Читать книгу Teppiche - Clemens von Alexandria - Страница 36

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1. Für die, die der Vollkommenheit zustreben, ist die vernunftgemäße Erkenntnis als Aufgabe gestellt, deren Grundlage die heilige Dreiheit ist: „Glaube, Hoffnung, Liebe; die größte von diesen ist aber die Liebe.“2424

2. Allerdings „ist alles erlaubt, aber nicht alles ist zuträglich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut“,2425 sagt der Apostel. Und „niemand soll nur das Seine suchen, sondern auch das des anderen“,2426 so daß er zugleich handeln und lehren kann, indem er baut und dann weiterbaut.

3. Denn es ist zwar zugegeben, daß „die Erde des Herrn ist und das, was sie erfüllt“;2427 aber das Gewissen des Schwachen wird in Verwirrung gebracht. 4. „Ich meine damit aber nicht das eigene Gewissen, sondern das des anderen. Warum soll denn meine Freiheit von dem Gewissen eines anderen gerichtet werden? Wenn ich an etwas mit Danksagung teilnehme, warum lästert man mich deswegen, wofür ich Dank sage? Mögt ihr also essen oder trinken oder sonst etwas tun: tut alles zur Ehre Gottes!“2428 5. „Denn obwohl wir im Fleische wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleische; denn die Waffen, mit denen wir zu Felde ziehen, sind nicht fleischlicher Art, sondern durch Gott stark zur Zerstörung von Bollwerken, so daß wir mit ihnen spitzfindige Schlüsse und allen Hochmut, der sich gegen die Erkenntnis des Herrn erhebt, niederwerfen können.“2429

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