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1.4 Getrenntheit

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In nahezu allen Fällen nehmen Klienten die Präsenz als getrennt von sich selbst wahr. Sie können ihre eigene Anwesenheit plus einer anderen Anwesenheit wahrnehmen, die ihnen anhängt, sich jedoch von ihnen selbst unterscheidet. Sie beschreiben diese Wahrnehmung mit Ausdrücken wie: »Etwas Fremdes«, »Es gehört nicht zu mir«, »Es ist kein Teil von mir«, »Es ist ein Parasit«, »Es war nicht immer schon bei mir«, »Es wurde hinzugefügt«, »Es hängte sich zu einem speziellen Zeitpunkt an mich an« (sogar wenn dieser Zeitpunkt schon lange zurückliegt), »Es sollte nicht hier sein«.

Fallstudie 1.1 (32jährige Frau, Sekretärin):

Was können Sie wahrnehmen? – Es ist rot und es ist ärgerlich. Es ist, als ob es von mir Besitz ergriffen hätte. Es ist etwas, das ich mein ganzes Leben lang bekämpft habe. Es ruft Hass hervor. Es ist Wut, aber keine Wut, die vom Körper stammt. Kann sein, dass es sich um meine dunkle Seite handelt. Aber es fühlt sich nicht an wie ich.

Wann haben Sie es zum ersten Mal gespürt? – Jetzt gerade. Aber ich habe immer schon von seiner Existenz gewusst. [Die Klientin weint mit geballten Fäusten.] Ich fühle, dass es mich zum Töten treiben kann, das ist mein Ernst. Es füllt meinen Körper mit Hass und es ist pure Zerstörung 2)

Wie wir in diesem Kapitel sehen, beschreiben Klienten diese fremden Präsenzen, als ob diese ihre eigenen Begehren, Emotionen und Gedanken hätten. Die Präsenzen werden wahrgenommen, als ob sie ein Eigenleben führten, sogar dann, wenn sie auf vielfältige Weise die psychologischen und vitalen Funktionen der Klienten stören.

Astralreisen - THE ULTIMATE HANDBOOK

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