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1. Man darf sich also nicht mit dem Telephos des Aischylos vorstellen, daß „nur ein einfacher Weg in den Hades führe“;2385 vielmehr sind es viele Wege, die dorthin führen, in viele Verirrungen verstrickende Verfehlungen.

2. Diese Ungläubigen verspottet, wie es scheint, Aristophanes in einem Lustspiel mit den Worten: „Ihr Menschen, hört zu, die im Dunkel ihr haust, dem Geschlechte der Blätter vergleichbar, Ohnmächtige Wesen, Gebilde aus Wachs, wie Schatten so schwach und vergänglich, Unfähig zum Flug, für den Tag nur erzeugt!“2386

3. Und Epicharmos sagt: „Das ist das Wesen der Menschen: aufgeblasene Schläuche.“2387

4. Uns aber hat der Heiland gesagt: „Der Geist ist willig, das Fleisch aber ist schwach.“2388 Deshalb ist, wie der Apostel die Stelle erklärt, „das Denken des Fleisches Feindschaft gegen Gott; denn es unterwirft sich dem Gesetze Gottes nicht; denn es kann es auch nicht; die aber im Fleische sind, können Gott nicht gefallen.“2389

5. Und zur weiteren Erklärung, damit nicht etwa jemand wie Marcion undankbarerweise die Schöpfung für böse halte, fügt er noch hinzu: „Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib tot wegen der Sünde, der Geist aber ist Leben wegen der Gerechtigkeit.“2390

6. Und wiederum: „Denn ich denke, daß die Leiden der jetzigen Zeit nichts wert sind gegenüber der Herrlichkeit, die uns in Zukunft offenbart werden soll, wenn anders wir mitleiden, damit wir auch mitverklärt werden, als die Miterben Christi.“2391

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