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Oraia, die Göttin der Schönheit

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Den Völkern eigen wird erblühen der höllische Reigen, an meinen Willen sie zwingen, sie vom falschen Oras zu mir bringen.

Ihrer Frevel Lasten und Taten werden sie erdrücken, jene, die mich nicht bekannten und warteten, sie werden an ihrem Unrat ersticken.

Ich bin die älteste Gottheit, gekommen und gewesen noch vor Oras. Und obwohl ich ihn schuf, ist er nicht mein Sohn, nicht meines Fleisches und Blutes, nicht meines Geistes. Oras ist der, der sich selbst meiner Liebe entzogen, sich getrennt hatte von der ihn gütig gewähren lassenden Schönheit meiner. Sein und unser Fleisch, Ores, entzogen von ihm, dem selbst ernannten Göttervater, aus der aus voller Güte strahlenden Kraft der allgegenwärtigen Gunst seiner Mutter-Gottheit. Mata, er hatte verloren, doch er, der ich nicht bin, war Vorbote meines kommenden Triumphes über die verlogenen Gottheiten, den fauligen „Rat der Sieben“.

Jene mythische Entität, welche zur damaligen Zeit seiner unserer als Beheimatung aus unserem großen Wohlwollen heraus hatte dienen dürfen, das Drachenwesen, welches Mata als Gefäß und Körper diente, wurde heimtückisch niedergestreckt: So wurden Matas, seine unsere, noblen und hehren Absichten vereitelt.

Dieses Mal werde ich auf kein im Angesichte meiner Herrlichkeit als Göttin schwaches Medium wie das Drachenwesen zurückzugreifen, nein, meine Macht hat ausreichend Großes, mir jedwedes beliebige Gefäß als Diener oder Dienerin zu erwählen – und mit meinen Getreuen zum verdienten und gerechten Siege zu gelangen.

Unbedeutend, was der Rat der verkommenen sieben Gottheiten auch anstreben wolle, meine mir getreuen Dämonen und gerechten Diener werden nimmer und niemals scheitern.

Echsenherz

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