Читать книгу Easy Peasy Familienküche - Claire van den Heuvel - Страница 24

Anstatt: „Nein, das magst du doch nicht.“

Besser: „Es sieht jetzt zwar lecker aus, aber wir kaufen es nicht. Wir haben zu Hause noch genug Sachen, die du auch magst.“

Anstatt: „Nein, das willst du nicht. Das ist schlecht für die Zähne.“

Besser: „Ich verstehe, dass du das willst und dass es für dich lecker aussieht. Aber ich gebe es dir jetzt nicht, weil du gerade schon eins gegessen hast und weil ich dir helfen will, gesunde Zähne zu behalten, ohne Löcher.“

Anstatt: „Du hast doch gar keinen Hunger. Wir haben gerade erst gefrühstückt!“

Besser: „Wir haben gerade gefrühstückt, und du hast schon wieder Hunger? Dann musst du morgen mehr zum Frühstück essen. Ich gebe dir jetzt keinen Keks, sonst hast du gleich keinen Hunger beim Mittagessen. Warte noch ein bisschen, dann machen wir uns gleich etwas richtig Leckeres!“

Anstatt: „Es kann sein, dass es bei Marie immer einen Schokoriegel gibt, wenn sie aus der Schule kommt. Aber ich bin nicht Maries Mutter. Bei uns gibt es keinen Schokoriegel.“

Besser: „Ich verstehe, dass du auch einen Schokoriegel willst, wenn du aus der Schule kommst, wie Marie/Tim. Mir ist es aber auch wichtig, dir nicht so viele Süßigkeiten und Zucker zu geben, weil das nicht gut für dich ist. Du kannst dir eine kleine Süßigkeit nehmen, einen Keks, ein Stück Obst oder Bananenbrot.“

Denken Sie daran: Zeigen Sie mit Ihren Reaktionen so deutlich wie möglich, dass Sie Ihr Kind und seine Bedürfnisse wahrnehmen.