Читать книгу Teppiche - Clemens von Alexandria - Страница 43

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1. Er fügt wenigstens hinzu: „Damit ihr das nicht tut, was ihr wollt.“2455 „Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind Unzucht, Unreinigkeit, Zügellosigkeit, Götzendienst, Zaubereien, Feindseligkeiten, Streitigkeiten, Handlungen der Eifersucht, Zornausbrüche, Zänkereien, Zwistigkeiten, Spaltungen, Äußerungen des Neides, Saufgelage, Schmausereien und ähnliches derart. Von dem allen sage ich euch vorher, wie ich es euch schon früher sagte, daß, wer sich Derartigem hingibt, das Reich Gottes nicht ererben wird. Die Frucht des Geistes dagegen ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Enthaltsamkeit, Güte, Treue, Sanftmut.“2456 Dabei hat er, meine ich, mit „Fleisch“ die Sünder, mit „Geist“ die Gerechten bezeichnet.

2. Indessen müssen wir auch Mannhaftigkeit bewähren, wenn es gilt, die Gemütsruhe zu wahren und die Fähigkeit zum Ertragen zu zeigen, so daß wir dem, der uns auf den Backen schlägt, auch den anderen hinhalten und dem, der uns den Mantel nimmt, auch den Rock überlassen,2457 indem wir die Neigung zum Zorn kraftvoll beherrschen.

3. Denn wir wollen die Frauen nicht zu einer Art von Amazonen erziehen, die im Krieg tapfer wie Männer kämpften, da wir doch sogar bei den Männern wünschen, daß sie friedfertig sind.

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