatakrebs würde sich sowieso nur lang-sam entwickeln, ließ ich drei Jahre vergehen. Im Oktober 2019 vereinbarte ich, wie alle drei Jahre, einen Termin für eine Darmspiegelung und nutzte die Zeit für einen Besuch bei der Allgemeinärztin. Bei der Kontrolle meiner Blut-werte, ließ ich auch gleich meinen PSA-Wert bestimmen. Nichts weiter dabei denkend, musste ich 1 Woche auf die Ergebnisse warten.

Was ist ein PSA-Wert?

PSA bedeutet Prostataspezifisches Antigen. Es handelt sich um ein Eiweiß, das ausschließlich von den Zellen der Prostata gebildet wird. Das Antigen ist ein wichtiger Bestandteil der Prostataflüssigkeit. Es verdünnt das Sekret und sorgt dafür, dass sich die Samenzellen gut bewegen können. Da es in geringen Mengen auch im Blut nachweis-bar ist, wird über eine Blutentnahme die Konzentration gemessen. Die Messung des PSA-Wertes wird nicht von den Gesetzlichen Kranken-kassen bezahlt!

DIAGNOSE PROSTATAKREBS

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