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Darmstadt, Gundolfstraße, bei Johnny zu Hause,
Donnerstag, 07.01.2010, 20 Uhr

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Punkt 8, heute Donnerstag, 07.01.2010, die Tagesnachrichten im h-tv

Guten Abend, hier sind Ihre Tagesnachrichten um Punkt 8 im Hessen-tv.

Heute Abend wurde in Frankfurt-Sachsenhausen ein junges Paar nach einem Anruf einer Mitbewohnerin von der Polizei tot aufgefunden. Es handelt sich um eine weiße weibliche und eine schwarze männliche Person.

Die beiden wurden auf brutalste Art mit durchgeschnittenen Kehlen hingerichtet. Der Täter muss mit extremer Gewalt vorgegangen sein und hat seine Opfer bestialisch zugerichtet.

Ob es einen Zusammenhang zwischen dieser Tat und den anderen Verbrechen an schwarzen Studenten in Darmstadt gibt, konnte die Polizei noch nicht sagen.

Mehr Angaben über die Tat und die Identität der Personen wollte die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geben.

Die Beamten sicherten am Abend noch die Spuren. Es werden Zeugen gesucht, die gegen Nachmittag oder am frühen Abend an dem Wohnblock in der Gartenstraße verdächtige Beobachtungen gemacht oder dort eingekauft haben. Es fehlt…

Johnny M. Walker zuckte mehrmals zusammen und machte das Fernsehen aus. Er schaute auf seine Hand, die voll war mit einer weißen, cremigen Flüssigkeit. Er ging ins Bad und schaute auf seinen noch erigierten Penis. So einen schnellen und intensiven Orgasmus hatte er noch nie bekommen. Das war auch seine brutalste Tat gewesen, seitdem er mit diesen Morden angefangen hatte.

„Siehst du? Habe ich es dir nicht gesagt, du hattest jetzt schon drei Mal einen Orgasmus an einem Tag. Ist es nicht wunderbar zu töten? Je brutaler, desto intensiver deine Lust, wertloses Kind. Nur mit Gewalt kannst du Gefühle spüren und es gefällt dir. Höre immer auf mich, wenn du etwas Freude haben willst. Hast du verstanden, herrenloser Hund? Als Bonus, versuche es noch einmal mit Masturbieren und genieße deinen feigen Sieg“, sagte der Rebell.

Er fühlte sich auch für diese kurze Zeit als Sieger, und der Film des Massakers kam wieder hoch in seinem Kopf. Er bekam wieder ein orgiastisches Glücksgefühl und eine noch heftigere Erektion. Er beugte sich stehend nach vorne, war nur noch auf seinen Fußspitzen, so, als ob er sein Glied in seinen Mund stecken wolle. Als er das nach mehrmaligen Versuchen nicht schaffte benutzte er seine beiden Hände, die er um seinen Penis wickelte, um mit heftigen Hin- und Herbewegungen zu masturbieren. Er wurde rot und seine Augen schienen aus ihren Höhlen zu springen. Bald verkrampfte er sich so stark, dass alle einzelnen Muskeln seines perfekten, sportlichen Körpers zum Vorschein kamen. Er hatte einen knackigen Körper, wie aus dem Lehrbuch. Er sah nun aus wie ein Gorilla der einen schweren Gegner vom Boden hochheben wollte. Es dauerte nicht mehr lange, bis ein stark unterdrückter, sehr leiser Schrei aus ihm drang und aus seinem Penis etwas herausschoss, wie ein richtiger Strahl, bis zu der fast 140 cm entfernten Wand. Er landete wie ein geschlagener Ringkämpfer, der nicht aufgeben wollte auf dem Boden und ließ sein Glied nicht los. Er schnaufte und rang nach Luft, als ob es im Badezimmer keinen Sauerstoff mehr gäbe. Das war das erste Mal seit 6 Monaten dass er durch Masturbieren einen so starken Orgasmus bekommen hatte.

Als ob er sich schämte über das, was er gerade getan hatte, stand er prompt wieder auf, ließ ganz heißes Wasser in die Badewanne fließen und holte seinen Laptop zu sich ins Bad. Er stieg ins Wasser, steckte die kleine Kamera in den Laptop ein und genoss das was er sah. Sehr schnell wurde ihm das aber alles widerlich, die Szene des Mordes, und er fing an zu weinen und um sich zu schlagen und wiederholte immer den gleichen Satz. „Ich will das nicht. Warum tue ich das nur? Warum morde ich? Was haben sie mir getan? Nein, nein, ich will nicht mehr morden.“

Er weinte richtig, wie ein kleines Kind, und nicht wie der 38 Jahre alte Koloss von einem Mann mit einem so großen Penis.

„Warum weinst du denn? Ha ha ha, schlechtes Gewissen? Was dachtest du denn? Dachtest du, dass es sich lohnt böse zu sein? Jetzt merkst du, wie ekelhaft du bist. Siehst du, warum ich dich böses Kind nenne? Was hast du getan? Wehrlose Menschen umgebracht? Schäm dich. Ha ha ha, willst du dich wirklich schämen? Du Aasfresser“, hämmerte die Stimme des Rebellen auf ihn ein.

Plötzlich schrie er laut: „Was hast du getan? Was hast du getan? Du Schwein, du Arschloch, du bist böse, du bist böse, du bist ein Nichts, nutzlos, ein Verlierer, ich hasse dich du widerlicher Kerl, hässlich, du bist wie der Teufel, ich hasse dich, ich hasse dich. Niemand wird dich lieben, niemand.“ Dann, wie ein müdes Kind, wurde er immer leiser. „Was hast du getan, was hast du getan? Warum hast du es getan?“, er heulte minutenlang und schlief im Wasser ein.

Blutige Therapie – der Schlächter von Darmstadt-Woog

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