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3 - Der Fährmann

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»Super, und was jetzt?« Quentin war ausgestiegen. Er lehnte sich an Cemetery Cars Motorhaube und sah sich um. »Mist aber auch! Wir müssen uns verfahren haben. Irgendwo muss ein Schild gewesen sein, das ich übersehen habe«, schimpfte er, wütend auf sich selbst.

Auch Kim stieg aus. Sie zog eine Zigarette aus ihrem Zigarettenetui und zündete sie an. Langsam ging sie auf Quentin zu, drückte sich zwischen seine Beine und lehnte sich an ihn. Den Rauch vor sich her blasend, sagte sie: »Ich habe keinen Wegweiser noch ein Hinweisschild gesehen.« Ihr Blick strich auf der Oberfläche des Wassers entlang, das vor ihnen lag. »Schön ist es hier. Und so ruhig. Schade, dass hier nicht das Hotel ist.«

»Ja, zu schade, Liebes. Nur, wir müssen das Hotel finden, da geht kein Weg dran vorbei. Wir können ja schlecht hier unsere Zelte aufschlagen.« Ein grimmiges Lächeln zog um seinen Mund. »Zumal wir gar nichts zum Zelten mit dabei hätten.«

»Schau mal dort hin, Quentin! Da hinten kommt ein Schiff. Vielleicht können wir die Leute fragen, wo das Hotel Shadowisland liegt. Wenn wir Glück haben, ist das eine Art Passagierschiff, das ebenfalls auf dem Weg zu dem Hotel ist.«

»Das können wir tun, vorausgesetzt, der Kahn legt an dem Steg auch an.«

»Kahn?« Die Frau kniff die Augen zusammen, um besser zu sehen, da das Sonnenlicht sie blendete.

»Sicher, Kim, ein Kahn. Für ein Schiff ist es viel zu klein. Außerdem, wenn du mich fragst, ist da nur einer an Bord, und der steht am Steuerrad, oder was immer das auch sein mag.«

Sie schlenderten an den Steg. Eile hatten sie keine. Wozu auch. Der Kahn war noch eine Strecke von ihnen entfernt. Kim zog ihre Schuhe aus. Sie setzte sich auf die ausgeblichenen Bretter des Stegs und ließ die Beine baumeln.

Der Kahn kam näher.

Je näher er kam, um so deutlicher erinnerte er sie an eine Fähre, wenn auch sehr klein geraten.

Als die Fähre angelegt hatte, stieg ein Mann aus, verknotete das dicke Tau an einem Landehaken und lief auf die beiden zu.

»Kannst du sein Gesicht sehen?« Kim wurde flau im Magen, sie dachte an Evelyns Warnung.

»Nein. Vielleicht verträgt er die Sonne nicht, und versteckt deshalb sein Gesicht. Oder es ist einfach auch nur ein Zufall, dass wir sein Gesicht bisher noch nicht haben erkennen können.«

»Quentin, dann hat er aber den falschen Beruf, wenn er Probleme mit dem Sonnenlicht hat.«

»Hallo, wartet Ihr auf mich?«, rief ihnen der Fremde zu. Sein Gesicht war unter einer weiten Kapuze versteckt. Der schwarze Stoffmantel umrahmte seine Figur. Seine Füße waren eingehüllt in grobe Wanderstiefel.

»Hallo«, rief Quentin zurück. »Nein, wir warten nicht auf Sie. Aber vielleicht können Sie uns dennoch weiterhelfen. Wir haben uns nämlich dummerweise verfahren.« Quentin lief auf den Fremden zu.

»Tatsächlich? Das tut mir von Herzen leid.« Allerdings hörte es sich nicht danach an, als täte ihm das Dilemma der beiden tatsächlich leid. Eher danach, als verhöhne er die jungen Leute. Dennoch streckte der Fremde Kim seine Hand zum Gruß entgegen. »Guten Tag. Ich bin der Fährmann. Aber das brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, das erkennt Ihr an der Fähre, wa‘?«, stellte er sich vor, während er einen dünnen Holzspan auf seiner Lippe hin und her springen ließ.

»Kim König, und das ist mein Verlobter Quentin Sommerwein.« Sie ergriff die ausgestreckte Hand des eigenartigen Mannes. Dabei erschrak sich Kim. Die Hand des Fährmannes fühlte sich eiskalt an, und das bei sommerlichen Temperaturen. Immerhin hatten sie Juni, morgen war bereits der 1. Juli.

Auch die Kleidung des Fremden mutete eigentümlich an. »So sagt, wo wollt Ihr hin?« Die eigenartigen Augen des Fährmannes sahen Quentin neugierig an, so dass Quentin sich urplötzlich total unwohl, und absolut fehl am Platze fühlte. Auch ihm fielen die warnenden Worte Evelyns wieder ein. Sie war ein Geist. Täglich kontaktierte das Jenseits sie. Was, wenn ihre Warnung nicht unbegründet war? Was, wenn sie tatsächlich in eine Falle gelockt werden sollten? Doch wozu? Wem konnten sie gefährlich werden? Wer konnte etwas von ihrem Tod haben? Quentin kratzte sich am Kopf. Er schüttelte die Gedanken ab. Doch er konnte nicht umhin, sich über sich selbst zu wundern. Das Leben mit einem Geist hatte anscheinend bereits die ersten Spuren hinterlassen. Oder begann er womöglich, unter Verfolgungswahn zu leiden? Keine der beiden Möglichkeiten gefiel Quentin. Er trat näher auf den Fährmann zu, und fragte: »Wir suchen das Hotel Shadowisland. Wissen Sie zufällig, in welche Richtung wir fahren müssen, um dorthin zu kommen?«

Der Fährmann spuckte den dünnen Holzspan Quentin vor die Füße. In seinen Augen lag der Anflug von Spott.

Erneut spürte Quentin den Blick des Fremden auf sich. Und wieder fühlte er sich unbehaglich dabei. Der Mann kam ihm nicht koscher vor, auch wenn er nicht zu sagen gewusst hätte, was es war, das diesen Eindruck bei ihm erweckte. Vielleicht war es auch nur die sonderbare Kleidung, mit der der Mann daherkam. »Es wäre nett, wenn Sie mir meine Frage beantworten könnten, denn«, er warf einen Blick auf seine Uhr, »es ist auch schon recht spät, und wer weiß, wie lange die Fahrt noch dauern wird, die vor uns liegt.« Er rang sich ein schiefes Lächeln ab. »Immerhin wollen wir ja auch nicht bei Nacht und Nebel in dem Hotel ankommen.«

»Darüber würde ich mir an Eurer Stelle keine Sorgen machen.« Wieder war da dieser eigenartige Blick, auch wenn er immer noch versuchte, sein Gesicht vor ihnen zu verbergen. »Mitunter ist es später, als man denkt«, brummte er in sich hinein; und wieder lag dieses Grinsen um seine Lippen, das einen kalt werden ließ.

»Schlussfolgere ich richtig, dass Sie wissen, wo wir hin müssen? Wo das Hotel Shadowisland liegt?« Kims Stimme klang erfreut, denn auch sie wollte, so schnell als nur möglich, weg von hier. Die Gegenwart des Fremden ließ sie schaudern. Von ihm ging etwas Unheimliches, wenn nicht sogar Bedrohliches aus. Die junge Frau konnte auch die Kälteschauder, die sie immer wieder überkamen, nicht unterdrücken. Sie standen, von der Sonne gewärmt, hier im Warmen, und dennoch fror sie. Auch dieser Umstand machte ihr Sorgen und flößte ihr Unbehagen ein. Ebenso wenig gefiel ihr die Art, wie der Fährmann zu ihnen sprach. Misstrauisch beäugte sie ihn.

Als hätte der unheimliche Fährmann ihre Gedanken gelesen, fing er schallend zu lachen an. »Hotel Shadowisland, das ist amüsant. Guter Witz. Na ja, jeder, wie er’s will, nich‘ wahr?«

»Ein Witz? Das ist kein Witz! Wir haben für die nächsten Tage gebucht, in besagtem Hotel.« Kims grüngraue Augen blitzten zornig. »Sagen Sie doch einfach, dass Sie nicht wissen, wo das Hotel ist, und gut ist es! Dann fahren wir weiter und suchen das Hotel aufs Geratewohl. Wir können uns auch durchfragen, damit haben wir keinerlei Probleme.« Sie wandte sich an Quentin. »Komm, Schatz, lass uns gehen.« Kim hielt dem Fremden zur Verabschiedung ihre Hand entgegen. »Danke, dass Sie uns haben helfen wollen. Auf Wiedersehen.« Und sie wusste bereits jetzt schon, dass sie kein Bedürfnis danach verspürte, dem Fährmann jemals wieder begegnen zu müssen.

»Nicht so eilig, junge Lady. Wer sagt denn, dass ich nicht weiß, wohin Ihr müsst?« Er grinste breit, und in diesem Moment erinnerte er an die Westernfigur Django, was ihn allerdings auch kein bisschen freundlicher erscheinen ließ.

Quentin, dem unterdessen die Geduld ausging, fragte herausfordernd: »Wissen Sie nun, wohin wir müssen, oder nicht?«

»Sicher weiß ich das. Ich bin nur aus diesem Grund hier. Soll Euch abholen, wenn Ihr versteht, was ich meine«, antwortete er rätselhaft, und in seinen Augen spiegelte sich ein hinterhältiges Funkeln. Doch das sahen die jungen Leute nicht.

Kim war, als würde ein Galgenseil von oben auf sie herabfallen. Ihr Hals wurde trocken, und ihr Magen verkrampfte sich. »Was soll das heißen, dass Sie wegen uns hier sind?«

»Nur aus diesem Grunde bin ich hier. Irgendwie müsst Ihr doch nach Shadowisland kommen, nicht wahr!«

»Was soll dieses Gerede? Hier ist weit und breit kein Hotel.« Quentin musste an sich halten, um den Mann nicht an seiner Kapuze zu schnappen und zu schütteln.

»Ein bisschen explosiv, der edle Herr, wie?« Der Fährmann sah Kim an. Er lächelte breit, allerdings kam weder Wärme noch Freundlichkeit mit diesem Lächeln mit. Kälte, eisige Kälte ging von dem Fremden aus.

»Kim, lass uns gehen, es hat keinen Sinn. Er weiß nicht, wohin wir müssen.« Quentin fasste Kim bei der Hand und zog sie mit sich fort.

»Hallo! Ihr beide … Ich dachte, Ihr wolltet ausspannen.«

Quentin drehte sich zu dem Fährmann, wollte gerade etwas sagen, als Kim leise fragte: »Was hält er denn da auf einmal in seiner Hand?«

»Da bitte! Das ist doch Eure Buchung!« Er nahm das Papier und las die beiden Namen. »Sommerwein, Quentin. König, Kim. Gebucht für 30. Juni. Das ist heute. Nur, den letzten Tag, den Abreisetag, den kann ich nicht lesen. Muss wohl Marmeladenbrot oder Kaffee drauf gekommen sein.«

Zögernd gingen Quentin und Kim den Weg zurück, hin zu dem unheimlichen Fährmann.

Sommerwein entriss dem Fremden das Stück Papier, mit dem der Fährmann triumphierend herumwedelte, und warf einen hastigen Blick darauf. »Tatsächlich, das ist unsere Buchung.« Irritiert sah Quentin den vermummten Mann an. Und wieder überkam ihn dieses eigenartige Gefühl. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, auf Tante Evelyn zu hören.

»Warum haben Sie nicht gleich gesagt, dass Sie extra gekommen sind, um uns abzuholen?« Kim fühlte sich immer unbehaglicher. Diese Reise, sie war keine gute Idee, befürchtete sie.

»Ein klein wenig Spannung muss auch sein. Außerdem habt Ihr doch andauernd von einem Hotel gesprochen. Doch Shadowisland ist kein Hotel …«

»Kein Hotel? Sondern?« Nun überkamen auch Quentin Zweifel an der Richtigkeit ihrer Reise. Vielleicht sollten sie einfach zurück nach Silentsend fahren, und das Ganze hier vergessen. Doch bereits der nächste Satz des Fährmannes ließ sie erkennen, dass es dazu bereits zu spät war.

»Shadowisland ist eine Insel. Aber keine Bange, dort gibt es auch ein Hotel. Immerhin sind wir Menschen, und kein Gesinde, wie? Zivilisation, das ist doch heutzutage das A und O. Jetzt kommt endlich, sonst wird die Suppe noch kalt. Wir haben sowieso schon sehr viel Zeit mit dieser Plauderei verloren.« Im Davonlaufen drehte er seinen Kopf herum, so dass ein Teil seines Gesichts sichtbar wurde, und sagte, mit einem Unterton in der Stimme, der nichts Gutes verhieß: »Rücktrittsrecht gibt es nicht. Wer einmal für Shadowisland gebucht ist, der ist auch gezwungen, die Reise anzutreten, ob er will oder auch nicht.«

»Eine Insel? Aber wie sollen wir denn dort hinkommen? Und was soll das heißen, dass man nicht von der Reise zurücktreten kann?«

»Aber, aber, junge Maid, wer wird denn gleich derart zweifelnd sein.« Der Klang seines Lachens übersäte Kims Körper mit Gänsehaut. »Ihr werdet alles noch, zu gegebener Zeit erfahren. Ich will den Dingen nicht vorweggreifen. Außerdem soll Eure Reise doch auch unvergesslich bleiben, nicht wahr.« Wieder sah er sie mit furchterregenden Augen an. Mit Augen, die im untergehenden Sonnenlicht rötlich schimmerten. »Jetzt macht schon, holt Eure Koffer, damit wir endlich ablegen können.«

Erschrocken blickte Kim zu Cemetery Car hin. »Wir können doch unmöglich unseren Leichenwagen in dieser Einöde zurücklassen, Schatz!«

»Nicht ohne den Wagen! Wir gehen ohne mein Auto nirgendwo mit hin.« Quentin eilte zum Auto zurück. Auch er war Kims Ansicht. Ohne Cemetery Car würden sie die Fähre nicht betreten.

»Ist ‘n eigenartiges Teil. Eigentlich gibt es auf der Insel nichts anderes als die Menschen, die dort zu sein haben. Wozu auch? Was sagtet Ihr, ist das für ein Vehikel? Eine Art Gefährt? Mir soll es recht sein. Brauchen tut Ihr es allerdings nicht, dort, wohin Ihr geht. Aber, wenn Ihr dennoch wollt«, ein dunkles gedrosseltes Lachen entwich ihm, und erneut hatten die beiden das Gefühl, dass ihr Unterfangen nicht unter dem besten Stern stand. »Shadowisland ist eine Insel, da läuft man das bisschen Weg zu Fuß. Aber, wenn Ihr dieses eigenartige Gefährt unbedingt mitnehmen wollt«, er grinste schief, »tut Euch keinen Zwang an.« Erneut breitete sich auf seinem Gesicht, das wieder im Schatten seiner Kapuze versteckt lag, ein breites, hinterhältiges Grinsen aus. »Eine Todeskutsche, sagtet Ihr, ist das.« Er schmunzelte. »Ein Totengefährt, das passt.«

»Was meinen Sie damit? Wieso passt ein Leichenwagen? Was soll das nun schon wieder heißen?« Kims Stimme hatte einen leicht schrillen Klang angenommen. »Was versuchen Sie, damit anzudeuten?«

»Na ja, für Euren Urlaub«, lachte der Fährmann und ging voraus zur Fähre.

Quentin und Kim stiegen in Cemetery Car ein. Langsam fuhren sie auf die Fähre zu.

»Quentin, ich habe gar kein gutes Gefühl. Ich glaube, wir sollten nicht auf diese Insel fahren. Stell dir einmal vor, wenn irgendetwas passiert. Wir könnten noch nicht einmal die Insel wieder verlassen.«

»Dafür gibt’s den Fährmann, Schatz. Er wird dafür bezahlt, dass er Leute vom Festland zur Insel schippert. Glaub mir, es gibt mit Sicherheit keinen Grund zur Furcht.«

»Darling, sieh ihn dir doch einmal genau an. Erinnert er dich nicht an jemanden?«

»Erinnern? An wen, Kleines?«

»An den Fährmann des Todes.«

»Jetzt übertreib nicht schon wieder, Kim.« Er lächelte belustigt. »Deine Phantasie geht mit dir durch. Der ist nichts weiter, als ein unangenehmer Zeitgenosse. Vielleicht auch ein bisschen eigenartig, da gebe ich dir sogar Recht. Nur sicherlich ist er kein Fährmann des Todes.«

»Schatz, hast du alles vergessen, was wir vor Kurzem erlebt haben? All die Monster, all das Böse, und all die Heimtücke?« Verzweiflung legte sich in ihren Blick. »Niemand kann vorher sagen, wer uns nach dem Leben trachtet, oder, wer uns aus dem Weg schaffen will.«

»Beruhige dich, uns wird schon nichts passieren. Hier gibt es nichts und niemanden, der einen Grund hätte, uns etwas antun zu wollen«, beruhigte er seine Verlobte, allerdings, ohne selbst von seinen eigenen Worten überzeugt zu sein. Auch ihm jagte der Fremde Furcht ein.

Beide hatten unterdessen ihre Zweifel an der Richtigkeit dieser Reise. Aber dennoch, sie brauchten unbedingt ein paar Tage Ruhe. Zeit zum Ausspannen. Zudem hatten sie gebucht, und wie der Fährmann ihnen mitgeteilt hatte, war es eine Reise ohne Rücktrittsrecht. Von daher hatten sie gar keine andere Wahl, als die Reise anzutreten.

Die Fähre legte ab. Der Fährmann stand am Steuer. Sie konnten nur noch seinen Rücken sehen. Sein weiter schwarzer Mantel wehte im Fahrtwind, während die Fähre geräuschvoll davon schipperte.

Im Nu waren sie von nichts weiter als von Wasser umgeben. Das einzige Leben, das ihren Weg kreuzte, waren die Möwen, die den Horizont entlang flogen.

Es dauerte lange, bis sie die Insel endlich sehen konnten, und noch länger, bis sie dort endlich anlegten.

Während all dieser Zeit sprach der Fährmann kein Wort, drehte sich nicht um, sondern steuerte die Fähre zielgerecht zur Insel hin.

Und wie er so am Steuer stand, sein schwarzer Mantel weit ausschweifend im Wind wehte, erinnerte er an den Tod.

An den Fährmann des Todes, dessen Aufgabe es war, die zum Tode Verdammten, vom Hafen des Lebens in die Leiden der Ewigen Verdammnis hinüber zu schippern.

Fährmann des Todes …

Wie nahe Kim dabei der Wahrheit gekommen war, das ahnte sie natürlich nicht …

Cemetery Car®

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