Читать книгу Drei Könige - Bernd Michael Grosch - Страница 7
„Komm“, ächzte er, „komm zu mir in die Wanne.“
ОглавлениеElfi streifte ihr Hemdchen ab und stieg gehorsam zu ihrem Gemahl in den Badezuber. Ihr Blick fiel auf das, was nur allzu offenkundig von ihr selbst verursacht ward und sie errötete.
„Dreh’ dich um“, forderte er und begann, auch ihr den Rücken einzuseifen.
Ein nie gekanntes Gefühl durchströmte Elfi, als sie die leichten, zärtlichen Finger auf ihrer Haut verspürte. – Ihre winzigen Brustwärzchen versteiften sich und richteten sich auf. Enger rückte sie zu ihrem Gemahl, der sie schließlich in die Arme nahm und ihre kleinen Brüstchen durch zärtliches Streicheln liebkoste.
Elfi erbebte. Nie hatte sie derartige Gefühle gekannt; wie andersgeartet waren doch die Spiele ihrer früheren Herren gewesen ! Sie schloss die Augen und genoss das süße Feuer, welches in ihrem Inneren brannte.
Die Nacht verlief ähnlich und die beiden zärtlich Verliebten fanden nur wenig Schlaf. Beide konnten nicht genug bekommen von den gegenseitig erwiesenen Zärtlichkeiten.
Der nächste Morgen begrüßte einen übermüdeten, erschöpften, doch glückstrahlenden Ulf.
Der König, der Diesen am heutigen Tage nicht erwartet hatte, drohte ihm, nach einem Blick ins Gesicht, lachend mit dem Zeigefinger.
„Dass du es mir nicht gleich übertreibst. Sollte dich vor Anstrengung der Schlag treffen, so lasse ich dich rädern und vierteilen ! Wo bekäme ich wohl einen Ersatz für dich her ?!“
Ulf wurde – mit der Ermahnung, sich auch wirklich nur auszuruhen – zurück in seine Gemächer geschickt, wo Dieser sich denn auch neben seine noch schlafende Gemahlin legte, um den versäumten Schlaf nachzuholen.
Elfi erwachte als Erste und sah den schlafenden Ulf neben sich liegen.
Sie betrachtete sein Gesicht und sah ihn nun mit anderen Augen. Er war ein guter Mann; ein lieber Mensch.
Sie küsste ihn auf die Stirn, dann auf die Wange. Ulf schlief weiter. Mutiger geworden, lüpfte Elfi die Decke. Der nächtliche Spender ihrer Freude war zu einem niedlichen, winzigen Etwas geschrumpft. Elfi kicherte und begann, mit dem geliebten Objekt ihrer Begierde zu spielen.
Immer wieder blickte sie dabei in Ulfs Gesicht, um eine etwaige Reaktion zu erkennen. Diese kam zuerst zwischen ihren zierlichen Fingern: Das unscheinbare Etwas wuchs und Ulf öffnete die Augen. Wohlig reckte er sich und genoss die zärtlichen, aufregenden Bemühungen.
„Du scheinst mir unersättlich“, flüsterte er, nachdem er seine Befriedigung gefunden hatte.
Wieder kicherte Elfi und nickte mit ihrem hübschen Köpfchen.
„Ja“, hauchte sie, „das bin ich tatsächlich und du alleine bist schuld daran.“
Sie führte seine Hand zwischen ihre Schenkel, um ihn ihre feucht-erregte Knospe ertasten zu lassen. Sie wand sich unter seinen Berührungen und kam ebenfalls rasch zur Erfüllung ihrer Wünsche.
Das kleine Elflein erwies sich in der Folgezeit tatsächlich als unersättlich in Sachen der körperlichen Liebe und Ulf wollte dies wohl gefallen.
Wann immer seine Zeit es zuließ, eilte er in seine Gemächer, um seinem geliebten Schatz nahe zu sein und der Liebesfreuden zu pflegen.
Abends lagen sie, nach gemeinsamem Bade, eng umschlungen in ihrem riesigen Bett und Ulf wollte seiner Gefährtin Geschichten erzählen, oder auch von Ereignissen des Tages berichten, bis die kleine Elfin wieder vom Übermut gepackt wurde und anfing, an ihrem 'Herrn und Gebieter ́ herumzuspielen.
Dies ward jedes Mal von viel Gelächter und Gekicher begleitet, so dass sich durch die Zofen bald verbreitet hatte, welch herrlichen Genüssen die beiden Zwerge frönten.
Der König war es zufrieden und freute sich für seinen Berater, zumal die Arbeit in keinster Weise unter dem lustvollen Eheleben der Frischvermählten litt.
Elfi blühte auf; sie wurde schöner und schöner – und auch mit Ulf ging eine Veränderung vor sich. – Nicht mehr zeigte er die früher übliche, gebeugte Gestalt, sondern ging aufrecht und stolz erhobenen Hauptes, ohne dabei jedoch hochmütig zu werden.
Allerorten lobte man anerkennend dieses verliebte Paar – und keine Spötter meldeten sich mehr zu Worte.