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— Fünftes Kapitel
ОглавлениеParallel zum Stadtzentrum erstreckte sich ein zwei Kilometer langer Grünstreifen, der einfach nur »der Park« genannt wurde. Das heißt, im Augenblick war er nicht besonders grün. Die Bäume standen kahl und mit knorrigen Ästen da, warteten auf ihren Schmuck, der in sechs, vielleicht sieben Wochen wieder einen prächtigen Überfluss an Leben und Farben darbieten würde.
Am nördlichen Ende des Parks, nicht weit entfernt vom Hauptbahnhof, lagen ein Vogelteich und ein schönes Fachwerkhaus, das seit einem Jahr als Touristikbüro diente.
Hier befand sich auch eines der Gebäude, auf die man in der Stadt besonders stolz war: eine sorgfältig renovierte Badeanstalt mit Schwimmhalle, die schon mehr als ein Jahrhundert auf dem Buckel hatte.
Ein riesiges Schild informierte darüber, dass dieses gern besuchte Etablissement nunmehr unter dem treffenden Namen »Badehaus« figurierte. Aber wohl aus etwas kuriosen Gründen der Pietät befand sich der ursprüngliche Name noch auf einer neben dem Eingang befestigten Metallplatte: »Allgemeine Waschanstalt der Stadt«.
In den letzten Jahren war Sten Wall zu einem Stammgast des Badehauses geworden. Während er früher höchstens einmal im Vierteljahr hier zu Gast gewesen war, brachte er es jetzt auf mindestens einen Besuch pro Woche.
Er ging aber eigentlich nie in die Schwimmhalle, da es ihm peinlich war, seine ausufernde Körperfülle der Allgemeinheit zu zeigen. Es machte ihm jedoch nichts aus, sich im Saunabereich zu bewegen, wo er allzu vielen kritischen Blicken entging. Sich unter den anderen, oft ebenfalls nicht so wohlgeratenen Körpern unbekleidet zu zeigen, war irgendwie legitim, während der Kontrast zwischen sich und den durchtrainierten Jugendlichen, die draußen an den Bassins regierten, doch zu unappetitlich wäre. Das war zumindest seine eigene Einschätzung. Manchmal war er reichlich selbstkritisch.
Meistens fanden seine Saunabesuche während der freien Stunden am Wochenende statt. Da er allerdings reichlich Überstunden abzubummeln hatte, kam es aber dann und wann auch mal vor, dass er sich den Luxus eines angenehmen Saunabesuchs während der normalen Arbeitszeit gönnte.
Heute hatte er seinen freien Samstag und genoss in vollen Zügen die Trockensauna, die er momentan in herrlicher Einsamkeit benutzen konnte. Eigentlich zog er die Dampfsauna oder eine der anderen ›feuchteren‹ Varianten vor, aber dort herrschte so ein beängstigendes Gedränge, dass ihm die Entscheidung nicht schwer fiel.
Bereits nach wenigen Minuten begannen sich auf seinem fülligen Körper die Tropfen abzuzeichnen. Er wischte sich die Augen mit einem Handtuchzipfel ab und starrte dann fasziniert auf die Innenseite seiner Knöchel. Vor ein paar Monaten hatte er eine sonderbare Sache entdeckt, geradezu ein Phänomen.
Es war nämlich so, dass der Bereich um seinen linken Knöchel herum schnell mit einem Perlenband von Schweißtropfen besetzt war, während der rechte im Vergleich vollkommen trocken blieb. Zuerst glaubte er, es handele sich um einen merkwürdigen Zufall, aber das Muster blieb so. Jedes Mal.
Er schloss die Augen und döste vor sich hin. Als etwas vor der Saunakabine klapperte, zuckte er zusammen und betrachtete neugierig seine Füße.
Am linken Knöchel waren Horden von glänzenden Schweißperlen hervorgetreten, groß wie Glyzerintränen. Auf dem rechten konnte er dagegen nur ein leichtes Glänzen erkennen, keinerlei Andeutung zur Tropfenbildung.
Wall überlegte, ob er einen Arzt aufsuchen sollte, um herauszubekommen, warum so ein großer Unterschied zwischen zwei Füßen bestehen konnte, die doch den gleichen Besitzer hatten, musste aber selbst einsehen, dass er damit ja wohl Schindluder mit der Zeit der medizinischen Fachleute treiben würde.
Er hatte jetzt lange genug in der Hitze gesessen und machte sich bereit, seinen breiten Hintern zu heben, um draußen in den Genuss einer erfrischenden Abkühlung zu kommen. Da wurde die Tür aufgerissen. Herein stürmten drei lautstarke junge Männer und ließen sich auf der mittleren Bank nieder, womit sie dem Polizeibeamten sehr effektiv den Weg versperrten.
Rücksichtsvoll, wie er war, beschloss Wall, eine Weile mit seinem Abgang zu warten. Wenn er jetzt sofort ginge, könnten die jungen Eindringlinge ja denken, er habe etwas gegen sie (was ja eigentlich auch stimmte) und verlasse deshalb die Sauna demonstrativ.
Also schob er seine Pobacken wieder auf dem Handtuch zurecht und biss die Zähne zusammen, obwohl ihm bereits leicht schwindlig wurde. Als dann aber sein Puls sich deutlich erhöhte, war er gezwungen aufzubrechen.
Eine Entschuldigung murmelnd, kletterte er von seinem Platz hinunter, und die Jugendlichen machten ihm etwas widerstrebend Platz.
Es war ein herrliches Gefühl, in den Duschraum zu kommen. Er holte ein paar Mal tief Luft, während er wartete, dass sich das Herzklopfen wieder beruhigen würde.
Im nächsten Moment riss er die Augen vor Überraschung weit auf.
Auf dem nassen, rutschigen Kachelboden kam ihm eine Person entgegengeschlendert, die er noch niemals in dieser Umgebung gesehen hatte und von der er niemals erwartet hätte, sie überhaupt hier zu treffen.
Helge Boström.
Der Distriktsleiter trug altmodische Shorts, die ihm fast bis zu den Knien reichten. Er war so mager, dass seine Rippen deutlich unter der Haut hervorstachen, und in dem scharfen Licht der Neonröhren sah er fast ungesund weiß aus. Jedenfalls ist er bleicher als ich, stellte Wall fest, und das nicht ohne Befriedigung.
»Hallo, alter Eber! Ich wusste doch, dass ich dich hier treffen würde«, rief Boström zufrieden.
Wall konnte vor Verwunderung nur stumm nicken.
»Vor fünf Jahren habe ich Ethel versprochen, Sport zu treiben, dann ist es jetzt wohl an der Zeit, endlich damit anzufangen. Ich habe vor, draußen in der Halle ein paar Runden zu schwimmen, dann könnten wir hinterher miteinander reden. Oder willst du mitschwimmen?«
»Nein, ich war gerade in der Sauna. Willst du etwas Besonderes?«, wunderte Wall sich, der immer noch Probleme damit hatte, das unerwartete Auftauchen seines Kollegen zu verdauen.
»Nein, nur reden«, wiederholte Boström und tat anschließend etwas vollkommen Überraschendes.
Er fischte ein zerknittertes Päckchen Zigaretten aus einer seiner Shorttaschen und ein Feuerzeug aus der anderen. Inmitten dieser ganzen tropfenden Feuchtigkeit gelang es ihm gleich beim ersten Mal, die Zigarette anzuzünden, woraufhin er gierig den Rauch einsog.
Das ist bestimmt das erste Mal, dass hier drinnen jemand raucht, dachte Wall und machte ein kritisches Gesicht.
»Ich weiß, ich weiß«, sagte Boström, »Rauchen verboten und so. Glaubst du, ich würde den Silja-Westin-Blick nicht sofort erkennen?«
Silja Westin war eine junge Staatsanwältin, die dem Distriktsleiter unerschrocken klargemacht hatte, dass sie es nicht dulden würde, wenn er in ihrer Gegenwart rauchte. Seitdem kam er nicht mehr mit ihr zurecht.
Boström nahm noch zwei Züge, drückte dann die kaum gerauchte Zigarette ohne sichtliche Verlegenheit in einer Wasserrinne an einer der Wände aus und warf die Kippe in einen Papierkorb.
»Jetzt ist es aber an der Zeit, sich draußen im Wasser zu quälen«, erklärte Boström hustend, »danach sehen wir uns in der Cafeteria, sagen wir in einer Viertelstunde, ja? Ich lade dich zum Kaffee ein.«
Wall war nicht in der Lage zu protestieren. Sein Kreislauf war immer noch zu sehr geschwächt, als dass er in der Lage gewesen wäre, einen Disput einzuleiten
.
Vermutlich ist etwas mit Ethel los, überlegte Wall, das hier hat ja wohl kaum etwas mit dem Job zu tun. Dann hätte er sich doch auf jeden Fall während der üblichen Arbeitszeit an mich gewandt und mich nicht hier aufgesucht. Und dieses Gerede, mit sportlicher Betätigung anfangen zu wollen, das war natürlich nur ein Vorwand.
Ab und zu benutzte Boström Wall als Diskussionspartner, als Zulieferer von Denkanstößen, auch in Fragen rein privaten Charakters.
Um so etwas in der Art würde es sich jetzt wohl auch handeln.
Wall spekulierte, dass es sich um eine Urlaubsreise im Sommer handeln könnte, und bereitete sich auf eine lange Litanei darüber vor, wie unglaublich anstrengend und nervend es war, sich auf Reisen zu begeben.
Helge Boström war ein hartnäckiger Gegner jeder räumlichen Veränderung überhaupt, und ganz besonders hasste er es, sich ins Ausland zu begeben.
Soweit Wall wusste, hatte der Chef abgesehen von einigen Dienstreisen – unter anderem ein paar in die USA – bisher nur zwei längere Auslandsaufenthalte absolviert, beide Male auf Drängen seiner Frau, die im Gegensatz zu ihrem Mann äußerst reiselustig war.
Wirklich ein Paar der Gegensätze, dachte Wall, sie hübsch, mollig, reiselustig, entdeckungsfreudig, Nichtraucherin und Weintrinkerin, er hässlich, mager, heimatverbunden, blasiert, Kettenraucher und fast alkoholabstinent.
Ethel hat ihm sicher wieder in den Ohren gelegen, doch mit ihr in den Süden zu fahren, und da sucht er meine Sympathie, meine Unterstützung, nahm Wall im Stillen an.
Beide Männer hatten sich angezogen und saßen nun in einer Ecke der Cafeteria. Durch die riesigen Panoramafenster konnten sie die Aktivitäten in den verschiedenen Bassins in der Halle beobachten. Boströms kreideweißes Haar klebte ihm am Schädel. Seine rosa getönte Kopfhaut war zwischen den Kammstrichen zu erkennen, wenn er sich vorbeugte, um von dem heißen Kaffee zu trinken. Das Muttermal auf seiner Wange leuchtete kräftig und aufdringlich. »Ethel hat auf mich eingeredet«, erklärte Boström, »zuletzt heute Morgen. Deshalb bin ich zu dir gekommen.«
Aha, nun geht es los. Wohin will sie denn diesmal? Nach Spanien? Westindien? Thailand? Oder wieder nach Kreta?
Aber die Unterhaltung gestaltete sich nicht so, wie Wall es erwartet hatte.
Boström zündete eine Zigarette an und fragte: »Weißt du, wer Margareta Andersson ist?«
»Ist das nicht eine von Ethels Freundinnen?«
»Ja, genau.«
Wall sah eine schmächtige und erstaunlich kleine Frau in den Fünfzigern vor sich. Er hatte im Zusammenhang mit einem von Veganern verübten Überfall mit ihr zu tun gehabt.
»Die Sache ist die«, fuhr Boström fort, »diese Margareta wird offenbar von irgend so einem perversen Verrückten am Telefon terrorisiert und hält das nicht länger aus. Deshalb hat Ethel mich gebeten, doch dagegen etwas zu tun.«
»Wir haben in letzter Zeit überraschend viele Anzeigen wegen Telefonterror reingekriegt. Es sieht so aus, als ob da jemand wirklich in Fahrt gekommen ist. Sonst gab es immer nur mal sporadisch einen Hinweis, aber im Augenblick vergeht kaum ein Tag, ohne dass irgendeine arme Seele anruft und ihr Leid klagt. Natürlich ist das ein Grund, der Sache nachzugehen, aber deshalb musstest du mich doch nicht hier aufsuchen? Hättest du nicht direkt zum zuständigen Diensthabenden gehen können?«
»Ehrlich gesagt habe ich auf dem Weg hierher auch im Revier reingeschaut, aber da saß nur dieser bissige Dalman, und mit dem kann man doch über so etwas nicht reden. Eigentlich über vieles nicht, wenn ich recht überlege.« »Aber Dalman ist einer von denen, die an den Ermittlungen beteiligt sind.«
»Der Kerl hat ein Problem. Das wissen doch alle. Seine Ehe knackt in allen Fugen. Wird vielleicht diesen Sommer nicht mehr überleben. Nun gut. Wenn ich ihn darauf ansetze, wird er mir sagen, dass der Journalist Egon Fager hinter all dem steckt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Dalman hat Fager auf dem Kieker, so einfach ist das.«
Wall nickte und bemerkte aus dem Augenwinkel heraus, dass ein bulliger Bademeister in weißem Overall sich ihnen näherte.
»Was meinst du, Sten, kannst du den Ermittlungen etwas mehr Dampf machen? Ist das möglich?«
»Wir sind knapp mit Leuten«, erklärte Wall ausweichend.
»Du weißt doch, dass Jan Carlsson zum Skifahren in den Bergen ist?«
»Wozu soll das denn gut sein? Skifahren in den Bergen? Na, da würde ich mich aber bedanken!«
Der Bademeister war herangekommen. Er stellte sich hinter sie und räusperte sich laut und vernehmlich.
Boström nahm keine Notiz von ihm, rauchte mit unverminderter Intensität weiter.
»Versuch es doch bitte, mir zuliebe. Ethel hat mich darum gebeten, dich um Rat zu fragen. Aus irgendeinem Grund hat sie großes Vertrauen zu dir ...«
»Es ist verboten, hier zu rauchen«, erklärte der Bademeister.
Boström warf ihm einen irritierten Blick über die Schulter zu und wandte sich dann erneut an Wall: »Sie hat mich ausdrücklich darum gebeten, dich zu fragen, ob du dich der Sache annimmst. Wenn überhaupt einer, dann könntest du es schaffen, dieser Sache ein Ende zu bereiten. Das glaubt jedenfalls Ethel. Margareta, ihre Freundin, ist vollkommen außer sich. Und so wie ich es verstanden habe, ist ihr ungehobelter Mann ihr in keiner Weise eine Hilfe.«
»Ich kann auch keine Wunder vollbringen«, sagte Wall.
»Es ist in der ganzen Halle verboten zu rauchen«, erinnerte der Bademeister.
»Um Gottes willen! Sehen Sie denn nicht, dass wir uns mitten in einem wichtigen Gespräch befinden?«, zischte Boström.
»Es sind viele Kinder in der Halle. Der Tabakrauch ...«
»Mein Bester. Glauben Sie bitte nicht, dass ich mich über Gesetze und Verordnungen hinwegsetzen will. Wenn hier Rauchverbot herrscht, nun gut. Dann muss man das respektieren. Aber nun ist es so, dass ich von keinerlei diesbezüglichen Restriktionen wüsste, und dies ist wohl auch kein Wunder, da ich kein einziges Schild finde, welches mich darüber aufklärt, dass man hier nicht rauchen darf. Gibt es irgendwo so ein Schild? Nein? Na also. Und wo stört der Rauch denn Kinder? Gibt es ein einziges Kind hier in der Cafeteria, bitte schön? Ach, gibt es nicht? Na, ich sehe auch keines, die planschen doch alle da in der großen Halle herum und scheinen großen Spaß zu haben, genau wie es sein soll. Und keine Sorge, ich bin auch gleich fertig, sofort, glauben Sie mir.«
Boström stieß eine Rauchwolke aus.
»Wir haben eine Toleranzspanne von null Prozent in diesem Land. Bald werden sie noch ein Kopfgeld auf uns Raucher aussetzen«, sagte er und starrte seinen Kollegen um Verständnis heischend an.
»Ich kann mir das ja mal anschauen«, sagte Wall, der nicht mal heimlich eine Zigarette rauchen würde, »und auf jeden Fall werde ich CeHa und den anderen einen Schubs geben. Diese anonymen Anrufe haben etwas wirklich Unangenehmes an sich, etwas Ekliges und Anstößiges.«
»Mach das«, sagte Boström zufrieden.
Der Bademeister zog sich mit einem Achselzucken zurück.
»Dann müssen wir hier wohl Rauchmelder installieren«, brummte er.
Sten Wall sagte: »Ich werde mich gleich mal über die Sache informieren, aber ich kann nichts versprechen.«
»Das erwarte ich ja auch gar nicht, nur, dass du es mal versuchst.«
»Was anderes, Helge. Guck dich doch mal um! Was siehst du? Massen an Menschen, mit den gleichen physischen Voraussetzungen. Zwei Augen, eine Nase, zwei Ohren, zwei Arme, ein Kopf und so weiter. Alle sind in dieser Beziehung gleich.«
»Da hinten sitzt ein Einbeiniger«, stellte Boström fest und zeigte durch das Panoramafenster hinaus. »Er ist nicht wie die anderen.«
»Du begreifst doch wohl, was ich sagen will?«
»Nicht alle haben zwei Beine, der da hinten nicht. Möchte wissen, was ihm widerfahren ist. Vielleicht ein Verkehrsunfall.«
»Ja, ja, aber worauf ich hinaus will, ist Folgendes: Wir sind eigentlich gleich, auch wenn wir unterschiedlich aussehen. Kannst du mir dann erklären, warum um alles in der Welt mein linker Fuß deutlich mehr schwitzt als mein rechter?«
»Ach Gott, hast du auf deine alten Tage Schweißfüße gekriegt? Ich habe gar nicht gemerkt, dass du nach Fußschweiß riechst. Aber du hast ja auch immer Schuhe an, wenn wir uns sehen.«
»Wenn ich in der Sauna sitze, dauert es nicht lange, und dann beginnt es um den linken Knöchel zu perlen.«
»Und was ist mit dem rechten?«
»Der kriegt nur eine leichte Schweißschicht, mehr nicht. Verdammt merkwürdig.«
»Klingt nach was Ernstem. Du solltest mal einen Arzt konsultieren.«
»Meinst du das wirklich?«
»Nun guck nicht so ängstlich. Merkst du nicht, dass ich nur Spaß mache? Ach übrigens: Wie läuft es mit dem Abnehmen?«
»Ganz gut.«
»Das merkt man gar nicht. Nimm es mir nicht übel, wenn ich dir das so direkt sage.«
»Und wie läuft es mit dem Rauchen?«, konterte Wall streitlustig. »Hattest du Ethel nicht versprochen, ein für alle Mal aufzuhören?«
»Neujahrsversprechungen! Was sind die schon wert!«