Читать книгу Kirche im Dunkeln - Cristina Fabry - Страница 15

Pilzmörder

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Die Fliegen schwirrten durch den Raum und das grauenvolle Surren bot den perfekten Soundtrack zu dem erschütternden Anblick, der sich Kriminalhauptkommissar Stefan Keller und seiner Kollegin Sabine Kerkenbrock bot. Das Opfer lag zwischen dem Couchtisch und seiner blutgetränkten Wohnlandschaft, der Hals war mit einer braunen Kruste geronnenen Blutes bedeckt und an der klaffenden Wunde weideten sich die Maden, aus denen sich in Kürze die nächsten fetten, schwarzen Fliegen entwickeln würden. Der Geruch war bestialisch, selbst bei geöffnetem Fenster. Ausgerechnet zu der Zeit, zu der die Ehefrau des Opfers und die beiden Kinder zur Mutter-Kind-Kur verreist waren, hatte der Täter zugeschlagen, darum hatte es auch mehrere Tage gedauert, bis die Nachbarin, zu der die alarmierte Ehefrau Kontakt aufgenommen hatte, bei einem Kontrollbesuch die Leiche entdeckte. Sie hatte die Polizei informiert und wurde noch immer vom Notfallseelsorger betreut.

Die Gerichtsmedizinerin Konstanze Flegel blickte sich zu den leitenden Ermittlern um und erklärte: „Die vermeintliche Tatwaffe haben wir bereits sichergestellt: Ein handelsübliches Pilzmesser. Dem Opfer wurden damit die Halsschlagader und die Hauptarterie im Oberschenkel durchtrennt. Was mich irritiert, ist die Tatsache, dass es überhaupt keine Kampfspuren zu geben scheint, als hätten Opfer und Täter sich zu einem Schlachtungsritual verabredet.“

„Könnte er nicht einfach nur ahnungslos und derartig überrascht gewesen sein, dass er gar nicht mehr dazu kam, Widerstand zu leisten?“, fragte Sabine Kerkenbrock.

„Unwahrscheinlich“, erwiderte Flegel. „So überrascht kann man gar nicht sein, zu irgendeiner Art von Widerstand treiben einen die Instinkte. Es sei denn, man ist nicht bei Bewusstsein. Offensichtlich haben Opfer und Täter zusammen etwas getrunken. Wir überprüfen die Gläser im Labor auf Barbiturate und Nervengifte.“

„Weiß die Nachbarin, wem das Pilzmesser gehört?“

„Tatsächlich glaubt sie das zu wissen. Sie sagt, es gehöre dem amtierenden Presbyter für Kirchenmusik, Hartmut Meissner, er sei ein passionierte Pilzsammler, halte auch gelegentlich Vorträge über Speisepilze und seine Initialen befinden sich auf dem Messer.“

„Oh, eine Bilderbuchermittlung mit dem Mörder auf dem Silbertablett.“ Bemerkte Keller ironisch. „Hat sie auch schon eine Hypothese bezüglich des Motivs?“

„Da müssen Sie die Kollegen fragen, die den Fall aufgenommen haben. Stehen da drüben.“

„Die Nachbarin, Frau Otterpohl hat ausgesagt, dass Sebastian Krämer, also das Opfer, für das Presbyterium kandidieren wollte und sich einer großen Fangemeinde erfreute, weil er die moderne Kirchenmusik nach vorne bringen wollte, darauf warten schon eine Menge Leute. Hartmut Meissner ist der amtierende Presbyter mit diesem Schwerpunkt und muss befürchten, nicht wiedergewählt zu werden, denn er ist nicht sonderlich beliebt, erregt viel Widerspruch und schützt den klassischen Kirchenchor und die traditionelle Posaunenarbeit gegenüber Initiativen wie Gospelchor oder Band. Frau Otterpohl meinte, er klebe an seinem Amt und bisher wurde er immer wieder gewählt, weil es nie mehr Kandidaten als Posten gab. Mit Krämers Kandidatur hätte sich das geändert. Aber ich kann mir, wenn Sie mir die Bemerkung erlauben, kaum vorstellen, dass man bereit ist für ein Ehrenamt einen Mord zu begehen.“

„Es gibt vieles, das wir uns nicht vorstellen können, wofür Menschen einen Mord begehen.“, erwiderte Keller trocken. „Dieser Meissner ist erst mal dringend tatverdächtig. Haben Sie die Adresse?“

Gewissenhaft hatte der aufstrebende, junge Beamte die Anschrift des Verdächtigen notiert.

„Bin gespannt, auf was für einen Kirchenkauz wir diesmal treffen, Kerkenbrock .Glauben Sie immer noch, dass Christen seltener morden als normale Menschen?“

„Christen sind normale Menschen und wer weiß, vielleicht hat unser Tatverdächtiger ja ein Alibi und wir müssen etwas tiefer schürfen.“

„In diesem Fall hätte ich ausnahmsweise mal nichts gegen Oberflächlichkeit.“, erwiderte Keller. „Kommen Sie, Kerkenbrock, bringen wir es hinter uns.“

Das gepflegte aber bescheidene Domizil der Familie Meissner befand sich in einer Wohnsiedlung, die vorzugsweise in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden war, ganz im Gegensatz zum Großzügigen Einfamilienhaus der Familie Krämer, das in der gehobenen Wohnlage des Viertels lag: ruhiger, idyllischer, exklusiver und dennoch näher und verkehrstechnisch günstiger an der Innenstadt gelegen als der Rest des Stadtteils. Ein gepflegter, älterer Herr, der, wenn nicht bereits im Ruhestand, zumindest nicht mehr weit davon entfernt war, öffnete den Beamten die Tür. Die Polizisten stellten sich vor und wiesen sich aus, bevor Kerkenbrock fragte: „Sind Sie Hartmut Meissner?“

„Ja, der steht vor Ihnen.“, erwiderte der Gefragte mit offenem Blick.

„Wir ermitteln in einem Mordfall, der sich vor einigen Tagen in ihrem Ortsteil ereignet hat.“

„Mord? Um Gottes Willen! Um wen handelt es sich denn?“

„Sebastian Krämer.“

„Wie furchtbar! Was genau ist denn passiert? Ich meine, wie ist er zu Tode gekommen?“

„Zwei seiner Hauptarterien wurden durchtrennt. Mit einem Pilzmesser. Sie sammeln Pilze, Herr Meissner?“

Meissner erstarrte. „Aber, was wollen Sie damit andeuten?“, stammelte er.

„Wir wollen gar nichts andeuten.“; erklärte Keller. Wir möchten nur, dass Sie unsere Fragen wahrheitsgemäß beantworten.“

„Ja, ich sammle Pilze.“, gab Meissner zu. „Aber mein Pilzmesser ist etwas ganz Besonderes, nicht irgendein Massenprodukt und es trägt mein Monogramm.“

„Würden Sie es uns einmal zeigen?“

„Ja, meinetwegen. Wenn Sie bitte einen Augenblick hier warten würden.“

„Können wir nicht herein kommen? Wir haben ohnehin noch eine ganze Reihe Fragen an Sie.“

Er bat sie ins Wohnzimmer und ließ sie Platz nehmen, dann verschwand er für eine ganze Weile.

Keller und Kerkenbrock sahen sich in dem kaum an Akkuratesse zu überbietenden Wohnzimmer um. Eine Schrankwand mit Vitrinen-Elementen, die in der Art und Weise, wie sie bestückt war – mit Bildbänden, Porzellan, und Fernreise-Nippes, der archäologische Fundstücke imitierte – an die Klassiker aus lackiertem Nussbaum erinnerte, diese war allerdings aus hellem Holz, ob Buche oder Esche war für die Polizeibeamten nicht erkennbar. Die Sitzmöbel, ebenfalls aus hellem Holz und mit weinrot bezogenen Polstern waren wuchtig, für den ausladenden Raum aber nicht unpassend. Die gefälligen Blumenbilder an den Wänden wirkten unpersönlich und seelenlos, und auf den Fensterbänken wechselten sich fleischige. Unverwüstliche Grünpflanzen mit weißen Orchideen ab. Alles war an seinem Platz und nirgendwo lag ein Krümelchen, nicht einmal ein Stäubchen.

Als Meissner zurückkehrte blickte er leichenblass und verstört in die wartenden Gesichter der Beamten. „Ich kann es nicht finden.“, stammelte er. „Das Messer. Es ist weg.“

„Wann und wo haben Sie Ihr Messer denn zum letzten Mal gesehen?“, fragte Kerkenbrock.

Am Samstag früh war ich zum letzten Mal Pilz sammeln, unten am Bachlauf.“

„Waren Sie allein?“

„Ja.“

„Und danach? Sind Sie direkt nach Hause gegangen?“

„Nein. Ich war noch in der Kirche. Wir haben uns da mit ein paar Leuten getroffen, um Stühle zu stellen für den Familien-Gottesdienst, der am Sonntag stattgefunden hat.“

„Wer war dabei?“

„Der Pfarrer und ein paar Helfer.“

„Wer genau?“

„Rolf Sander, das ist unser Kirchmeister, Gerlinde Sickendiek, die ist auch im Presbyterium, Paul Obbelodde, der besucht regelmäßig den Männerkreis und Sebastian Krämer.“

„Trauen Sie einem von denen zu, dass sie das Messer an sich genommen haben?“

Er überlegte kurz, dann antwortete er: „Also eigentlich würde ich es niemandem zutrauen, aber der Krämer, auch wenn er jetzt tot ist, war schon ein schräger Vogel. Ich habe dem nicht für fünf Pfennig über den Weg getraut. Wollte immer alles modernisieren, aber arbeiten sollten die anderen. Paul Obbelodde und er sind ja Nachbarn und der sagt auch, der Krämer räumt seinen Garten nicht auf, liegt meistens mit der Zeitung im Liegestuhl und schläft darüber ein. Es weiß auch keiner so genau womit der sein Geld verdient, so oft, wie der tagsüber zu Hause ist.“

„Aber warum sollte Herr Krämer Ihr Pilzmesser an sich genommen haben?“

„Keine Ahnung. Einfach weil er es gern haben wollte, wahrscheinlich. Hat bestimmt gedacht, dass keiner die Stirn besitzt, ihn zu verdächtigen. Tja und dann ist es ihm zum Verhängnis geworden. Sicher ist jemand bei ihm eingestiegen, er hat ihn erwischt und dann lag das Messer da zufällig auf dem Couchtisch.“

„Nun.“, sagte Keller. „Davon, dass wir das Mordopfer neben seinem Couchtisch gefunden haben, hatten wir Ihnen gar nichts erzählt, Herr Meissner. Da nützt es auch nichts, uns mit wilden Räuberpistolen über Gelegenheitsdiebstahl und zufälligen Einbruch aufs Glatteis zu führen. Sie begleiten uns jetzt mal aufs Präsidium, denn Sie sind dringend tatverdächtig. Falls Sie die Aussage verweigern, bleiben Sie in Untersuchungshaft bis wir den genauen Todeszeitpunkt festgestellt haben. Packen Sie bitte ein paar Sachen für die Nacht zusammen.“

Meissners verzweifelte Versuche, die Polizisten von seiner Unschuld zu überzeugen, beeindruckten die Beamten nicht. Also fügte er sich schließlich in sein Schicksal und begleitete Keller und Kerkenbrock aufs Präsidium.

Wie zu erwarten war, hatte er die Aussage zunächst verweigert und seine Frau gebeten, sich um einen Rechtsbeistand für ihn zu kümmern. Am folgenden Tag stand der für den Mord infrage kommende Zeitraum fest: Es musste am Sonntag zwischen 11.30 Uhr und 18.00 Uhr geschehen sein. Für dieses Zeitfenster hatte Meissner kein lückenloses Alibi. Er erklärte: „Ich war im Gottesdienst und im Gegensatz zu Krämer habe ich anschließend beim Aufräumen geholfen. Gegen zwölf Uhr waren wir fertig und sind alle nach Hause gegangen. Meine Frau hat uns das Essen aufgewärmt und wir haben zu Mittag gegessen. Danach machen wir immer ein Schläfchen bis etwa 15.00 Uhr und dann haben wir Kaffee getrunken. Von Halb vier bis halb fünf habe ich einen kleinen Spaziergang am Bachlauf unternommen und dann haben meine Frau und ich bis zum Abendessen im Wohnzimmer gesessen und gelesen.“

„Dann hätten Sie zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr die Gelegenheit gehabt, Krämer aufzusuchen, sich unter einem Vorwand zu einem Getränk einladen zu lassen, sein Getränk mit einem Nervengift zu versehen und den bewegungsunfähigen Krämer mit dem Pilzmesser, das Sie zufällig noch dabei hatten, die Arterien zu durchtrennen.“

„Das sind alles haltlose Vorwürfe und wilde Spekulationen.“, mischte Meissners Anwalt sich ein. „Es gibt ja nicht einmal ein Tatmotiv.“

„Und ob es das gibt.“, erklärte Keller. „Krämer war für Herrn Meissner nicht nur das Gegenteil eines Sympathieträgers, sondern gefährdete auch seinen Posten im Presbyterium, über den er sich definiert. Das Gift, mit dem er wehrlos gemacht wurde, lässt sich aus einer bestimmten Pilzart extrahieren, dafür gibt es massenhaft Anleitungen im Internet. Sie hatten das Motiv, die Gelegenheit, die Fachkenntnis und sind der Besitzer der Tatwaffe.“

„Aber warum sollte er, wenn er den Mord geplant hat, ausgerechnet sein eigenes Pilzmesser benutzen, das auch noch sein Monogramm trägt und vielen Leuten im Ort bekannt ist?“, fragte der Anwalt.

„Vielleicht als Warnung, eine Art Visitenkarte für Insider. Vielleicht hat er geglaubt, damit durchzukommen. Wir haben sogar Haare mit seiner DNA auf Krämers Sofa gefunden, obwohl Herr Meissner steif und fest behauptet, niemals Krämers Haus betreten zu haben.“

„Solche vermeintlichen Beweise kann man problemlos inszenieren.“

„Schon, aber niemand außer Herrn Meissner hatte etwas gegen Herrn Krämer.“

Es klopfte an der Tür und Sabine Kerkenbrock trat ein. „Ich störe ungern Herr Keller, aber kann ich Sie mal einen Moment sprechen?“

Keller blickte Sabine Kerkenbrock fragend an und sagte: „Der ist stur wie ein Esel, beharrt auf seiner Unschuld. Was gibt es denn so Eiliges?“

„Wir haben einen neuen Hinweis.“, erklärte Kerkenbrock. „Krämers Ehefrau war gerade hier, sie hat die Kur abgebrochen, um alle Angelegenheiten zu regeln und Sie hat mir eigentlich ganz nebenbei erzählt, dass das Haus , in dem sie leben, auf einem Grundstück steht, für das sie Erbbauzins zahlen. In einem Jahr läuft der Vertrag aus und sie müssen neu verhandeln. Entweder wird ein neuer Zins ausgehandelt oder Krämers kaufen das Grundstück oder der Besitzer kauft das Haus. Sie sind sich noch nicht einig geworden.“

Eine Stunde später saß Keller im Wohnzimmer von Paul Obbelodde. Nach ein paar einleitenden Worten und Höflichkeiten fragte Keller: „Wo waren Sie am Sonntag zwischen 11.30 Uhr und 18.00 Uhr?“

„Zu Hause. Ich war die ganze Zeit zu Hause. Meine Frau kann das bezeugen.“

„Wie, Sie sind nicht einmal mehr eine Runde spazieren gegangen?“

„Nein, in meinem Alter bleibt man auch gern mal den ganzen Tag auf dem Sofa. Aufgestanden bin ich nur zum Essen. Ich hatte am Samstag so hart im Garten gearbeitet, da tat mir alles weh.“

„Kannten Sie Herrn Krämer näher?“

„Wie man Nachbarn so kennt.“

„Und wie dachten Sie über ihn?“

„Och, Gedanken habe ich mir nie über den gemacht. Der wohnte da eben. Ich sage immer leben und leben lassen.“

„Nicht leben und sterben lassen?“

„Wieso sterben lassen?“

„Nun, sie haben doch ein großes Interessen am Kauf des Hauses der Familie Krämer, da Sie das Grundstück behalten wollen und was auch immer damit vorhaben, es grenzt ja an Ihr Grundstück.“

„Ja, das stimmt. Unser Thomas könnte da mit seiner Familie einziehen, dann würden die direkt nebenan wohnen. Aber wegen so was bringt man doch keinen um, da kann man doch drüber reden und eine Lösung finden.“

„Aber Krämers wollten bleiben.“

„Da war das letzte Wort noch nicht drüber gesprochen. Wir hätten schon was Schnuckeliges gefunden, was die sich im Austausch hätten kaufen können und da hätten wir notfalls die Differenz bezahlt.“

Der um Gelassenheit bemühte, aber doch unstete Blick und die aufgesetzte Lässigkeit des Befragten ließen Keller seiner Sache immer sicherer werden.

„Wissen Sie, Herr Obbelodde, ich denke ich weiß, was Sie am Sonntag getan haben. Als es Zeit für ein gepflegtes Herrengetränk war, sind Sie zu Krämer herübergekommen, um noch einmal in Ruhe alles zu besprechen und dabei hatten Sie den Plan B schon in der Tasche: Meissners Pilzmesser, das sie ihm am Samstag beim Stühle Stellen in der Kirche aus dem Korb gestohlen hatten, ein paar Haare von ihm, die an dem Korb hingen und einen Nerven lähmenden Pilzextrakt, den Sie selbst hergestellt haben, um den Verdacht zusätzlich auf Meissner zu lenken. Nur weisen so offensichtliche Beweise in der Regel auf eine Inszenierung hin und ich bin sicher, wir werden auch Spuren Ihrer DNA in Krämers Wohnzimmer finden.“

„Natürlich, ich war ja ein paar Mal da, um zu reden.“

„Wann zuletzt?“

„Am Samstag, da haben wir noch geredet.“

„Das kann aber gar nicht sein, denn am Samstag war Krämer bei einem befreundeten Ehepaar eingeladen, wo er nach dem Stühle Stellen in der Kirche direkt hin gegangen ist und erst mitten in der Nacht wieder gegangen ist.“

„Ja ich war vorher da. Morgens.“

„Wann genau?“

„Weiß ich nicht mehr.“

„Wann frühestens, wann spätestens?“

„Nicht vor neun Uhr und nicht nach zwölf.“

„Wie überaus ärgerlich für Sie, denn vor dem Stühle Stellen war Herr Krämer zum Einkaufen und Essen in der Innenstadt. Sie hätten ihn am Samstag gar nicht zu Hause antreffen können.“

In der Tür stand Frau Obbelodde mit hängenden Schulter und zwei kleinen Reisetaschen in den Händen. „Gib es auf Paul.“, sagte sie. „Sie haben uns. Ich habe uns ein paar Sachen eingepackt. Ich wäre sowieso nicht glücklich geworden, wenn Hartmut Meissner für uns ins Gefängnis gegangen wäre.

Kirche im Dunkeln

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