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1.5 Erscheinung, Lokalisation und Größe

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In den meisten Fällen identifizieren Klienten eine Form, die mit der Präsenz verbunden ist. Diese Formen variieren von einfachen Schatten bis hin zu menschlichen Umrissen und umfassen einen weiten Bereich monströser Formen. Sogar dann, wenn Klienten es nicht klar formulieren können, nehmen sie die Form als Träger der Präsenz wahr, genau wie unser physischer Körper als Träger unseres Bewusstseins angesehen werden kann.

Die Form wird für gewöhnlich zuerst im IST-Zustand erkannt. Später dann sind sich die Klienten auch während ihrer alltäglichen Aktivitäten der Präsenz gewahr, die ihnen anhaftet. Werden sie später gefragt, ob diese Form ihnen bereits anhing, bevor sie sich ihrer im IST-Prozess bewusst wurden, so beantworten die Klienten diese Frage nahezu einheitlich mit »Ja«, doch mit dem Zusatz, dass sie sich der Präsenz nicht bewusst waren oder sie lediglich unbewusst wahrgenommen haben.

Die Identifikation der Form erfolgt oft schrittweise deutlicher werdend. So mag ein Klient zu Beginn der Sitzung nur eine verschwommene Wolke sehen und nur langsam mehr Einzelheiten wahrnehmen, bis die ganze Form enthüllt ist. Ist sie einmal voll erkannt, so pflegt die Form für gewöhnlich während des ganzen Erforschungsprozesses bis zur Klärung mehr oder weniger unverändert zu bleiben. Die Größe kann jedoch leicht schwanken. Insbesondere lassen gewisse Emotionen oder Nahrungsmittel die Wesenheit vorübergehend größer werden.

Meistens berichten Klienten, dass sich diese Formen innerhalb ihrer Körper befinden oder direkt am Körper anhaften, indem sie z.B. an ihrem Rücken hängen oder auf ihrem Kopf sitzen. Daraus folgt, dass die Form bzw. Präsenz an einer speziellen Stelle ihres Körpers lokalisiert ist. Der Bereich, der sowohl von Männern wie von Frauen am meisten erwähnt wurde, ist die linke Seite der Hüfte, der Bereich des linken Darmbeins. Frauen identifizieren häufig auch Bereiche innerhalb und rund um Vagina, Uterus und Eierstöcke. Die Gründe dafür werden in Kapitel 6 erörtert; lassen Sie uns im Augenblick nur die Tatsachen betrachten, wie sie von den Klienten geschildert werden.

Wesenheiten können in nahezu jedem Körperteil lokalisiert sein, doch die Gliedmaßen werden – im Vergleich zu Rumpf und Kopf – relativ selten genannt. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Wesenheiten sich scheinbar nicht sehr im Körper des Klienten zu bewegen scheinen. Manchmal beziehen sich Klienten darauf, dass »das Ding« sich innerhalb seiner eigenen Sphäre leicht bewegt, doch es ist eher unüblich, dass Wesenheiten den Körperbereich wechseln. Wesenheiten scheinen äußerst fixiert und eigensinnig zu sein; sie sind nicht gewillt, ihre Position aufzugeben und zeigen sich jedem Versuch, sie daraus zu entfernen unzugänglich.

Die Größe der Wesenheiten, wie sie von Klienten beschrieben wird, variiert von einem halben Zentimeter bis zu zwei Metern. In der Mehrzahl der Fälle jedoch sind sie kleiner als 50 Zentimeter.

Astralreisen - THE ULTIMATE HANDBOOK

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