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ERFAHRUNGEN ANDERER ELTERN

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DAMIT SIE SEHEN, DASS SIE NICHT DIE EINZIGEN SIND, DIE IHRE KINDER IN EINER STARK ZUCKERORIENTIERTEN WELT GESUND ERZIEHEN WOLLEN, FINDEN SIE HIER EINIGE REAKTIONEN UND TIPPS VON ELTERN, DIE WIR NACH IHREN ERFAHRUNGEN BEFRAGT HABEN. „WISSEN SIE, KINDER SIND ELASTISCH. NATÜRLICH IST ES NICHT IMMER LUSTIG, ABER SOLANGE MAN EINFACH KLAR UND NICHT ZU UNFLEXIBEL IST, KOMMEN SIE EIGENTLICH GUT DAMIT ZURECHT.“

„Beim Übernachten in der Schule durften die Kinder etwas mitbringen. Ausnahmsweise habe ich meinem Sohn auch eine Dose Cola und eine Tüte Chips mitgegeben. Aber er kam sehr enttäuscht nach Hause. Ausgelacht von seinen Klassenkameraden mit der Zwei-Liter-Flasche Cola und der XXL-Tüte Chips. Mein Rat: Legen Sie Ihre Werte fest und bleiben Sie dabei. Erklären Sie das Ihren Kindern. Es gibt immer Unterschiede zu anderen. Ein fitter Körper zum Spielen und Rennen braucht nahrhaftes Essen!“

„Manchmal lasse ich es draußen einfach laufen. Das gleiche ich dann zu Hause wieder aus mit einer gesunden, nahrhaften Mahlzeit!“

„Halten Sie durch! Eines Tages mögen sie (fast) alles.“

„Sie haben es letzten Endes in der Hand. Sie bestimmen, was in die Brotdose kommt!“

„Kinder testen nun einmal Grenzen aus. Durchhalten ist das Schlüsselwort. Nach einer Woche Wasser im Trinkbecher waren sie daran gewöhnt. Sie haben sich damit abgefunden und meckern jetzt nicht mehr, dass sie doch Limo wollen.“

„Natürlich gibt es Unterschiede. Das sehe ich auch. Chips, Süßigkeiten, noch mehr Süßigkeiten, Päckchen und Tüten. Aber ich habe jetzt eine Nachbarin so weit gebracht, es Schritt für Schritt zu ändern. Man darf eben nicht oberlehrerhaft auftreten, sondern muss einfach aus Interesse die Ideen teilen.“

„Manchmal ist es schwierig, mit Freunden irgendwo hinzugehen. Ich fühle mich dann wie eine durchgeknallte Mutter, auch wenn es meiner Tochter gar nicht so viel ausmacht. Oft nimmt sie von sich aus ein Stück Obst statt Kuchen.“

„Ich treffe eigentlich immer mehr Eltern, die es anders, gesünder, bewusster und nahrhafter angehen wollen. Die ältere Generation ist da schwieriger, sie hängen noch am Verwöhnen mit Kuchen und Süßigkeiten.“

„Kritisch sein, bewusst bleiben, aber nicht übertreiben, das funktioniert bei uns am besten.“

„Wir bieten es immer wieder an, sind ein gutes Vorbild und bleiben dabei entspannt – so kommen wir in kleinen Schritten weiter. Ich glaube, dass wir es schaffen.“

Easy Peasy Familienküche

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