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5. Closcurt

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»Das ist Closcurts LITTURO!«, rief Longasc schrill. »Ihr seid ihm in die Falle gegangen.« Der Shabare deutete auf das nach wie vor undefinierbare unförmige Gebilde.

Ronald Tekener war zu verblüfft, um darauf zu reagieren. Die Entdeckung bewies, dass er auf der richtigen Spur war, doch ebenso, dass TSUNAMI-113 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr existierte.

Jennifer Thyron deutete mit einem Lichtgriffel auf eine andere Stelle der LITTURO. Zwischen den zusammengefügten Fragmenten ragte eine Fläche hervor, die einen halben Buchstaben erkennen ließ. Ein »T«. Kein Zweifel, das waren Überreste des TSUNAMI-113.

Die LASHAT stand noch an die 80.000 Kilometer entfernt. Und wenn Longasc die Wahrheit über die LITTURO gesagt hatte, dann hatte dieses Raumschiff, so merkwürdig es aussah, das Virenschiff längst schon geortet.

Die Hominiden, die sich teils mit kleinen Plattformen, teils allein, zwischen der LITTURO und der teilzerstörten Station bewegten, ähnelten Longasc. Sie trugen nicht weniger klobige Raumanzüge als er.

»Alles Shabaren, Helfer des Freibrieflers«, behauptete der Raumfledderer. »Einer von ihnen muss Closcurt sein. Oder er wartet in seiner KAPERSTOLZ schon darauf, euch Gorims den tödlichen Stoß zu versetzen. Eine fette Beute wie die LASHAT lässt er sich keinesfalls entgehen.«

Die Roboter waren seinerzeit als harmlose Quallenwesen getarnt in den TSUNAMI-114 eingedrungen. Eine unbekannt gebliebene Terranerin hatte die Aufzeichnungen gemacht. Ihr war zu verdanken, dass man überhaupt etwas über das Schicksal der Besatzung unter Kommandant Jan van Fleet erfahren hatte. Ronald Tekener hatte sich jede Szene des Holos eingeprägt.

Und nun das: Die Shabaren und ihre Roboter demontierten die ehemalige Raumstation. Unaufhörlich wurden Teile zur nahen LITTURO gebracht und dort angeflanscht.

»Hast du genug gesehen?«, fragte der Raumfledderer matt. Ihm saß deutlich die Angst im Nacken.

Der Smiler schüttelte den Kopf. »Von der LITTURO bin ich entsetzt und enttäuscht zugleich. An ihrer Außenhülle erkenne ich Teile des TSUNAMIS, nach dem wir suchen.«

»Ich sagte dir, dass Closcurt ein Gorim-Jäger ist. Er verwertet alles, was er an sich raffen kann.«

Der Smiler wandte sich an das Schiff: »Es muss sein. Vi, stelle Funkkontakt her! Verwende das Sothalk der Shabaren und sprich den Freibeuter Closcurt direkt an.«

»Ich sende«, antwortete die Vishna-Stimme.

Die Antwort kam prompt. Aus dem Metallklumpen der LITTURO stachen überlichtschnelle Energiebündel hervor und trafen die von ihrem Enerpsi-Schild geschützte LASHAT. Kein Energiequant war in der Lage, die künstliche Raumkrümmung des Schutzschirms zu überwinden.

»Ist das die ganze Antwort?«, wollte der Smiler wissen. »Nichts über Funk oder Hyperfunk?«

»Nichts«, bestätigte Vi.

»Closcurt ist arrogant«, erinnerte Longasc. »Ich wundere mich nur, dass ihr den Angriff schadlos überstehen konntet. Andererseits: Der Freibriefler gibt nicht so leicht auf.«

»Wir erst recht nicht.« Tekener setzte das Lächeln auf, das ihn berühmt und berüchtigt gemacht hatte. »Ich gehe zur Gegenattacke über, wenn auch nicht mit plumper Gewalt.«

»Plump«, blubberte der Distelfrosch.

»Du bleibst hier!«, wehrte Tekener ab. »Dein Herr kommt allein mit. Path, mach die PROSPEKTOR 2 klar! Ich will mir Closcurt aus der Nähe ansehen. Jenny, du hast das Kommando. Lass unseren Sturmreiter Pancar aus der Koje werfen. Sobald es heiß hergeht, wird er gebraucht. Ich muss nur noch eine Kleinigkeit aus meiner Kabine holen, dann starten wir.«

Ich-Überlegungen, Longasc:

Bin ich tragisch oder komisch?

Vielleicht, nein, bestimmt, wirke ich so auf die Gorims. Sie sind Narren, schlimmer als ein verachteter Raumfledderer, der sich bislang redlich geschlagen hat. Und ich schlage mich weiterhin fair, nicht so dreckig wie Closcurt.

Sie schleppen mich in der Tat zu dem Freibriefler. Wenn sie das tun, stürzen sie sich selbst ins Verderben und mich gleich mit.

Dabei verfügen sie über gute Schiffe. Und diese kleine Halbkommandantin Path hat ein freches Lachen im Gesicht. Ich frage mich, woher die Gorims ihre Selbstsicherheit nehmen. Haben sie nie vom Ewigen Krieger Kalmer gehört? Sind sie tatsächlich so gorim, wie sie tun?

Ich will nicht mit, aber ich muss. Ausgerechnet zu Closcurt. Das ist eine irrsinnige Beuterei ersten Grades. Dennoch bleibt mir keine andere Wahl.

Im Moment fühle ich mich weder tragisch noch komisch. Zugegeben, ich stehe nur am Rand derer, die sich zu Kalmers Tross zählen dürfen. Trotzdem bin ich dabei, wenn auch weit hinten. Darf Closcurt mich deswegen verachten, bestrafen und demütigen? Nur weil er diesen Kaperbrief besitzt, den die Gorims nicht verstehen?

Closcurt wird sie vernichten. Er wird sie so behandeln, wie Gorims es verdienen.

Zu mir sind sie nett. Deshalb will ich sie nicht ausbeuten, obwohl ich nichts anderes im Sinn habe.

Sie bewegen sich in ihren weichen Anzügen wie stolze Shabaren und wollten sogar, dass ich auch so etwas anlege. Lachhaft! Ich bleibe bei meinen Robotbeinen, ohne die ich zu langsam wäre. Ohne sie würde ich gegen Closcurt so verlieren wie die Gorims. Sie rennen in ihr Verderben.

Eigentlich ist mir das ziemlich egal. Sie wollen es so. Muss ich mich darüber grämen?

Nein!

Sie gehen mit ihrem Beiboot in den Überlichtflug. Die junge Path organisiert das mithilfe der unsichtbaren Positronik. Es wirkt alles merkwürdig auf mich. Vor allem, dass sie ihr Ziel nicht direkt anfliegen, dabei ist es so nahe.

Ronald Tekener bereitet ein Kommando vor, das die PROSPEKTOR 2 verlassen soll. Neun weitere Gorims werden ihn begleiten. Die neun und ich. Ich füge mich unwillig, weil sie mich sonst zwingen würden. Oder für einen Feigling halten, und das bin ich bestimmt nicht.

Endlich verstehe ich das Manöver, das Path fliegt. Die PROSPEKTOR 2 nähert sich aus einer anderen Richtung dem Schlachtfeld. Sie sind vielleicht doch nicht so dumm, die Gorims. Aber Closcurt können sie allenfalls kurze Zeit täuschen.

Ihre weichen Anzüge nennen sie SERUNS. Ich kann mich irren, doch sehr vertrauenerweckend wirken sie auf mich nicht, es ist ja fast nichts an ihnen dran. Tekener weist mir den Weg zum Ausgang. Die PROSPEKTOR 2 hat das Skelett der schon weit demontierten Station erreicht.

Wir sind kaum aus dem Schiff, da schlägt das Recyclingsystem meines Kampfanzugs wieder Alarm. Die Gorims merken es nicht, sie sind abgelenkt, weil sie schnell in die Station gelangen wollen. Nur einer kümmert sich um mich. Es ist Tekener, und er lässt mich nicht aus dem Griff. Ich habe das entsetzliche Gefühl, dass er mich an Closcurt ausliefern will. Aber das kann nur Unsinn sein. Der Freibriefler ist an mir nicht interessiert, sondern an den Gorims.

Tekener meldet sich über Funk. Sie haben wohl heimlich die Energiespeicher meines Anzugs aufgefüllt, denn die waren fast erschöpft, als sie mich aufgriffen. Ich mag es nicht, wenn jemand an meinen Sachen herumbastelt. Wahrscheinlich ist es auch die Schuld der Gorims, dass das Recyclingsystem wieder durchdreht.

Mir bleibt keine Zeit, darüber nachzudenken, denn plötzlich tobt um uns her das Chaos. Closcurt und seine Roboter greifen an. Da ich keine Waffen habe und mich ohnehin weigern würde, gegen meinesgleichen zu kämpfen, gehe ich in Deckung.

Ich entdecke Closcurt zwischen acht anderen Weltraumnomaden. Er scheint verwirrt zu sein, denn er und seine Roboter können gegen die SERUNS nichts ausrichten. Eigentlich bin ich auch nicht weniger verwundert.

»Longasc!«, erklingt Tekeners Stimme in meinem Funkempfang. »Ich schätze, der mit dem großen Helm ist Closcurt. Erkläre ihm, dass wir in friedlicher Absicht gekommen sind, uns allerdings auch zur Wehr setzen können. Ich möchte mit Closcurt sprechen.«

Ein Stoß trifft mich in den Rücken und treibt mich aus dem Versteck. Hinter mir war ein anderer Gorim verborgen. Eigenartig, ich hatte ihn gar nicht bemerkt.

Über eine durchlöcherte Metallfläche taumle ich auf Closcurt zu. Mit beiden Händen signalisiere ich dem Freibriefler, dass ich bereit bin, mich zu unterwerfen. Schmerzlich wird mir bewusst, dass ich eben doch ein Feigling bin.

»Was willst du, Raumfledderer?«, herrscht Closcurt mich an.

»Die Gorims bitten um eine Unterredung«, bringe ich stockend hervor. »Sie wollen nicht kämpfen. Ich muss ...«

»Du Ratte! Billiger Verräter!«, herrscht Closcurt mich an. »Hast du die Gesetze des Kriegers vergessen?«

Er schießt auf mich, aber Tekener ist plötzlich vor mir, und sein SERUN absorbiert die Energie. Das macht Closcurt rasend. Er schreit Befehle. Weitere Roboter kommen heran. Das wird unser Ende sein, ich spüre es. Sie sind völlig verrückt, diese Gorims.

Die Waffen sprechen. Ich schließe die Augen. Armer Plump, gleich wirst du keinen Herrn mehr haben, denke ich. Im nächsten Moment herrscht Stille im Funk. Ich fühle mich unversehrt, öffne die Augen wieder – und mir bietet sich ein höchst merkwürdiger Anblick.

Ronald Tekener steht wenige Schritte vor mir. Er hält etwas in der Hand, eine Metallhülse, von der eine zwingende Wirkung ausgeht. Mein erster Eindruck ist, dass er einen Kaperbrief hat. Aber das stimmt nicht. Es muss etwas anderes, Höherwertiges, sein.

Und Closcurt? Ich höre, dass er seine Helfer und Roboter anweist, alle Angriffe einzustellen. Er selbst sinkt vor dem Gorim auf die Knie.

»Ich unterwerfe mich dir!«, ruft der Freibriefler. »Du trägst den Fehdehandschuh des Kriegers. Ich erkenne ihn an. Sei gnädig mit mir, denn ich habe nichts getan, was nicht im Sinn des Ewigen Kriegers wäre.«

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich weiß nicht, was ein Fehdehandschuh ist. Closcurt kann damit nur die metallene Röhre meinen, die Tekener ihm zeigt.

Closcurt holt aus einer Tasche seines Raumanzugs den Kaperbrief hervor. Ich erkenne den Brief sofort, obwohl ich sein Aussehen vergessen hatte. Die Ähnlichkeit zwischen dem Kaperbrief und dem Fehdehandschuh ist verblüffend. Ich schaue genauer hin. Der Fehdehandschuh ist für eine linke Hand geeignet, der Kaperbrief für eine rechte. Auch verfügt Letzterer über ein Teil, das den Daumen aufnimmt.

Diese Äußerlichkeiten sind von untergeordneter Bedeutung. Allein die spürbare Wirkung hat Gewicht. Der Fehdehandschuh ist »mehr«.

Closcurt jagt seine Helfer davon und widmet sich allein dem Gorim Tekener. Es tut mir gut, den überheblichen Freibriefler so kriechen zu sehen. Bei dem Gespräch, das sich nun entwickelt, bin ich nur unbeachteter und unbeteiligter Zuhörer.

Ronald Tekener verlangt Auskünfte. Er hält Closcurt vor, Teile des TSUNAMIS, den er sucht, an der LITTURO entdeckt zu haben. Er erkundigt sich nach dem anderen Schiff mit dem Namen TSUNAMI-114. Der Freibriefler hört geduldig zu und antwortet bereitwillig:

»Es stimmt, Träger des Fehdehandschuhs, dass ich Kontakt zu dem Raumschiff TSUNAMI-114 aufgenommen habe. Da es sich um ein Gorim-Schiff handelte, war mein Vorgehen legitim, denn ich besitze einen Kaperbrief. Mein Handeln war notwendig. Meine Roboter und ich tarnten uns mit den Bio-Kappen, um unsere Beute auf hypnotische Weise friedlich zu stimmen. Du weißt, dass ich nicht versagt habe, denn die Einnahme des TSUNAMIS gelang im Handstreich. Ich konnte die Beute nur nicht in Besitz nehmen, denn unerwartet kam der Elfahder Merioun. Er gehört zum engsten Kreis im Tross des Kriegers Kalmer. Ich muss ihm gehorchen. Er verlangte von mir die Herausgabe des Gorim-Schiffs. Merioun war indes nicht kleinlich. Als Ersatz für die verlorene Beute verwies er mich an diesen Ort, an dem ich eine teilzerstörte Raumstation und das Wrack eines zweiten Gorim-Schiffs vorfand. Lebewesen habe ich nicht gesehen, auch keine Toten. Ich weiß nicht, was hier geschehen ist, es interessierte mich ohnehin nicht. Mein Augenmerk gilt allein der Beute. Das Schiff, das du TSUNAMI-113 nennst, wurde längst vollständig demontiert. Brauchbares habe ich der LITTURO einverleibt. Du siehst, Träger des Fehdehandschuhs, ich habe pflichtbewusst nach den Gesetzen des Kriegers Kalmer gehandelt.«

»Darüber wird später zu reden sein«, entgegnet Tekener. »Sag mir, wer dieser Krieger Kalmer ist und wo ich ihn finde.«

Closcurt antwortet nicht sogleich. Mir erscheint das logisch, aber Tekener akzeptiert das nicht.

»Wenn du es nicht weißt, Träger des Fehdehandschuhs, wie soll ich es dann wissen?«, sagt Closcurt schließlich, »Nie hat ein Shabare den Krieger gesehen. Er ist allgegenwärtig.«

»Und wer ist dieser Elfahder?«, fragt Tekener weiter.

»Ein Mächtiger gleich nach dem Krieger. Mehr kann ich dazu nicht sagen.«

Die Anspannung löst sich, die anderen Shabaren kommen wieder näher. Auch Path legt mit der PROSPEKTOR 2 an der zerstörten Station an und kommt zu uns. Sie ist neugierig.

Tekener nennt zwei Namen: Sotho Tal Ker und ESTARTU. Ich kenne beide Begriffe nicht. Closcurt ist ebenso ratlos. Tekener sagt, ESTARTU sei eine Superintelligenz. Ich habe keine Ahnung. Seine Übersetzungsmaschine arbeitet gut, doch hier gibt es Verständigungsprobleme.

»Ich zeige dir, wie Sotho Tal Ker aussieht«, sagt Tekener zu Closcurt. Er wendet sich an Path und bittet sie um etwas, das ich nicht genau verstehe. Augenblicke später formt sich aus dem Nichts eine Gestalt, ein Bild von bedrückender Realität.

Ich kann plötzlich kaum atmen. Den anderen Shabaren, selbst Closcurt, ergeht es nicht besser. Die Wirkung des Kaperbriefs ist schon stark, die des Fehdehandschuhs ist mächtiger. Aber was beim Anblick Sotho Tal Kers auf mich einströmt, lähmt meine Sinne. Ich zittere am ganzen Leib, bis ich mich nicht länger auf den Beinen halten kann.

»Aufhören, Path!«, höre ich Tekener befehlen.

In mir herrscht quälende Leere. Es dauert eine Weile nach dem Erlöschen des Bildes, bis ich mich wieder bewegen kann. Nur Closcurt ist schon wieder auf den Beinen.

»Es war nicht meine Absicht, euch zu schädigen«, sagt Tekener. »Ich konnte nicht ahnen, dass ihr so heftig auf Sotho Tal Ker reagieren würdet. Ihr kennt ihn also?«

»Nein«, stöhnt Closcurt, »davon kann keine Rede sein. Ich habe einem Wesen mit einer solchen Ausstrahlung nie gegenübergestanden. Ich kann dir nicht einmal erklären, was diese Reaktion in uns ausgelöst hat.«

»Das ist merkwürdig.« Der Gorim Tekener scheint nachzudenken. Er spricht eine Weile mit jemandem, vermutlich mit Jennifer Thyron, ohne dass ich über Funk zuhören kann. Dann wendet er sich wieder an Closcurt.

»Ich muss alles über diesen Krieger in Erfahrung bringen, Freibriefler. Wo gibt es eine Spur, die zu ihm führt? Du kannst frei abziehen, wenn du mir hilfst.«

»Ich habe mich unterworfen, Träger des Fehdehandschuhs«, entgegnet Closcurt. »Aber ich rate dir, nicht nach dem Ewigen Krieger zu suchen, wenn er das nicht will. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass der Krieger Kalmer das Ceporsystem aufsuchen wird. Dort wird sich der Tross sammeln. Vielleicht findest du dort, was du suchst.«

Ich erkenne meine Chance. »Tek!« Ich wähle bewusst die vertrauliche Anrede. »Ich kenne das Ceporsystem gut. Die Entfernung beträgt knapp dreihundert Lichtjahre. Lass mich dein Führer sein.«

Closcurt starrt mich merkwürdig an, als hätte er die gleiche Idee gehabt. Er schweigt jedoch.

Tekener willigt nach einer kurzen Denkpause ein. Mein Herz jubelt. Ich bin der Helfer des Trägers eines Fehdehandschuhs! Etwas Wunderbareres hätte mir gar nicht passieren können. Endlich bietet sich die ersehnte Chance, in der Hierarchie der Freibeuter nach oben zu steigen.

Innerlich reibe ich mir die Hände. Meine CANTLERY wird repariert werden. Vielleicht nehme ich sogar einen der weichen Anzüge an und verschrotte dafür meinen eisernen.

Werde ich eines Tages mächtiger sein als Closcurt? Dann könnte ich ihm alle Schmach heimzahlen, die er mir angetan hat.

Perry Rhodan 153: Der Tross des Kriegers (Silberband)

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