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Erstes Familientreffen in Conakry

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Über die Weihnachtsfeiertage 1984 und Neujahr kommen unsere Söhne Jérôme und David mit Ria und Josef, unseren Freunden, meine Mutter Therese mit meiner Tante Maria, einer alten Dame mit viel Interesse für alles Neue und Unbekannte – eine echte Abenteurerin, Jean Claudes Bruder Pierre, Abdoulaye und Mouctar – Freunde. Alle möchten vor Ort den erwarteten Aufbruch in Guinea spüren.

Schwierige Wetterbedingungen und Probleme am Brüsseler Flughafen verhindern den Abflug der Reisenden aus Deutschland. Sie müssen von Brüssel zurück nach Frankfurt und können am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag endlich reisen. Wir verbringen zwei gemeinsame Wochen im Haus meiner Schwiegermutter. Tage gefüllt mit Gefühlen, Plänen und Diskussionen. Von hier aus machen wir Ausflüge nach Forécariah – hier wohnt die Familie des Vaters – und in das Dorf eines Freundes von Jean Claude. Danach reise ich gemeinsam mit den anderen im Januar zurück nach Frankfurt. Jean Claude bleibt länger in Conakry, um die ersten Schritte auf dem politischen Parkett Guineas vorzubereiten.

EIN FRANKFURTER AUS AFRIKA

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