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4. Heimreise
ОглавлениеUnsere Heimreise von Lugano war eine Fahrt mit mehreren Unterbrechungen! Über diese ereignisreiche, sexuelle Woche zu reden machte uns mehrmals so geil, dass wir die Autobahn verlassen mussten um einen Feldweg zu finden, auf dem wir parkten und über uns herfielen. Sogar ein Parkplatz musste für unsere Lustbefriedigung herhalten. Wir waren so angetörnt, doch für längere Zeit war keine Autobahnabfahrt in Sicht, deshalb beschlossen wir, uns eine lauschige Ecke auf einem Parkplatz zu suchen. Wir waren plötzlich schier unersättlich. An diesem sonnigen Tag trug ich einen Minirock mit einem Top dazu – sonst nichts darunter. Es war wie ein Spiel. Wir waren Beide extrem geil, es herrschte eine sexuelle Spannung zwischen uns, die danach verlangte uns immer wieder zu lieben. Ich tat ein Weiteres dazu, indem ich während der Fahrt immer wieder selbst meine zarte Vulva streichelte und leise stöhnte. Dabei legte ich meine Füße vorne auf das Cockpit des Autos und spreizte sie. Bei diesem Anblick hätte Michael am liebsten sofort das Auto gestoppt. Der Arme! Ich habe ihn jedoch bei jedem Halt entschädigt. So auch auf dem Autobahnparkplatz! Wir gingen seitlich an ein Toilettenhäuschen. Vorsichtig hielt ich Ausschau, ob sich noch andere Reisende hier aufhielten, doch es war niemand zu sehen. Drei wunderschöne Schmetterlinge, die sich auf der warmen Außenmauer der Toilette sonnten, flogen hoch und tanzten über unseren Köpfen, ich musste an Ronny denken und unsere gemeinsame Woche. Schade, dass er so weit weg wohnte. Ich stützte mich mit beiden Händen an der warmen Mauer ab und spreizte meine Beine. Michael hob meinen Rock und stand dicht hinter mir. Nicht weit entfernt von uns donnerten Autos und Lastwägen vorbei, aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie sie ihre Hälse nach uns reckten. Anfangs war dies ein komisches Gefühl, am liebsten hätte ich mich schnell wieder in unserem Auto verkrochen. Doch ich kam nicht viel zum Nachdenken, Michaels hungriges Fleisch schob sich in meine Spalte, noch ehe ich mich versah. Mit einer Hand hielt er meinen Nacken umfasst und die Andere hielt mein Becken seitlich fest. Gierige Stöße ließen mich vergessen, dass wir uns in der Öffentlichkeit sexuell vergnügten, jeder konnte uns von der Autobahn aus sehen. Was für ein Kick! Ich hatte plötzlich Vergnügen daran, zu wissen, es schaut jemand zu. Es war für uns so ein intensives Gefühl, dass wir ziemlich schnell gleichzeitig einen Orgasmus hatten, der kein Ende zu nehmen schien. Nun wussten wir, dass uns viele verschiedene Variationen in unserem Sexleben sehr, sehr viel Spaß bereiteten, deshalb wollten wir auf jeden Fall wieder neue Sexabenteuer erleben.
So reifte in uns eine Idee: Gründung eines privaten Klubs mit einem Paar. Regelmäßige Treffen zum Ausleben unserer sexuellen Wünsche, jedoch nur in diesem kleinen Kreise und heimlich – für jeden sicher vor der Öffentlichkeit! Wir wollten keine abgebrühten Swinger und Rundumficker, nein wir wollten ganz normale, private Personen, die wie wir ein ziemlich starkes, sexuelles Verlangen hatten.