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4.4 Flugzeug/Flughafen

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Es hat sich gezeigt ,dass die Vernetzung von Flughäfen mit „SCL“ nur bei wirklich großen Luftdrehkreuzen wie zum Beispiel in Frankfurt/Main, München/Franz-Josef Strauss, London/Heathrow oder Paris/Charles de Gaulle Sinn macht, denn an den kleineren Flughäfen fehlt zum einen die Frachtkapazität und zum anderen ist die Anzahl der Flugpassagiere zu gering für ein so leistungsfähiges Verkehrssystem, es kann dort nur schwer wirtschaftlich betrieben werden.

Hier hat sich die Bahn mit ihrem Vorsprung von über 150 Jahren fest etabliert. Aber da, wo viel Fracht bewegt wird, in Frankfurt/Main, ist die Lage ideal. Links Autobahn, Mitte Bahn, rechts Flughafen, Tür an Tür sozusagen, und das alles im Abstand von ca. 100 bis 200 Meter, da ist „SCL“ die ideale Ergänzung, hier ist Ein- und Ausschleuspunkt für Luftfracht und Personen, die im Personenwaggon hier halt machen und in den Flieger umsteigen.

Hier kann das Einchecken der Flugpassagiere schon im Personenwaggon von „SCL“ erfolgen.

Die Koffer gehen direkt in den Flughafen, ohne dass der Passagier ihn zu schleppen hätte, lange Vorabzeiten im Airport entfallen.

Es genügt, wenn der Flugpassagier 45 Min. vor Abflug bei der Personenkontrolle ankommt.

Das ist es doch, was wir Reisenden alle so ersehnen, nicht 2 Std. vor Abflug am Airport sein müssen, denn das ist verlorene Zeit und verlängert die Reisezeit unnötig.

Nach dem Einchecken stehen wir uns dann die Beine in den Bauch und futtern uns unnötige Sandwiches in denselben.

Warum ist das der Bahn bis heute nicht eingefallen? Sehr viel mehr Menschen würden mit der Bahn zum Flughafen fahren und das Auto daheim stehen lassen, denn das Parken am Flughafen, oft weit weg vom Terminal, fördert auch nicht unbedingt das menschliche Wohlbefinden, und ist oft recht teuer, kostet für ein paar Tage oft mehr als der Flug.

Das Gleiche gilt für München/Franz Josef Strauss. Übrigens, der Namensgeber und Motor für diesen Flughafen in München, hätte seine helle Freude an diesem neuen Verkehrssystem. Er würde es unterstützen, wo er nur könnte, denn er war allem Neuen, Fortschrittlichen immer aufgeschlossen. Auch er, aber nicht nur er, hat mitgeholfen, das Bauernland Bayern nach dem 2.Weltkrieg zu dem umzugestalten, das es jetzt nach 2000 geworden ist, das Wohlstandsland Nummer 1 in Deutschland, abwechselnd immer wieder mal mit Baden-Württemberg wetteifernd.

Der bewegte Stau

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