Читать книгу Die Fälle des Kommissar Morry - 10 legendäre Krimi Leihbücher in einem Band - Cedric Balmore - Страница 12

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Im großen Saalbau am Mardon Place in Stepney hielt der Polizeiverein London Ost an diesem Abend seine große Herbstfeier ab. Die Beamten, die sonst Tag für Tag in Uniform treu und rechtschaffen ihren Dienst versahen, saßen nun vergnügt hinter ihren Biergläsern und Weinkaraffen. Vom Konstabler bis zum Chefinspektor war so ziemlich alles vertreten, was in den Polizeirevieren des Londoner Ostens Rang und Namen hatte. Dazwischen machten sich die Abordnungen aus Scotland Yard breit. Man sah die Detektive vom Sitten- und Einbruchsdezernat, von der Mordabteilung und allen anderen Sektionen.

Auch Inspektor Hester war erschienen. Er war der dienstälteste Polizeioffizier des Sonderdezernats. Unmittelbar neben ihm saß Chefinspektor Grahan, sein alter Kollege aus dem Sittendezernat. Sie beobachteten gelassen das bunte Treiben. In ihren strengen Gesichtern bewegte sich kaum eine Miene. Sie waren es seit langen Dienstjahren gewöhnt, immer eine Maske zu tragen.

„Schade, daß du nicht mehr bei uns bist“, sagte Chefinspektor Grahan gedehnt. „Bei uns wird im Moment allerhand geboten. Wir sind eben dabei, die Telephonmädchen in Mayfair auszuheben. Da könntest du etwas sehen, mein Lieber. “

Inspektor Hester winkte lässig ab. „Mir ist es im Sonderdezernat lieber“, gestand er lächelnd. „Ich darf demnächst mit einer neuen Beförderung rechnen. Es ist ja auch allerhand geleistet worden in den letzten Monaten.“

„Ich weiß, ich weiß“, nickte Chefinspektor Grahan versonnen.

„Ihr habt ja auch diesen Wundermann in euren Reihen. Warum ist er übrigens nicht zu diesem Fest gekommen?“

„Wen meinst du?“

„Na, wen schon. Kommissar Morry natürlich. Wo treibt er sich herum?“

„Weiß nicht“, murmelte Inspektor Hester wortkarg. „Wahrscheinlich ist er wieder auf der Jagd. Er hat einen sechsten Sinn für seine Schäfchen. Wenn er einmal einen Burschen in der Zange hat, läßt er nicht mehr locker.“

„Mack Rupper ist euch aber trotzdem durch die Lappen gegangen“, sagte Chefinspektor Grahan spöttisch. „Man hört, daß er getürmt sei. Einen Mann, der drei gemeine Morde auf dem Kerbholz hat, laßt ihr einfach abreisen und habt nicht einmal eine Ahnung, wohin er sich gewandt hat.“

„Ihr habt auch schon manche Mieze aus den Augen verloren“, grinste Inspektor Hester schlagfertig.

„Kenne da ein süßes kleines Mädchen, das elf Freier abstaubte und hinterher noch erpreßte. Wie hieß doch die Kleine nur? Wenn ich mir etwas Zeit lasse, komme ich bestimmt noch auf den Namen.“ Chefinspektor Grahan lächelte säuerlich.

„Wollen wir es gut sein lassen, alter Freund. Ich sehe, daß eben das Essen aufgetragen wird. Es scheint Hirschbraten zu geben. Wollen uns den Appetit nicht verderben lassen, Kollege. Mahlzeit!“

In einer Ecke des großen Saales saßen Sergeant Waldram und Sergeant Robinson zusammen. Sie standen auf der Stufenleiter des Erfolgs viel weiter unten, aber sie führten beinahe wörtlich das gleiche Gespräch wie ihre Vorgesetzten. Auch sie unterhielten sich über Kommissar Morry und über den flüchtigen Mörder Mack Rupper. Und auch sie kamen zu keinem Ergebnis.

„Ich finde es hier verdammt langweilig“, knurrte Sergeant Waldram, als man die Teller und Bestecke abgeräumt hatte. „Würde gern auf einen Sprung in Moncktons Kellerbar gehen. Dort ist entschieden mehr los als bei uns.“

„Sieh mal an“, spöttelte Sergeant Robinson. „Du bist doch gar nicht mehr beim Sittendezernat. Was willst du also in diesem Lokal? Hast du vielleicht noch eine kleine Braut dort?“

„Bitte keine Beleidigungen“, fuhr Sergeant Waldram auf. „Ich schätze mich glücklich, daß ich nicht mehr bei eurem Haufen bin. Jetzt könnte ich mir sogar eine Freundin aus den Reihen der leichteren Mädchen leisten. Wer sollte etwas dagegen haben?“ „Eh, mach keine Dummheiten“, warnte Sergeant Robinson eindringlich. „Bleib hier! Was willst du in dieser miesen Bude? Die billigen Frauenzimmer, die dort herumhocken, stehen Ende der Woche wieder auf unserer Liste. Schätze, daß die Hälfte von ihnen hochgehen wird. In Holloway ist kaum noch Platz für das traurige Gelichter.“

„Ach was!“, brummte Sergeant Waldram mürrisch. „Das alles interessiert mich nicht. Möchte drüben nur einen Schnaps trinken und ein paar tolle Songs hören. Kommst du mit?“

„Nein, auf keinen Fall“, wehrte Sergeant Robinson entschieden ab. Sagte dir doch schon, daß es Ende der Woche wieder soweit ist. Aber was rede ich lange herum. Du warst selbst ein paar Jahre lang bei unserem Verein. Du mußt also wissen, was du tust.“

„Genau das ist auch meine Meinung“, sagte Sergeant Waldram und warf einen verdrießlichen Blick durch den überfüllten Saal.

„Jeden Tag und jede Stunde hockt man mit diesen Leuten zusammen. Denke, das reicht. Warum denn auch noch am Feierabend die Stunden mit langweiligen Kollegen vertrödeln. Ich habe genug für heute, alter Junge. Machs gut! Wir sehen uns morgen früh im Yard.“

Er stand auf, angelte sich seinen Hut und Mantel aus der Garderobe und schlich sich unauffällig aus dem Saal. Mancher Blick folgte ihm, als er straff und aufrecht durch den Windfang ging. Er war ohne Zweifel ein gut aussehender Mann. Sein Gesicht wirkte markant und furchtlos; die Gestalt war breitschultrig und sportlich trainiert. Überdies war es auch um seinen Geist nicht schlecht bestellt. Seine Vorgesetzten hatten ihm wiederholt bescheinigt, daß er es beim Yard noch weit bringen würde. Aber in diesem Punkt irrten sie sich. Denn für Sergeant Waldram brach eben die letzte Stunde seines Lebens an.

Hätte er etwas von den dunklen Wolken geahnt, die sich drohend über seinem Haupt zusammenschoben, so wäre er sicher schleunigst zu seinen Kollegen zurückgekehrt.

Aber es war keine Stimme in seinem Innern, die ihn warnte. Er hatte keine Ahnung, welch gefährlichen Weg er da ging, und unternehmungslustig schob er den Hut in den Nacken und trat mit siegessicherem Lächeln in Moncktons Kellerbar ein.

Wie ein schwerer Mantel legte sich die Wärme, der Rauch und der aufdringliche Geruch nach Schweiß und Parfüm um seinen Körper. Er hörte girrendes Lachen und leiernde Klänge des Musikautomaten. Er sah spärlich bekleidete Frauen auf den langen Polsterbänken sitzen, und er begegnete den hungrigen Blicken ihrer Freier. Es war ein Marktplatz der käuflichen Liebe. Jeder Händedruck, jedes Streicheln, jeder Kuß hatte seinen festen Preis.

„Hallo, Sergeant!“, rief eine helle Mädchenstimme zu ihm herüber. „Habe Sie lange nicht mehr gesehen. Machen Sie keinen Dienst mehr bei den Sittencops?“

Sergeant Waldram blickte sich befremdet um. Es war Lissy Black, die ihn eben angesprochen hatte. Sie senkte kokett die getuschten Wimpern und rückte ihre Bluse zurecht. Aus schmalen Augenschlitzen spähte sie zu ihm her.

„Seit wann sind Sie denn so zugeknöpft, Sergeant? Früher waren Sie entschieden lustiger. Ich erinnere mich an einen Abend im Januar, als Sie meinen Freier verscheuchten und mich später nach Hause . . .“

Sergeant Waldram trat rasch an ihren Tisch.

„Lassen Sie doch den Unsinn“, zischte er scharf. „Muß denn hier jeder wissen, daß ich bei der Polizei bin? Kann man nicht einmal eine einzige Stunde ein freier Mensch sein?“

„Ganz wie Sie wollen, Mr. Waldram“, flötete Lissy Black mit hinreißendem Lächeln. „An meiner Seite können Sie ein paar vergnügte Stunden erleben. Was zaudern Sie noch? Nehmen Sie doch Platz! Ich bin frei für Sie.“

Sergeant Waldram zog seinen Mantel aus und hängte ihn samt Hut an den nächsten Ständer. Dann setzte er sich wirklich neben Lissy Black und bestellte sich einen Manhattan. Während er das Getränk schlürfte, beobachtete er sie heimlich von der Seite.

„Sind Sie immer noch beim Gewerbe?“, fragte er grob.

„Aber Mr. Waldram“, kicherte Lissy Black verschämt. „Sie wissen doch, daß ich ein anständiges Mädchen bin. Nie könnte ich ohne Liebe einem Mann gehören.“

„Warum setzen Sie sich dann in diese Bude?“

„Sie sitzen ja auch da?“, gab Lissy Black schlagfertig zurück.

„Suchen Sie ein Abenteuer? Wollen Sie ein kleines Mädchen glücklich machen? Oder sind Sie nur zum Schlafen gekommen?“

„Ich will vor allem meine Ruhe haben“, sagte Sergeant Waldram mürrisch. „Ich bin hierher gekommen, um einen Schnaps zu trinken und ein paar schöne Platten zu hören.“

Er ging zum Musikautomaten und warf drei Münzen ein. Anschließend kehrte er wieder zurück. Er schloß die Augen und lauschte andächtig den sentimentalen Melodien nach. An Lissy Black verschwendete er keinen Blick mehr. Eine halbe Stunde verging. Eine Stunde. Von der Wanduhr über dem Büfett hallten elf dünne Schläge herüber.

„Ich werde gehen“, sagte Lissy Black schmollend. „Einen solch langweiligen Kavalier wie Sie habe ich noch niemals hier gesehen. Amüsieren Sie sich gut, Mr. Waldram. Wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Dösen.“

Noch vor einer Stunde hätte Sergeant Waldram auf ihre Worte überhaupt nicht reagiert. Aber jetzt spürte er plötzlich den Schnaps im Blut. Hinter seiner Stirn begannen seltsame Wünsche und Gedanken zu kreisen. Seine Schläfen waren heiß. Das Blut rann schnell und hitzig durch die Adern. Er sah Lissy Black an, und stellte fest, daß sie viel hübscher war als alle ihre Schwestern hier. Sie hatte ihre Bluse noch weiter geöffnet und sich tief zu ihm hergebeugt. Ihre üppige Fülle war einfach nicht mehr zu übersehen.

„Kommen Sie mit?“, frage sie lockend.

Sergeant Waldram nickte schwerfällig. Er zahlte seine Zeche und schloß sich ihr an. Sie gaben ein hübsches Paar ab. Dicht nebeneinander verließen sie das Lokal.

„Ich wohne noch immer im gleichen Haus“, kicherte Lissy Black verlegen, als sie auf der Straße standen. „Hier ist es. Mein Zimmer liegt im zweiten Stock. Es wird uns niemand sehen, wenn wir die Treppe hinaufgehen.“

Sergeant Waldram spürte sein Herz hart gegen die Rippen schlagen. Ihm war noch immer heiß. Lissy Black hatte sich eng an ihn geschmiegt und ihre Hand in seinen Arm gelegt. Sie war ihm so nahe, daß ihr rascher Atem warm über ihn hinströmte. Ein paar Sekunden später erreichten sie die Haustür. Im Flur war alles dunkel. Auch die Fenster gähnten schwarz in die Nacht.

Lissy Black klimperte einladend mit ihren Schlüsseln. „Zier dich nicht lange“, flüsterte sie. „Du bist in Zivil. Es geht niemand etwas an, wo du die Nacht verbringst. Komm!“

Sergeant Waldram wollte schon hinter ihr in den Flur eintreten, da gewann er plötzlich seine kühle Beherrschung wieder. Der Rausch war verflogen. Sein nüchterner Verstand gewann die Oberhand. „Ich gehe nach Hause“, sagte er trocken. „Warum sollte ich mir in Ihrem Nest die Nacht um die Ohren schlagen. Ich würde es ja morgen doch nur bereuen.“

Die Tür vor ihm schloß sich mit hartem Ruck. Er hörte noch das gereizte Lachen Lissy Blacks und ihr verächtliches Gemurmel, während sie die Treppe nach oben stieg. Kurz nachher wurden die Fenster ihres Zimmers hell. Sergeant Waldram konnte einen Schatten sehen, der sich hinter den Vorhängen bewegte. Eine pralle Figur, die sich scharf vom Licht abzeichnete. Eine üppige Gestalt, die nur dafür geschaffen schien, alle Männer zur Sünde zu verführen.

„Da hatte ich noch einmal Glück“, murmelte Sergeant Waldram und pfiff leise durch die Zähne. „Um ein Haar wäre ich ihr auf den Leim gegangen.“

Er kehrte der Tür den Rücken zu und zündete sich eine Zigarette an. Als er das Streichholz in hohem Bogen in den Rinnstein warf, hörte er plötzlich seinen Namen rufen. Die Stimme kam von den jenseitigen Häuserschatten herüber. Sie klang dünn und gepreßt. Sie war absichtlich verstellt.

„Hallo, Mr. Waldram“, erklang es noch einmal. „Warten Sie doch einen Moment!“

Jetzt auf einmal spürte Sergeant Waldram die Gefahr in jedem Nerv. Er duckte sich und zog sich an die Hauswand zurück. Mit wachsamen Blicken spähte er durch die Dunkelheit. Er konnte nichts erkennen. Die Stimme hatte der Wind verweht. Sie blieb stumm.

Im nächsten Moment zerriß die Finsternis unter einem grellen Feuerblitz. Dumpf rollte ein Schuß durch die Nacht. Gespenstisch hallte das Echo von den Mauern zurück. Sergeant Waldram taumelte stöhnend an die Wand. Seine Linke preßte sich gegen die Brust. Die zuckenden Finger spürten eine gräßlich klaffende Wunde. Sie wurden feucht und klebrig vom rinnenden Blut. Mit panischem Entsetzen wurde ihm bewußt, wie rasch seine Kräfte schwanden. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Zurück in Moncktons Kellerbar, war sein einziger Gedanke. Dort haben sie ein Telephon. Sie müssen sofort einen Arzt holen und sie müssen das Morddezernat alarmieren . . .

Er stolperte mit bleiernen Füßen über die Fahrbahn und schwankte wie ein Betrunkener auf die Straßenecke zu. Die hellerleuchtete Kellerbar war nur noch zwanzig Schritte entfernt. Eine lächerlich kurze Strecke. Aber Sergeant Waldram schaffte sie nicht mehr. Er sackte plötzlich zusammen, als hätte ihm jemand endgültig den Todesstreich versetzt. Hart fiel er auf den Gehsteig nieder. Zuckend krümmte sich sein Körper auf den kalten Steinen. Ein irrer Aufschrei brach über seine Lippen.

Als die ersten Gäste aus Moncktons Kellerbar stürzten, lag Sergeant Waldram bereits in Fieberdelirien. Das rinnende Blut vermengte sich mit kaltem Schweiß. Das weiße Gesicht verzerrte sich unter qualvollen Wahnideen. Die Fingernägel der verkrümmten Hände krallten sich in die Ritzen zwischen den Steinfliesen.

„Sofort einen Arzt!“, rief jemand. „Er lebt noch. Vielleicht ist er noch zu retten.“

Noch ehe der Arzt erschien, war die Polizei bereits zur Stelle. Man hatte Inspektor Hester und Wachtmeister Swan mitten aus ihrer Feststimmung gerissen und ganz einfach vom Saalbau am Mardon Place hierhergeschleppt. Ein Polizeiarzt war auch dabei. Die drei Männer prallten verstört zurück, als sie Sergeant Waldram erkannten. Ihre Gesichter wurden ernst und düster. Aus verkniffenen Augen starrten sie auf die klaffende Brustwunde.

„Er war vorhin noch bei uns im Saal“, murmelte Inspektor Hester tonlos. „Möchte nur wissen, warum er früher wegging. Was kann ihn denn bewogen haben, in diese Richtung zu gehen? Er wohnt doch drüben im Westen. Überdies hätte er mit dem Polizeibus fahren können.“

„Er lebt noch“, sagte Wachtmeister Swan aufgeregt. „Helfen Sie ihm, Doc! Er muß uns sagen, wer ihn auf so gemeine Weise überfiel.“

Der Polizeiarzt tat sein Bestes, obwohl er fast keine Instrumente bei sich hatte. Mit einer einfachen Pinzette holte er die mörderische Kugel aus dem Schußkanal. Es war eine Patrone vom Kaliber 9 mm. Die Spitze war abgefeilt.

„Ein Dumdum Geschoß“, murmelte der Doktor entgeistert. „Deshalb also die große Einschußöffnung. Ich hatte gehofft, nie wieder eine solche Wunde sehen zu müssen. Man sagt doch, daß Mack Rupper geflüchtet ist. Wie konnte es dann zu diesem Mordanschlag kommen?“

„Hm“, murmelte Inspektor Hester in düsterem Brüten. „Mit solch tückisch abgefeilten Patronen mordete Mack Rupper seine Opfer. Er war Spezialist in diesem dreckigen Geschäft. Ein miserabler Schütze, der nie das Herz seines Gegners traf. Aber diese Patronen taten dennoch ihre Arbeit. Sie führten in jedem einzelnen Fall den Tod herbei.“

„Auch hier ist es nicht anders“, flüsterte der Arzt ratlos.

„Ich kann ihm nicht mehr helfen. Es geht zu Ende mit ihm. Sehen Sie selbst!“

Es war so, wie er sagte. Sergeant Waldram lag in den letzten Zügen. Sein Gesicht verfiel von Sekunde zu Sekunde mehr. Bläuliche Todesschatten senkten sich auf die ausgehöhlten Wangen.

Einmal noch bäumte er sich auf und schrie laut seinen Schmerz in die Nacht hinein. Dann krümmte er sich zusammen wie ein verendetes Tier. Sein Pulsschlag erlosch. Das gemarterte Herz hörte auf zu schlagen.


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