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7. Dezember

Wie soll ich dich empfangen ...

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© Dieter Theobald

Hosianna dem Sohn Davids!

Gelobt sei, der da kommt

in dem Namen des Herrn!

Hosianna in der Höhe!

Matthäus 21,9

In Kanada grüßen sich die Menschen in der Adventszeit mit der Frage: „Are you ready for Christmas?“ Bist du bereit für Weihnachten? Paul Gerhardt hat vor fast 400 Jahren sich selbst und uns allen diese berechtigte Frage gestellt mit dem Lied: „Wie soll ich dich empfangen, und wie begeg‘n ich dir, o aller Welt Verlangen, o meiner Seele Zier? O Jesu, Jesu setze mir selbst die Fackel bei, damit, was dich ergötze, mir kund und wissend sei.“ Und er beantwortet die Frage gleich selbst mit der Bitte, dass Jesus selbst es ihm zeigen möge, womit er ihn erfreuen und willkommen heißen kann. Kommen ist ein Schlüsselwort des Liedes, Paul Gerhardt vertont damit den Einzug Jesu in Jerusalem (Matthäus 21,1-9).

Gott kommt – er kommt zur Welt. Damals in Betlehem und heute – für jeden, der auf ihn wartet, als Heiland und Erlöser. Und er wird wiederkommen als Herr und König dieser Welt.

Darum schmücken wir unsere Häuser und Wohnungen wie für die Ankunft eines wichtigen und lieben Gastes, auf den wir uns sehr freuen. Der ersehnte Besuch soll sich bei uns wohlfühlen.

Deshalb bereiten wir uns auf Weihnachten vor. Es ist eine ganz besondere Zeit. Das Herz sehnt sich nach etwas Warmem, Schönem, Gemütvollem. Darum ist es nicht verwunderlich, dass der Dezember der „Kerzen- und Geschichtenmonat“ ist. Man nimmt sich wieder einmal Zeit zum Zusammensein und Vorlesen, oder man nimmt sich Zeit für sich selber, liest oder hört Musik.

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Höre, mein Herz,

Gott hat schon begonnen,

seinen Advent in der Welt

und in dir zu feiern.

(Karl Rahner)

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© Dieter Theobald

Ein Dezember voller Weihnachten

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