Читать книгу Teppiche - Clemens von Alexandria - Страница 25

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1. Freilich selbst wenn du für deinen Nächsten aus Liebe sterben würdest und für unseren Nächsten den Heiland hieltest (denn ein Gott, der nahe ist,2376 wurde der Heiland mit Beziehung auf das Rettungsbedürftige genannt), so wirst du doch den Tod des Lebens wegen gewählt und mehr deiner selbst als jenes wegen gelitten haben; und vielleicht heißt er deswegen „Bruder“.2377

2. Denn wer um seiner Liebe zu Gott willen leidet, der leidet um seiner eigenen Erlösung willen; und wer andererseits um seiner eigenen Erlösung willen stirbt, der erduldet den Tod um seiner Liebe zum Herrn willen. Denn auch er selbst, der das Leben ist, entschloß sich um derentwillen zu leiden, für die er litt, damit wir durch sein Leiden das Leben gewännen.

3. „Was nennt ihr mich: Herr, Herr!“, heißt es, „und tut nicht, was ich sage?“2378 Denn das Volk, „das nur mit den Lippen liebt, mit seinem Herzen aber fern von dem Herrn ist“,2379 das ist ein anderes, ist einem anderen in Gehorsam ergeben und hat sich diesem aus freien Stücken verkauft.

4. Alle dagegen, die die Gebote des Heilands erfüllen, legen mit jeder Handlung Zeugnis ab, indem sie tun, was er will, und dementsprechend den Namen des Herrn gebrauchen und durch die Tat für den Zeugnis ablegen, dem zu gehören sie überzeugt sind, sie, die ihr Fleisch samt den Begierden und Leidenschaften gekreuzigt haben.2380

5. „Wenn wir im Geiste leben, so laßt uns auch im Geiste wandeln!“,2381 sagt der Apostel. „Wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleische Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geiste ewiges Leben ernten.“2382

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