Читать книгу Teppiche - Clemens von Alexandria - Страница 28

46.

Оглавление

1. „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alles zum Guten verhilft, denen, die nach seinem Ratschluß berufen sind. Denn bei denjenigen, die er im voraus ausersehen hatte, hat er auch vorher bestimmt, daß sie dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet sein sollen, damit er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei; die er aber vorherbestimmt hatte, diese hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hatte, diese hat er auch verklärt.“2392 Du siehst, wie hier gelehrt wird, daß man das Zeugnis aus Liebe ablegen muß.

2. Und wenn du wegen des Guten, das du als Vergeltung dafür erwartest, Zeugnis ablegen willst, so wirst du wieder hören: „Denn nur in der Hoffnung sind wir gerettet; ein Hoffnungsgut aber, das man sehen kann, ist keine Hoffnung mehr; denn wie sollte jemand das noch erhoffen, was er schon sieht? Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so erwarten wir es in Geduld.“2393

3. „Aber wenn wir auch leiden um der Gerechtigkeit willen, so sind wir selig“, sagt Petrus. „So fürchtet euch nicht vor dem Schrecken, den sie euch einjagen wollen, und laßt euch nicht einschüchtern! Und haltet den Herrn Christus heilig in euren Herzen und seid allezeit bereit zur Verantwortung gegen jedermann, der von euch Rechenschaft über die in euch lebende Hoffnung fordern will, aber mit Sanftmut und Furcht, indem ihr euch ein gutes Gewissen bewahrt, damit die, welche euren guten Wandel in Christus schmähen, mit ihren Verleumdungen gegen euch zu Schanden werden! Denn es ist besser, wenn es Gottes Wille so beschließt, für Gutestun zu leiden als für Bösestun.“2394

Teppiche

Подняться наверх