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2.1.2 Kosten

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Die Kosten sind ebenso Einflussfaktoren, welche sich auf den Gewinn auswirken. Speziell in der Hotellerie ist der hohe Fixkostenanteil, das sind jene Kosten, die immer anfallen, egal wie viele Gäste im Hotel nächtigen, eine Herausforderung. Dazu zählen Personalkosten, Mieten und Pachten, Grundsteuern, Versicherungen, Instandhaltungen, Abschreibungen und Fremdkapitalzinsen. Je nach Betrieb liegen die fixen Kosten bei 70 bis 90 Prozent aller Kosten22.

Die variablen Kosten hingegen sind übernachtungsabhängige Kosten. Sobald ein Gast im Haus ist, fallen folgende Kosten zusätzlich an: Strom, Energie, Heizung, Wasserverbrauch, Reinigungsmittel, Wäschekosten, Teile des Betriebs- und Verwaltungsaufwandes, Wareneinsatz für das Frühstück.23 Die Stellschrauben fixe und variable Kosten können durch Planung, Budgetierung und einem konsequenten Controlling gesteuert werden. Generell werden Kostensenkungen in der Hotellerie ungern getätigt, zumal stets das Argument der Gästezufriedenheit ins Feld gebracht wird. Natürlich ist die Gästezufriedenheit ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Kosten nicht hinterfragt werden dürfen. Im Gegenteil, ich bin der Auffassung, dass stringentes Kostenmanagement in Form eines professionellen Controllings eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Hotelmanagement ist.

Power Pricing in der Hotellerie

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