Читать книгу Sklavenschwester - Arik Steen - Страница 9
Zur gleichen Zeit in München
ОглавлениеLova kniete nackt vor mir, den Blick gesenkt. Ich hatte sie gefickt und nun genoss ich den Anblick der schönen Frau. Ich hatte ein Bier in der Hand, was für mich immer so ein bisschen wie die Zigarette danach war. Geraucht hatte ich allerdings, bis auf Zigarren, noch nie in meinem Leben.
«Wer ist das neben dir?», fragte ich und nahm ein Bild von der Wand, das Lova und eine andere junge Frau im Bikini zeigte.
«Das ist meine Schwester!», antwortete sie.
«Mein Herr!», korrigierte Daniel: «Du wirst auch ihn mit "Mein Herr" ansprechen!»
«Verzeihung!», sagte sie: «Verzeihung, mein Herr!»
«Sie wohnt in Schweden?», fragte ich und schaute auf das Bild. Lovas Schwester war genauso hübsch, wenn auch von der Art her ganz anders. Zierlicher, schlanker und etwas größer.
«Ja, mein Herr!», meinte Lova.
Ich nickte: «Schade eigentlich. Ich hätte die Sklavenschwester gerne kennengelernt!»
«Sie ist ganz anders als ich ...», erwiderte Lova leise und schaute dabei weiter zu Boden.
Ich nickte stumm und hängte das Bild wieder an die Wand: «In jedem Fall sieht sie gut aus!»
«Ja, mein Herr!», schluckte Lova. Ihr schien es ein wenig unangenehm in dieser Situation über ihre Schwester zu sprechen.
«Hat sie dir ihre Schwester jemals vorgestellt?», fragte ich Daniel.
Er schüttelte den Kopf: «Nein. Sie weiß nicht einmal, dass es mich gibt.»
«Oh!», grinste ich und schaute dann Lova an: «Du hast ihr nicht davon erzählt?»
«Von was, mein Herr?», fragte sie. Ihr Puls raste. Das konnte man förmlich sehen.
«Von deinem Herrn und Meister!»
«Ein wenig!», gab sie ehrlich zu: «Aber wie gesagt, sie ist recht schüchtern ...»
«Wie heißt sie?»
«Saga!», sagte Lova.
«Die hätte ich gerne!», meinte ich und mein Blick fiel erneut auf das Bild, das in der Zwischenzeit wieder an der Wand hing!
«Tut mir leid, Herr!», sagte erwiderte Lova verlegen: «Sie wohnt nicht hier und sie ist auch ganz anders ...»
Ich zog mir mein Hemd an und knöpfte es zu. Dann wand ich mich an Daniel: «Wir sehen uns! Ich muss jetzt gehen. Aber du solltest deine Sklavin in jedem Fall belohnen. Sie war gut! Und melde dich ...»
Er nickte: «Ja, ich melde mich!»
«Gut!», sagte ich und schaute dann zu Lova: «Es war mir eine Freude!»
«Danke, mein Herr!», erwiderte sie.
Dann ging ich aus der Wohnung.