Читать книгу Harry in love - Christina Masch - Страница 13
ОглавлениеKapitel 8
Jane holte schon sehr früh am Mittwochmorgen Marybeth von Charles und Camilla ab. Gemeinsam lief sie mit ihrer Tochter zur Middleroad. Leicht gehetzt betrat sie den Kindergarten und tat so, als ob sie nicht wüsste, wer hier arbeiten würde. „Verzeihen Sie, ist dies hier eine Kindertagesstätte? Nehmen Sie auch für kurze Zeit ein Kind außer Plan auf?“ Irritiert von der Frage drehte sich Isabel um und blickte völlig überrascht Prinzessin Jane ins Gesicht. „Oh! Hallo. Ich wusste nicht, dass Du … Sie hier arbeiten. Trotzdem wiederhole ich meine Frage: Ist es möglich, dass Sie für eine Stunde auf meine Tochter Marybeth mit aufpassen könnten?“
Unfähig etwas darauf zu antworten oder gar an den Hofknicks zu denken, starrte Isabel Jane weiterhin an.
„Ich weiß, das klingt jetzt etwas blöd, aber ich muss ganz schnell wo hin, wo ich Marybeth nicht mitnehmen kann. Und leider sind gerade alle irgendwie nicht abkömmlich. Melissa, Maries Kindermädchen, ist erkrankt und irgendeiner Kinderfrau möchte ich meine Tochter nicht anvertrauen. Eine Freundin hat mir diese Adresse empfohlen …“
Isabel nickte nur, ohne irgendetwas überhaupt verstanden zu haben.
Genauso schaute auch Marybeth zwischen ihrer Mutter und der jungen Frau mit den rabenschwarzen Haaren und den dunkelgrünen Katzenaugen hin und her. „Wie heißt ’n Du?“, fragte auch prompt Marybeth.
Isabel schüttelte kurz den Kopf, um wieder klar denken zu können. „Ehm, ich bin Isabel, aber alle nennen mich Isa!“
„Du, Tante, darf ich auf das Schaukelpferd dort?“, fragte Marybeth und zeigte mit dem Finger auf ein hellbraunes Schaukelpferd. „Ich hab zu Hause auch eins, aber das ist schwarz, so wie Deine Haare.“
Isabel musste lächeln. „Natürlich darfst Du auf das Schaukelpferd. Das ist übrigens Little Joe. Hat Dein Pferdchen auch einen Namen?“, fragte Isabel und führte Marybeth an der Hand zu dem Schaukelpferd und setzte sie darauf. „Aber nicht herunterfallen, also schön festhalten.“ Begierig mit dem Kopf nickend, hielt sich Marybeth an dem Schaukelpferd fest und schaukelte. „In Ordnung, ich passe so lange auf Marybeth auf, bis Sie, Euer Hoheit, Ihren so dringenden Termin erledigt haben. Es wäre jedoch schön, wenn er nicht den ganzen Tag dauern würde“, erklärte Isabel.
Jane nickte. „Versprochen! Ich brauche maximal zwei Stunden. Ich bezahle Sie natürlich auch entsprechend.“
„Ich möchte Ihr Geld nicht! Danke.“
Überrascht blickte Jane zu Isabel herüber. Erst jetzt bemerkte sie, dass gar keine anderen Kinder da waren. „Ehm, verzeihen Sie die Frage, aber wo sind die anderen Kinder?“
Isabel schmunzelte. „Die kommen erst in einer halben bis dreiviertel Stunde.“
Jane atmete erleichtert auf und verabschiedete sich von ihrer Tochter: „Marie, sei ja lieb. Ich bin gleich zurück. Verstanden?“
„Mami, wo gehst Du hin?“
„Zum Onkel Doktor. Und da Du dabei nie den Schnabel halten kannst, bleibst Du kurz bei Miss Canningham, okay? Es kommen auch gleich noch andere Kinder, mit denen Du spielen kannst.“
„Na gut. Bringst Du mir was mit?“, fragte Marybeth zuckersüß.
Isabel und Jane mussten lachen. „Was soll Dir denn Deine Mama vom Arzt mitbringen, Schatz? Das geht doch gar nicht“, sagte Isabel.
Marybeth zog eine Schnute.
„Na, mal schauen. Vielleicht finde ich ja unterwegs etwas. Also bis gleich, Küsschen?“, beschwichtigte Jane ihre Tochter. Freudestrahlend streckte Marybeth ihrer Mutter beide Arme entgegen. Nachdem sich Jane einen feuchten Schmatz von ihrer Tochter abgeholt hatte, verabschiedete sie sich von Isabel und ging. Jedoch nicht zum Arzt, sondern in ein in der Nähe gelegenes Café. Dort setzte sie sich in eine versteckte Ecke, bestellte sich einen Tee und las in einem Buch. Irgendwie musste sie ja jetzt die zwei Stunden sinnvoll nutzen.
„Du, Tante?“
„Nenn mich einfach nur Isa.“
„Mein Schaukelpferd heißt Glöckchen, weil es an seiner Leine kleine Glöckchen dran hat. So wie die Katze von Mamas Freundin. Die heißt auch so, weil die auch ein Glöckchen an ihrem Halsband hat. Darf ich Dich auch so nennen? Du siehst auch aus wie eine Katze. Deine Augen sind ganz grün und Du hast schwarze Haare!“
Isabel musste sinnlich lächeln. Marybeth war einfach nur zum Knuddeln. Und so willigte sie ein. „Na schön, aber das bleibt unser kleines Geheimnis, okay?!“
„Au ja, Geheimnis!“, schrie Marybeth.
„Psssst!“, machte Isabel.
Sofort legte Marybeth kichernd ihre Hände auf ihren Mund. „Tante Bell?“
„Ja?“
„Ist das Dein Schaukelpferd?“
„Ja, das ist meins.“
„Hat Dir das auch jemand geschenkt, als Du klein warst?“
„Ja, meine Omi hat mir das damals geschenkt.“
„Wie heißt Deine Omi?“
„Cassandra.“
„Das ist ein schöner Name.“ Isabel lächelte erneut.
„Meiner ist doof“, sagte Marybeth und zog dabei einen Flunsch.
„Was, warum denn das? Dein Name ist doch schön.“
„Nein, Mamas Name ist schön! Ich heiße wie meine Uroma“, kam es betrübt von Klein Marie.
Isabel musste sich zusammenreißen, um nicht einen Lachkrampf zu kriegen. „Deine Uromi heißt doch aber gar nicht Marybeth.“
„Nein, aber Eli-Elisabeth! Und die ist immer so ernst. Ich will aber nicht so ernst sein!“, jammerte Marybeth.
„Das musst Du doch auch gar nicht. Aber ich glaube, Deine Uroma ist gar nicht so ernst wie Du sagst“, versuchte Isabel Marybeth zu beschwichtigen.
„Doch! Sie guckt immer so böse“, kam es traurig von Marie.
„Weißt Du, Deine Uromi guckt nicht böse, das sieht nur so aus. Denn als Königin muss man natürlich etwas strenger sein, damit die Untertanen auch hören. Verstehst Du das?“
Mit einem Schmollmund nickte Marybeth. „Spielen wir was?“, fragte Marie auch schon, ohne weiter an das Gespräch zuvor zu denken.
Kind müsste man noch einmal sein, dann ist das Leben noch gänzlich ohne Probleme, kam es Isabel in den Sinn und sie seufzte.
„Tante Bell?“
„Ja?!“
„Spielst Du mit mir? Onkel Harry spielt auch immer mit mir!“, gab Marybeth strahlend von sich.
Isabel schluckte, an den wollte sie jetzt ganz bestimmt nicht denken und doch fragte sie ganz automatisch: „Und was spielt Dein Onkel so mit Dir?“
„Flugzeug fliegen!“ Fragend sah Isabel zu Marybeth. „Ja, er hebt mich immer hoch und fliegt mit mir durch den Raum“, erzählte Marybeth freudestrahlend.
„Oh, ich glaube, das kann ich aber nicht. Wollen wir nicht viel lieber ein schönes Bild für Deine Mami malen? Das kannst Du ihr dann nachher gleich zeigen.“
„Au ja! Meine Mami malt auch immer mit mir. Die kann ganz tolle Bilder malen … Hilfst Du mir dabei?“
„Aber natürlich. Komm, wir setzen uns dort drüben an den Tisch“, sagte Isabel und holte die Zeichenutensilien.
Nach gut drei Stunden kam Jane wieder zurück. Als sie das Zimmer betrat, saß Isabel in einem Sessel. Um sich herum hatten es sich alle Kinder auf dem Boden bequem gemacht und hörten gebannt der Geschichte zu, die Isabel vorlas. Unweigerlich musste Jane schmunzeln. Diese Begabung musste in der Familie liegen.
„… und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute“, beendete Isabel gerade das Märchen. Als sie das Buch schloss und nach oben schaute, entdeckte sie Jane. „Marybeth, schau mal, wer da gekommen ist!“
„Mami!“, schrie Marie und rannte zu ihrer Mutter herüber, die sie auch sogleich auf den Arm hob.
„Na, mein kleiner Sonnenschein, warst Du denn auch artig?“
Unsicher schaute Marybeth zu Isabel.
„Ja, Marybeth war ganz herzallerliebst. Wir haben gepuzzelt und gemalt“, erzählte Isabel.
„Mami, Mami, schau mal, das hab ich gemacht!“, rief Marybeth aufgebracht und wollte ganz dringend wieder von Janes Arm herunter.
Überrascht sah Jane ihrer Tochter hinterher. „So aufgeweckt kenne ich meine Tochter ja gar nicht!“
„Ja, es schien ihr gefallen zu haben“, kam es leichthin von Isabel.
„Mami, das ist für Dich!“, sagte Marybeth stolz und drückte ihrer Mutter ihr Bild in die Hand.
„Dankeschön, mein Engel. Oh, ist das ein Pferd?“ Marybeth strahlte über das ganze Gesicht und sah begeistert zu Isabel herüber, statt ihre Mutter an. Fragend blickte Jane ebenfalls zu Miss Canningham.
„Ich habe Marybeth gezeigt, wie man ein Pferd malt, da sie ganz traurig war, dass sie es nicht kann. Doch wie wir sehen, ist das gar nicht so schwer …“, gab Isabel lächelnd zurück und schaute dabei zu Marybeth.
„Mami, darf ich morgen wieder herkommen?“, fragte Marybeth kurzerhand. Jane blieb vor Erstaunen der Mund offen. „Bitte! Ich bin auch ganz artig.“
Jane errötete, erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie viel zu lange schon ihre Tochter wie eine Glucke behütet hatte und sich Marybeth ziemlich einsam fühlen musste, so ganz ohne feste Spielkameraden. Verunsichert schaute sie zu Isabel. „Das müssen Sie entscheiden, Euer Hoheit.“
„Ich werde mit meinem Mann einmal darüber reden.“ Isabels Begeisterung bei der Erwähnung von William hielt sich sichtlich in Grenzen. Jane räusperte sich. „Wäre Ihnen das denn überhaupt recht?“, fragte sie folglich.
„Nun ja, eigentlich habe ich schon genug mit den sechs anderen Kleinen zu tun …“ Prompt machte Marybeth ein todtrauriges Gesicht. „Aber Marybeth ist ein so liebes Mädchen; einen Versuch wäre es sicherlich wert“, sagte Isabel und lächelte Marybeth versöhnlich an. Marybeth lächelte zaghaft zurück.
Jane nickte einvernehmlich. „Okay …“
„Mami, was hast Du da in der Tüte?“, unterbrach Marybeth das Gespräch der beiden Frauen.
„Das sind Spiele für die anderen Kinder hier im Kindergarten. – Ich dachte mir, da Sie mein Geld nicht annehmen wollten, dass ich es eben für etwas anderes Sinnvolles ausgebe. Es ist auch der Grund, warum ich etwas später zurückkam als abgesprochen. Verzeihung! Ich hoffe, Sie nehmen die Geschenke an?!“, wandte sich Jane wieder an Isabel.
Nun war es Isabel, die errötete. „Gerne. Vielen Dank.“
Sofort waren auch die anderen sechs Kinder zur Stelle und steckten neugierig ihre kleinen Köpfe in die große Tüte.
„Marybeth, kommst Du bitte, wir müssen los, der Papi wartet zu Hause auf uns.“
Widerstrebend trottete Marybeth von den anderen Kindern fort und lief herüber zu Isabel: „Tante Bell?“
„Ja? Was ist denn?“, fragte Isabel und beugte sich zu Marybeth herunter.
„Bist Du jetzt meine neue Freundin?“
Isabel lächelte und drückte Marybeth kurz an sich. „Na los, geh schon, Deine Mami wartet …“, sagte Isabel und schubste Marybeth zärtlich in Richtung Ausgang.
„Okay, dann wollen wir Sie nicht länger aufhalten. Ich danke Ihnen, dass Sie ein Auge auf meine Tochter geworfen haben. Vielleicht sieht man sich wieder. Auf Wiedersehen“, sagte Jane und verabschiedete sich von Isabel. Isabel nickte nur. Sie konnte noch nicht glauben, dass sie der jungen Königsfamilie tatsächlich angeboten hatte, mit auf Marybeth aufzupassen. Sie musste von allen guten Geistern verlassen worden sein!
„Du warst heute wo mit Marybeth?!“, fragte William nach dem Mittagessen seine Frau.
„Bei Isabel im Kindergarten“, erklärte Jane ruhig.
„Wie bist Du denn auf diese verrückte Idee gekommen und vor allem, was erhoffst Du Dir davon?“
„Ich habe mir gar nichts davon erhofft. Es war eher so eine spontane Eingebung: Ich wollte einmal schauen, wie Isabel reagiert, wenn ich plötzlich vor ihr stehe.“
„Und?“
„Sie war sehr freundlich und zuvorkommend. Sie hat sogar drei Stunden auf Marybeth aufgepasst“, erzählte Jane stolz. William guckte nun völlig verwirrt zu seiner Frau herüber. Jane grinste. „Ich habe ganz einfach behauptet, dass ich einen Arzttermin hätte und dass gerade kein anderer auf Marybeth aufpassen könne.“
„Und das hat sie Dir abgekauft?“, fragte William ungläubig.
„Sie hat jedenfalls so getan als ob. Leider ist mir dadurch auch schmerzlich bewusst geworden, wie sehr ich meine Tochter von Spielkameraden ferngehalten habe. Ich schäme mich regelrecht! Mein Kind ist nun schon vier und hat meist nur Erwachsene um sich herum“, gab Jane bedrückt von sich.
„Ach Darling, das ist doch auch verständlich, schließlich steht die Gesundheit unserer Tochter an erster Stelle. Und da sie nun einmal ein Frühchen ist, ist sie halt empfindlicher Krankheiten gegenüber. Außerdem war ich doch auch der Meinung, dass Marybeth besser zu Hause als in einem städtischen Kindergarten aufgehoben ist. Und bislang schien es ihr an nichts dergleichen zu fehlen“, erklärte William.
„Trotzdem, Du hättest einmal sehen sollen, wie sie Isabel angesehen hat! Marybeth hat Isabel sogar gefragt, ob sie jetzt ihre neue Freundin ist …“
„Und was hat Isabel darauf geantwortet?“
„Sie ist die Antwort geschickt umgangen.“ Fragend sah William zu Jane herüber. „Sie hat nichts darauf erwidert, stattdessen hat sie Marybeth darauf aufmerksam gemacht, dass ich schon warte und gehen möchte.“
William brummte. „Würde sich denn Isabel überhaupt bereiterklären, öfters auf Marybeth aufzupassen? Ich denke, sie hat schon genug mit den Kindern zu tun, die sie zu betreuen hat?!“
„Das hat sie auch erwähnt, aber sie schien nicht wirklich etwas dagegen zu haben“, sagte Jane.
„Okay, lass uns das heute Abend noch einmal eingehender besprechen, ob es sinnvoll ist, Marybeth gerade zu Isabel in den Kindergarten zu stecken … – Aber so langsam werden auch unsere Terminkalender immer voller. Elisabeth hat nämlich so gut wie alle Botschaftertreffen auf uns gelegt, so dass wir immer weniger Zeit für Marybeth haben werden“, erklärte William nun mit gemischten Gefühlen.
„Und was ist mit Deinem Vater?“
„Der hat selbst genug eigene Termine. Alles, was sonst noch mein Großvater gemacht hat, macht nun Charles. Tja, und alles, was bei Elisabeth im Kalender stand, ist auf uns und auf Harry aufgeteilt worden; wobei wir jedoch den größeren Batzen abbekommen haben, da Harry ja derzeit voll in der Militärausbildung steckt …“
Jane verzog den Mund zu einer genervten Schnute. William grinste. „Ja, Harry ist genauso begeistert wie Du. Aber wir haben nun einmal das Königshaus würdig zu vertreten, Misses Mountbatten-Windsor!“, neckte William seine Frau.
„Ja, ja, ja. Das gute alte Protokoll! Aber wir packen das schon, nicht wahr, mein Mann?!“
„Aber natürlich. – So, und nun werde ich einmal nach meiner Tochter schauen. So, wie ich sie kenne, schläft sie doch bestimmt wieder nicht!“
Jane blieb auf der Couch sitzen und sann ihren eigenen Gedanken hinterher. Die Begegnung heute mit Isabel verlief äußerst positiv; vielleicht hatte Harry doch noch eine Chance?! Jane wusste nur noch nicht, wie sie das Ganze weiterstricken konnte. Doch sie war guter Hoffnung, denn in gut zwei Wochen war März und es sollte wie jedes Jahr nach Klosters in den Winterurlaub gehen; bis dahin würde ihr bestimmt noch etwas einfallen …
„Jane!“, kam es kurz darauf von William. Verschreckt sah Jane zu ihrem Mann auf. „Komm mal schnell her! Unsere Tochter schläft wie ein Engel. Ich glaube, der Vormittag hat sie mächtig geschafft. Aber sie lächelt. Meine kleine Frau, das hast Du gut gemacht!“, sagte William und zog Jane in seine Arme.
Jane seufzte. Sie hatte das Gefühl, dass es ein Fehler war, Marybeth aus ihren Händen zu lassen. Sie hatte Angst, ihre Tochter so an jemand anderen zu verlieren. Schon als Säugling war Marybeth immer nur auf William fixiert gewesen und nun kümmerten sich meist Kindermädchen um ihre Tochter. Jane kam sich vor wie eine Rabenmutter, die sich nicht selbst genügend um ihr Kind kümmerte. William sah besorgt zu Jane herunter. Er konnte ihr an der Nasenspitze ansehen, dass sie sich wieder einmal mit Selbstvorwürfen überhäufte. Und doch war er nicht in der Lage diese abzuschalten. Denn er war selbst daran schuld: Er hatte Jane während ihrer Schwangerschaft viel zu oft allein gelassen. Ein Umstand, an den sich beide wohl ihr Leben lang erinnern würden und welcher eine erneute Schwangerschaft von Jane zu verhindern schien. Stillschweigend hielt William weiterhin seine Frau fest an sich gedrückt. Er hoffte, so ihrer beider Schmerz lindern zu können.