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Die sechs Phasen der Akzeptanz

Thomas Kowa

«Ihre Tochter ist in meiner Gewalt», sagte ich so ruhig, als würde ich beim Bäcker meines Vertrauens leckere Mandelbärli bestellen.

Julius Wolf sass in Hemd und Krawatte im Homeoffice und starrte irritiert seinen Computerbildschirm an. Dort sah er nicht seine Vorstandskollegen, sondern einen ihm unbekannten Mann – also mich – als Clown verkleidet. «Ich hab wohl das falsche Videomeeting aufgerufen», sagte Wolf und schien den Button zum Deaktivieren des Videotelefonats zu suchen.

«Ihre Tochter ist in meiner Gewalt», wiederholte ich. Dieses Mal bemühte ich mich, so niederträchtig zu klingen, wie einer dieser Kleinkriminellen in einer ZDF-Vorabendserie.

Wolf sagte nichts, kein Wunder, er befand sich nach dem sechs Phasen Modell der Akzeptanz noch im ersten Stadium, dem des Schocks.

«Die kleine Tyger Joy Adèle Wolf ist doch Ihre Tochter, oder?», fragte ich.

«Wer will das wissen?» Wolf blickte mich wütend an. Offensichtlich war er sofort in die Phase des Zorns übergetreten.

«Ich werde mich wohl kaum als Clown verkleiden, anonym über einen Thor-Browser ins Internet gehen, Ihr Zoom-Meeting hacken, mir die Administrator-Rechte sichern und Ihre Vorstandskollegen aus dem Meeting ausschliessen, nur um Ihnen dann meinen Namen zu verraten, oder?» Wieder eine rhetorische Frage, aber es dauerte eine Weile, bis Wolf das verstanden zu haben schien.

«Was wollen Sie?», fragte er schliesslich, ganz der Banker. Ich hob eine Augenbraue. Offenbar hatte schon die Phase der Verhandlung begonnen. Wer so schnell reagierte, tat dies selten wohldurchdacht, ein typischer Manager eben.

«Nicht viel», antwortete ich. «Nur hundert Bitcoins.»

«Sind Sie wahnsinnig?»

«Ist Ihnen Ihre Tochter nicht mal einen Bissen Pizza wert?» Ich sparte mir die Bemerkung, dass am 22. Mai 2010 bei der weltweit ersten Transaktion zehntausend Bitcoins gegen zwei Pizzen getauscht worden waren. Da Wolf mit Bitcoins handelte, wusste er sicher davon.

«Das sind …» Ich hörte seine Computermaus klicken. «Das sind nach aktuellem Tageskurs über 5,4 Millionen Franken!»

«Nein», entgegnete ich. «Es sind nur Nullen und Einsen in einer Datenbank.»

«Ein Tausend-Franken-Schein ist auch mehr wert als das Papier, auf dem er gedruckt ist!»

«Wollen Sie mit mir über das internationale Finanzsystem sprechen oder Ihre Tochter retten?»

Wolf schluckte. «Was haben Sie mit ihr gemacht?»

«Wussten Sie, dass Kryptowährungen riesige Energiemengen verbrauchen, weil zur Aufrechterhaltung der Fälschungssicherheit hochkomplexe Rechenaufgaben gelöst werden müssen? Der Stromverbrauch durch Bitcoin lag im Jahr 2020 bei 124 TWh. Das ist doppelt so viel wie jener der gesamten Schweiz.»

«Das weiss inzwischen jede Hausfrau.»

«Höchstens die Hausfrau eines Bankiers», widersprach ich. «Und der ist das egal, sonst hätte sie keinen Bankier geheiratet. Der Energieverbrauch steigt zudem exponentiell an, denn die benötigte Rechenleistung um einen Bitcoin zu erschaffen, wächst kontinuierlich.»

«Was hat das mit meiner Tochter zu tun?»

«Eine einzige Bitcoin-Transaktion verbraucht heute so viel Strom wie ein amerikanischer Durchschnittshaushalt in 23 Tagen. Und die sind nicht gerade für ihre Stromsparmentalität bekannt, oder?»

Wolfs Augenlider zuckten. Besass er doch so etwas wie Anstand? In seiner Position fast ein Ding der Unmöglichkeit, aber ich war ein alter Sozialromantiker und glaubte nur zu gern an das Gute im Menschen.

Um stets aufs Neue enttäuscht zu werden.

Schon blickte Wolf mich mit dieser Mischung aus Verzweiflung und Wut an. Offensichtlich war er in die Phase des Zorns zurückgefallen, weil sich die Verhandlungen schwierig gestalteten. «Entweder Sie sagen mir jetzt, wo meine Tochter ist, oder ich rufe die Polizei!»

«Das können Sie gerne tun, aber dann werden Sie nie erfahren, wo Ihre Tochter steckt.»

«Wenn Sie Ihr etwas angetan haben …»

«Keine Angst», sagte ich. «Momentan ist sie das glücklichste Mädchen in Bern.» Ich teilte meinen Bildschirm und zeigte ihm ein Foto meines Kellers, der aussah wie ein Süssigkeitenladen vor dem Weihnachtsansturm. Mitten drin Tyger Joy Adèle. «Ich habe mich als Clown verkleidet und ihr von meinem Süssigkeiten-Zimmer erzählt», sagte ich. «Sie ist ganz freiwillig mitgekommen und fand auch das Spiel toll, sich die Augen zu verbinden.»

«Sind Sie wahnsinnig!», rief Wolf. «Wir ernähren unsere Tyger zuckerfrei!»

«Obwohl Ihre Bank in Nestle investiert? Das nennt man wohl zweigleisig fahren, oder?»

«Sie entführen meine Tochter und wollen mir etwas von Moral erzählen?» Wolf blickte mich an, als sei ich hier der Bösewicht.

«Ohne Ihre Tochter würden Sie nicht zuhören», entgegnete ich seelenruhig.

«Diese Unverschämtheit muss ich mir nicht länger anhören! » Erneut suchte Wolf den Button zum Abbrechen des Videotelefonats.

Offensichtlich war er in die Schock-Phase zurückgefallen, die heutigen Manager waren so abgehoben, sie hielten sich nicht einmal an tausendfach erprobte psychologische Modelle.

«Bald sind die Bitcoins ohnehin nichts mehr wert.»

Ich legte ein Grinsen auf, so diabolisch wie Joker, ich hatte es extra vor dem Spiegel geübt.

«Im Gegenteil, die steigen wie eine Rakete!»

«Challenger?», fragte ich. «Tragische Sache damals. Hätte man aber vorhersehen können. So wie den kommenden Bitcoin-Crash.»

«Das ist doch Blödsinn!»

«Anscheinend muss ich Ihnen erst mal erklären, wie der Bitcoin funktioniert», sagte ich. «Also passen Sie auf, der Bitcoin wurde von Satoshi Nakamoto erfunden, niemand weiss, wer dahinter steckt.»

«Erzählen Sie mir etwas, das ich nicht weiss!», antwortete Wolf.

«Die zugrundeliegende Technologie nennt sich Blockchain, also Blockkette, was nichts anderes ist als eine Datenbank, in der sämtliche ausgeführten Transaktionen enthalten sind, die aufwendig verschlüsselt werden. Für jeden neu errechneten Block erhält man Bitcoins als Belohnung. Jene, die den Block erschaffen, nennt man Miner oder Schürfer.»

«Wie schon gesagt, weiss ich das …»

«Dann wissen Sie auch, dass die Anzahl der Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt ist?»

Wolf blickte mich mit grossen Augen an.

«Und dass von diesen 21 Millionen Bitcoins schon weit über 18 Millionen generiert wurden?»

«Weil es immer schwieriger wird, einen neuen Bitcoin zu errechnen, ist das kein Problem», entgegnete Wolf.

«Ist es doch», widersprach ich. «Denn die Schürfer bekommen alle 210.000 Blöcke nur noch die Hälfte Bitcoins als Belohnung pro errechnetem Block. Vor Mai 2020 waren das 12.5, jetzt sind es 6.25 und irgendwann werden es nur noch 3.125 Bitcoins sein. In exakt diesem Moment ist es unattraktiv, neue Bitcoins zu generieren. Die meisten Schürfer nutzen das, um den alten Rechnerpark mit einem neuen zu ersetzen. Wenn aber jemand genau dann mit einer immensen Rechenpower in den Markt geht, kann er den Bitcoin übernehmen.»

«Was?»

«Das nennt sich 51-Prozent-Angriff. Der Bitcoin folgt immer der Mehrheit, der am System angeschlossenen Rechenleistung. Nach dem Motto, die Mehrheit irrt sich nie. Dabei könnte ich Ihnen mindestens drei US-Präsidenten nennen, die das Gegenteil beweisen», sagte ich. «Aber egal, verfügt man über genügend Rechenleistung, kann man den Bitcoin kapern, Transaktionen annullieren oder in die eigene Tasche wirtschaften.»

«Niemand kann sich das leisten!»

«Der Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto hat sich ganz am Anfang, als der Bitcoin noch für ein paar Cent zu erstellen war, mindestens eine Million Bitcoins gesichert, die nach heutigem Tageskurs …»

«54 Milliarden Franken wert wären», vervollständigte Wolf.

«Er könnte den Bitcoin also kapern und sich alle Werte sichern oder sie vernichten.»

Wolf blickte mich desillusioniert an. Er war endlich in der vierten Phase, jener der Depression angekommen. «Das wusste ich nicht», sagte er schliesslich kraftlos.

«Können Sie alles bei Wikipedia nachlesen.»

«Aber was wollen Sie dann mit meinen Bitcoins?»

«Den Bitcoin bekämpfen.»

Er lachte laut auf, war kurz davor mir den Vogel zu zeigen, hielt sich dann jedoch zurück, wahrscheinlich wegen seiner Tochter. «Glauben Sie, das hätten die Zentralbanken nicht versucht?»

«Ich habe andere Möglichkeiten.» Ich lächelte. «Möchten Sie noch ein Foto Ihrer Tochter sehen oder können wir uns jetzt über die Modalitäten der Transaktion unterhalten?»

«Ich hab doch noch gar nicht zugestimmt …»

«Wenn der Bitcoin erledigt ist, bringt das mehr gegen den Klimawandel, als den weltweiten Flugverkehr einzustellen.»

Er schaute mich mit einem Blick an, der deutlich machte, dass ihm der Klimawandel egal war, obwohl er eine Tochter hatte. Der Mensch ist eben zur Verdrängung fähig bis hin zur Selbstausrottung.

«Wie wollen Sie den Bitcoin erledigen?», fragte Wolf.

«Wenn eine alte Omi mit dem Enkeltrick reingelegt wird, hat das keinen Neuigkeitswert, wenn ein Bankier privat 5,4 Millionen Franken verliert, dann schon.»

«Das ändert doch nichts!»

«Nur wenn Sie Einzelfall bleiben», entgegnete ich. «Ausserdem können Ihre Bitcoins schon morgen wertlos sein, zum Beispiel, wenn Sie Ihr Passwort vergessen.»

«So blöd bin ich ganz sicher nicht.»

Ich liess mir meine Freude nicht anmerken, jetzt hatte ich ihn dort, wo ich ihn wollte. «Davon bin ich auch nicht ausgegangen », sagte ich. «Entgegen der Empfehlung lebensfremder IT-Experten schreibt jeder vernünftige Mensch einen kleinen Passwort-Spickzettel.» Ich grinste ihn an. «Und jetzt halten Sie diesen Spickzettel bitte in die Kamera.»

«Sie wissen, dass Sie mit dem Passwort ohne Wallet nichts anfangen können?»

Ein Wallet ist eine digitale Geldbörse in Form eines verschlüsselten USB-Sticks, auf welchem die Bitcoins gespeichert sind. Besitzt man Passwort und Wallet, besitzt man auch die Bitcoins.

«Je länger Sie sich Zeit lassen, desto mehr Süsses stopft die Kleine in sich hinein …»

Wolf seufzte, nahm aus einer Schublade eine kleine japanische Box aus Bambus, öffnete sie mit einem komplizierten Mechanismus, holte ein Blatt Papier heraus und hielt es in die Kamera seines Computers. IchbinderbesteBankierder-Welt!21, stand darauf.

Das Passwort war so blöd, es konnte nur echt sein. Ich schoss ein Bildschirmfoto.

«Da waren Sie ja sehr kreativ», sagte ich. «Nun öffnen Sie bitte das Zoom-Meeting auch mit ihrem Smartphone, damit wir unterwegs in Verbindung bleiben.»

Er tat es und ich sah ihn nun hochkant.

«Jetzt packen Sie Ihren Bitcoin-Wallet bitte in eine Versandtasche, am besten gepolstert.»

Wolf schüttelte den Kopf. «Erst lassen Sie mich mit meiner Tochter reden, per Zoom.»

«Wollen Sie die kleine Tyger Joy Adèle so kurz vor Ihrer Freilassung traumatisieren, weil sie mit ihrem völlig panischen Vater telefoniert?» Ich schüttelte den Kopf. «Das kann ich dem armen Kind nicht zumuten.» Ich zeigte ihm ein weiteres Foto von Tyger, umringt von einer Menge Süssigkeiten.

Wolf starrte sehnsüchtig auf das Foto, mir war nicht klar, ob wegen seiner Tochter oder wegen der Zuckerbomben. «Wer garantiert mir, dass ich danach Tyger sehe, unversehrt? »

«Ich schwöre es Ihnen.»

Er lachte sarkastisch. «Ich soll einem Verbrecher trauen?»

«Ich vertraue Ihnen doch auch», entgegnete ich. «Bisher haben Sie nur einen Zettel in die Kamera gehalten, oder? Wenn Sie jetzt tun, was ich Ihnen sage, können Sie schon in einer Viertelstunde bei Ihrer Tochter sein.»

Wolf schloss die Augen und biss sich auf die Lippe.

«Es sind nur Nullen und Einsen», sagte ich.

Kurzentschlossen öffnete Wolf seine Schublade, nahm einen USB-Stick mit eingebautem Display heraus und legte ihn in eine braune Luftpolstertasche. «Welche Adresse soll ich draufschreiben?»

«Keine.»

«Absender?»

«Auch keinen. Das werfen Sie so in den Briefkasten im Talweg 1. Und beeilen Sie sich, er wird in zehn Minuten geleert.»

«Talweg? Wo ist denn das?»

«Fünf Minuten von Ihnen entfernt, mit ihrem Aston Martin wahrscheinlich nur vier. Geben Sie einfach Talweg 1 in das Navi ein.»

Wolf lief aus seinem Haus, ging in die Garage, stieg in seine silberfarbenen DB11, gab die Adresse in das Navi ein und fuhr los.

Weil Telefonieren während des Autofahrens meines Erachtens eine schwere Straftat ist, wartete ich, bis er vor dem Briefkasten hielt.

«Jetzt werfen Sie den Brief ein», sagte ich. «Sie werden unendlich erleichtert sein, wenn Sie Ihre Tochter wieder in die Arme schliessen können.»

Er stieg aus dem Wagen, das Handy immer noch in der Hand. «Wie wollen Sie denn an den Stick rankommen?»

«Die Zeit drängt», entgegnete ich. «Wenn der Postbote Sie sieht, gilt unsere Abmachung nicht mehr.»

Wolf schluckte und warf die unbeschriebene Luftpolstertasche in den Briefkasten.

Er war endlich in Phase fünf angekommen, der Akzeptanz.

«Sehr gut», sagte ich. «Fahren Sie in Richtung A1, sobald ich Wallet und Passwort überprüft habe, sage ich Ihnen, wo sich Ihre Tochter befindet. Ich verlasse jetzt kurz meinen Computer, aber Sie bleiben im Meeting. I'll be back.»

Wolf fuhr los und ich setzte mich auf mein Fahrrad, im Clownkostüm wohlgemerkt und kam drei Minuten später am Briefkasten an.

Ich wartete zwei weitere Minuten, dann kam der kleine Posttransporter angefahren. Der Postbote stieg aus und schaute mich so irritiert wie belustigt an.

«Entschuldigen Sie bitte mein Outfit», sagte ich. «Geburtstagsparty.»

Der Postbote lächelte.

«Mein fünfjähriger Sohn wollte mir eine Freude machen und hat meinen Umschlag hier reingeworfen, aber ich hatte noch gar keine Adresse draufgeschrieben. Und auch keinen Absender.» Ich schaute den Postboten so zerknirscht an, wie eine vorschriftsmässig entsorgte PET-Flasche. «Es ist ein brauner Luftpolsterumschlag.»

Der Postbote nickte und schloss den Briefkasten auf.

«Da ist er», sagte ich.

«Na, da haben Sie ja Glück gehabt.» Der Postbote reichte mir den Umschlag.

«Was heisst Glück?», fragte ich. «Die Schweizer Post ist eben die beste der Welt.»

Ich verabschiedete mich von dem Postboten, fuhr mit dem Velo zurück und steckte den Wallet an meinen Computer. «Ich bin wieder da», sagte ich zu Wolf, der mich erleichtert anschaute.

«Jetzt werden wir gleich sehen, ob Sie so ehrlich waren wie ich.»

Ich gab das Passwort ein und überprüfte das Konto.

100 Bitcoins, 5,4 Millionen Franken.

«Ihre Tochter ist in der Schule», sagte ich.

«Was?»

«Die Fotos habe ich vor einiger Zeit heimlich geschossen und mit Photoshop bearbeitet, das ist billiger als den Keller mit Süssigkeiten zu dekorieren. Ausserdem schlagen die bei mir immer gleich an.» Ich zuckte entschuldigend mit den Schultern. «Los, fahren Sie schon zur Schule. Keine Angst, ich schaue nicht zu, Wiedersehensszenen machen mich immer so emotional.»

Ich beendete die Verbindung.

Jetzt konnte ich die Bitcoins vernichten.

Es war ein Anfang, mehr nicht.

Ich ging in mein Bad, klappte den WC-Deckel hoch und hielt den Stick über die Schüssel.

Ich musste ihn nur fallen lassen und die Spülung betätigen.

Dann landeten über fünf Millionen Schweizer Franken dort, wo sie hingehörten.

Ich spürte den Stick zwischen meinen Fingern und völlig unvermittelt trat ich in Phase sechs ein, die Gewöhnung.

Wenn ich den Stick behalte …

Anmerkung des Autors: Nachdem ich diese Kurzgeschichte verfasst habe, ist der Kurs des Bitcoins rasant abgestürzt. Woran das wohl liegt?

Thomas Kowa An seinem Schreibtisch hat Thomas Kowa schon unzählige Morde verübt, nie wurde er erwischt. Zur Tarnung schreibt er absurd-komische Romane, doch auch hier kommen immer wieder Gerüchte auf, es hätten sich schon Leser*innen totgelacht.

Doch Kowa kann auch anders. Er organisiert den Zürcher Krimitag, ist Juryvorsitzender des Kurt-Marti-Preises des BSV und hat den Schweizer Krimipreis initiiert.

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