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Kapitel XII

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Um es nicht so auffällig zu machen, beschloss ich, Markus eine Nachricht zu schreiben. Innerhalb von wenigen Sekunden schrieb er zurück und meinte er sei in ein paar Minuten da. Miranda erklärte ich, dass mein Arbeitskollege gerade zufällig in der Nähe ist und uns mit nach Hause nehmen würde. Vielleicht nicht die beste Erklärung, aber da sie noch mehr getrunken hatte als ich, nahm sie es einfach so hin.

Ella fiel praktisch von selbst in ihr Bett. Sarah schlief gleich bei ihr auf der Couch. Die armen Kinder morgen im Kindergarten. Obwohl, Sarah sollte mir mehr Leid tun, sie musste den ganzen Lärm aushalten.

Miranda und ich standen vor Ellas Wohnhaus und warteten. Dabei verhielten wir uns genau wie die betrunkenen Mädchen aus Filmen, die ich sonst immer beschimpfe. Wir kicherten und alberten rum, fanden Dinge lustig, die nicht lustig waren und fielen fast auf die Nase.

Plötzlich hielt ein ziemlich teuer aussehendes Auto neben uns an. Ich glaubte das war Markus und ich glaubte er fährt einen Audi RS6. Ich musste mit Dominik mal über mein Gehalt sprechen. So etwas wollte ich auch.

Immer noch lachend stieg ich auf der Beifahrerseite ein, Miranda hinter mir. Markus beäugte mich von oben bis unten. Sagte aber nichts. Als er losfuhr, fragte er Miranda nach der Adresse. Nach mehreren Anläufen konnte sie ihm diese nennen, obwohl ich mir nicht sicher war, ob es die richtige Hausnummer war. Aber sie wird ihre Wohnung schon finden. Im Auto erzählte Miranda Markus, dass Ella gestern Abend den Sex ihres Lebens hatte. Miranda kannte Markus zwar nicht, aber sie redete mit ihm, als würden sie sich schon ewig kennen. Zumindest gab es kein peinliches Schweigen, denn seinem Gesichtsausdruck nach war er fuchsteufelswild. Er hielt das Lenkrad so fest, dass seine Knöchel schon weiß wurden. Miranda erzählte sämtliche Details, sogar Ellas Zentimeterangabe.

Nachdem sie ausgestiegen war und die richtige Hausnummer gefunden hatte, fuhr Markus nicht los, sondern blieb am Parkplatz stehen. Langsam drehte sich sein Kopf zu mir und er sah aus, als wolle er mich fressen.

„Wenn du mir jetzt erklären willst, dass ihr nach ein, zwei Gläser Wein so betrunken seid, dann lügst du mich entweder an oder hältst mich für komplett bescheuert“, er schrie nicht, es war mehr ein flüstern oder eher ein zischen. Ja, er war verdammt sauer.

Zögerlich antwortete ich: „Es waren vielleicht ein paar Gläser mehr, aber das war nicht geplant.“

Als hätte ich nichts gesagt, machte er einfach weiter.

„Wie naiv bist du bitte, wenn du in so einem Zustand mit der U-Bahn fahren willst? Auch wenn ihr zu zweit seid, das würde euch nicht viel nützen. Wie kommst du eigentlich auf die Idee so viel zu trinken? Und sag´ mit jetzt ja nichts von einem Taxi. Ich kenne genug Taxifahrer, die würden euch genauso ausnutzen. Vom Autofahren fang ich jetzt gar nicht erst an…“

Hilflos sah ich ihn mit großen Augen an. Was sollte ich sagen? Eigentlich hat er ja Recht, nur zugeben wollte ich das wirklich nicht. Es war ja wirklich nicht geplant, dass der Abend so ausartet. Nur mit Ausreden komme ich bei ihm nicht weit, dass wusste ich inzwischen schon. Markus hat aber nie gesagt, dass ich nichts trinken darf oder nicht ausgehen darf, warum macht er jetzt so ein Theater? Ich habe nichts falsch gemacht. Wie ausgemacht, habe ich ihn benachrichtigt, als ich nach Hause wollte.

Anstatt auf meine Antwort zu warten, fuhr er einfach los und schwieg. Meine Adresse hatte ich ihm nie verraten, aber er fuhr in die richtige Richtung. Nach einer kurzen Fahrt, fuhr er vor meinem Wohnhaus in eine Parklücke.

„Danke, dass du mi…“, und schon war er vom Auto ausgestiegen. Er ging um das Auto herum und öffnete mir die Tür. Er schnappte mich so immer bei der Taille und führte mich zur Tür.

„Ich finde allein in meine Wohnung.“

„Diskutier nicht mit mir“, antwortete er zornig.

Meine Antwort war genauso zornig: „Du hast in meiner Wohnung nichts zu suchen.“

Anstatt eine Antwort zu erhalten, drückte er mich gegen die Hauswand. Seine blauen Augen glühten vor Zorn.

„Halt jetzt, verdammt noch mal, deinen vorlauten Mund“, seine Stimme war ein Flüstern, dass keinen Widerspruch zuließ. Er hatte noch nie so mit mir gesprochen. Auch wenn er bis jetzt immer streng war und keinen Regelbruch unbeachtet ließ, er war immer höflich gewesen.

Er ließ, genauso schnell das alles passiert war, wieder von mir ab und wartete bis ich die Tür aufsperrte. Ich traute mich nicht auch nur ein einziges Wort zu sagen und ging wortlos die Treppen hinauf und in meine Wohnung. Markus folgte mir auf Schritt und Tritt und ließ mich nicht aus den Augen.

Trotz der paar Gläser Wein fühlte ich mich jetzt wieder nüchtern. Angst half wohl besser als alles andere.

In der Wohnung angekommen ging Markus sofort in die Küche und suchte irgendetwas. Hat er Durst? Oder Hunger? Er kramte durch sämtliche Laden und durchsuchte alles. Als er fündig geworden war, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Er hatte den Holzkochlöffel in der Hand, den mir meine Mama zum Einzug in die neue Wohnung geschenkt hat. Ich habe ihn noch nie benutzt, weil er mir so gut gefällt und wahrscheinlich auch nicht wirklich nützlich war, weil in der Mitte des Löffels ein Herz ausgeschnitten ist. Was will er jetzt mit einem Kochlöffel? Wenn er Hunger hat, kann ich ihm gerne etwas machen. Meine Naivität sollte ich bald bereuen.

„Hast du Nachbarn?“, Markus riss mich aus meiner Verwunderung.

Immer noch von meiner Naivität geblendet antwortete ich wahrheitsgemäß:

„Die Wohnung über mir steht leer, die Nachbarn neben an sind ein junges Pärchen, ich glaube Studenten. Wieso?“

Markus ignorierte mich und ging zur Couch, suchte die Fernbedienung und drehte auf dem Fernseher Musik auf. Ziemlich laut für diese Uhrzeit, allerdings hatte ich keine Ahnung wie spät es war. Ich versuchte einen Blick auf die Küchenuhr zu erhaschen. 02:16. Ich muss in nicht mal vier Stunden aufstehen. Langsam verstand ich, warum er so wütend ist. Aus meiner Tasche fischte ich mein Handy und kontrollierte sicherheitshalber den Wecker. Er würde pünktlich läuten, ich hoffte nur, ich würde ihn dann auch hören.

„Komm her!“, Markus Stimme war immer noch wütend.

Wortlos kam ich seiner Aufforderung nach.

„Ausziehen!“

Er war schon fuchsteufelswild, also kam ich auch dieser Aufforderung nach. Als ich meine Hose ausgezogen hatte, wurde mir auch klar was er mit dem Kochlöffel vorhat. Würde ich jetzt diskutieren, wird alles nur noch schlimmer.

„Das auch“, Markus zeigte mit dem Kochlöffel auf mein Höschen. Es war nichts besonders. Nur ein grünes Spitzenhöschen, welches an Ort und Stelle bleiben würde.

„Sicher nicht!“, kreischte ich schon fast.

„Willst du schon wieder debattieren? Du weißt, was bis jetzt immer passiert ist. Ich bekomme was ich will, egal wie. Also entweder ziehst du es jetzt freiwillig aus oder ich reiß es dir herunter. Mach dir keine Sorgen, du hast sicher nichts, was ich nicht bei anderen Frauen auch schon gesehen hätte“, seine Wut war wieder da.

Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Zum ersten Mal sah ich mir seine Lippen genauer an. Sie waren wunderschön, perfekt geformt und weich. Mir schoss der Gedanke durch den Kopf ihn zu küssen. Genauso schnell wie er da war, war er auch wieder fort. Ich hatte gerade andere Probleme. Vorsichtig hob ich meinen Blick und sah in seine Augen. Das Blau glühte wieder, aber es war dunkler als zuvor. In seinem Blick war nicht nur Wut und Verärgerung, irgendetwas anderes war auch noch darin. Nur was?

Ohne noch länger abzuwarten, griff er zu meinem Höschen und riss es hinunter. Es war auf der Seite durchgerissen und wurde achtlos auf den Boden geworfen. Markus griff nach meinem Handgelenk und zog mich zur Couch. Er setzte sich sofort hin und zog mich dann über seinen Schoss. Der Kochlöffel lag schon auf dem Couchtisch. Das würde schmerzhaft werden.

Zu meiner Überraschung ließ er den Kochlöffel noch an Ort und Stelle und setzte zuerst nur seine Hand ein. Die ersten Schläge waren noch erträglich, bis mir etwas einfiel. Bis jetzt war ich bei jeder Behandlung feucht geworden, jedoch hatte ich da noch eine Unterhose an. Verdammt, wenn er das sah, wusste ich wirklich nicht, was ich machen sollte. Ich verstand es ja nicht einmal selbst. Überhaupt bei meiner Vergangenheit. Geschlagen zu werden müsste eigentlich das letzte sein, was mich erregt. Ich presste meine Beine zusammen, vielleicht kann ich es so verhindern, dass er es mitbekommt.

Die Schläge gingen unaufhörlich weiter und weiter. Schön langsam wurde es schmerzhaft und ich spürte, wie mein Hintern immer wärmer wurde. Ich weiß nicht mehr wann, aber irgendwann stoppte er. Die Tränen hatten sich jetzt schon in meinen Augen gesammelt und bis jetzt war ich vom Kochlöffel noch verschont geblieben.

„Du wirst jetzt auf jeder Seite zehn Schläge auf die gleiche Stelle erhalten. Es ist genau die Stelle, auf der man gewöhnlich sitzt. Das heißt du wirst das noch die nächsten Tage spüren. Ich hoffe, dass ist dir eine Lehre“, Markus sprach wieder ganz ruhig. Nur ich konnte meinen Mund halten:

„Warum eine Lehre? Ich habe nichts falsch gemacht. Es war nie eine Regel, dass ich nichts trinken darf und ich habe dich angerufen, als ich nach Hause wollte. Was ist jetzt dein Problem?“

Ich spürte wie sich Markus Oberkörper bewegte. Er holte tief Luft und stieß einen langen Seufzer aus. Dann antwortete er:

„Das Problem ist, dass du dich komplett unverantwortlich verhältst und die ganze Zeit versuchst, mit mir zu diskutieren. Ich habe dir das viel zu oft durchgehen lassen. Wenn ich dich nach jedem Widerspruch bestraft hätte, wären wir bis jetzt zu keiner Arbeit gekommen. Aber jetzt reicht es. Du debattierst schon wieder mit mir. Das werde ich dir jetzt ein für alle Mal auftreiben. Du läufst so betrunken nicht durch die Stadt. Du blamierst die Firma. Du blamierst mich. Du blamierst dich. So etwas will ich nie wieder erleben. Ich bin für dich verantwortlich. Glaubst du, ich mache mir keine Sorgen um dich? Mir ist schon klar, dass das alles viel für dich ist und dass du überfordert bist. Aber das ist kein akzeptables Verhalten. Ich möchte nicht, dass dir irgendetwas passiert. Verstanden?“

So hatte ich es noch nicht gesehen. Irgendwie kam ich mir jetzt ziemlich lächerlich vor, bloßgestellt. Ich richtete mich auf und Markus ließ es zu. Wir sahen uns einige Augenblicke lang an. Bis er mich schließlich in den Arm nahm und ich kuschelte mich an seine Brust. Er begann durch meine Haare zu streichen, mir sie aus dem Gesicht zu streichen. Markus begann zu sprechen:

„Ich weiß, dass alles ich viel für dich. Ich bin da für dich.“

Die Tränen, die sich vorher in meinen Augen versammelt hatte, suchten jetzt ihren Weg Richtung Boden. Ich weinte und schluchzte hemmungslos an seiner Brust. Zum ersten Mal kamen die ganzen Gefühle der letzten Tage an die Oberfläche. Bis jetzt hatte ich die Angst, die Wut, die Erniedrigung, den Schmerz unterdrückt und ignoriert. Jetzt kam die geballte Wucht. Ich war völlig überfordert mit dem Ganzen. Hilflos. Ich war allein in einer riesigen Stadt, weit weg von meiner Familie. Ich hatte bereits drei Jahre für mein Studium dort verbracht und fühlte mich immer noch allein. Die neue Arbeitsstelle sollte ein Neuanfang für mich werden. Jetzt sollte sich endlich alles zum Guten wenden. Stattdessen bin ich in einer Firma mit lauter Verrückten gelandet, die nichts besseres zu tun haben, als Frauen zu diskriminieren und zu verletzen. Ich bin absolut verloren in dieser Situation. Ich kann das alles nicht mehr.

Markus drückte mich noch fester an seine Brust und sprach weiter:

„Glaub mir, es ist nicht nur für dich schwer.“

Ich versuchte meine Stimmte wieder zu finden. Wieso nicht nur für mich? Es vertritt dieses absurde System doch genauso wie Dominik und Daniel und weiß Gott, wie viele, dass noch mitmachen. Wenn er dagegen ist, dann kann er ja einfach damit aufhören.

„Wieso machst du es dann?“, fragte ich zittrig.

Wieder seufzte er:

„Am Anfang war ich gegen das ganze System. Ich konnte mir weder vorstellen Frauen zu unterdrücken und schon gar nicht sie zu schlagen. Aber als ich gesehen habe, zu welchen Leistungen Menschen damit fähig sind, hat sich meine Meinung grundlegend geändert. Sie arbeiten viel besser und konzentrierter. Zu Beginn hatte ich Dominik dabei zugesehen, wie er mit neuen Mitarbeiterinnen umging und sie erzog. Sie wurden nie ernsthaft verletzt. Außerdem werden Frauen in der ganzen Wirtschaft unterdrückt. Im Gegensatz zu den anderen machen wir es offensichtlich, bieten aber im Gegenzug dafür ehrliche Aufstiegschancen, die nichts damit zu tun haben, ob man die Beine breit macht oder nicht. Alle Frauen, die bei uns in Führungspositionen sind, haben sich das durch harte Arbeit verdient.“

„Wo sind bitte in der Agentur Frauen die Chefs? Und wie soll das mit den Regeln zu vereinbaren sein?“

„Wir haben insgesamt 10 Stockwerke und Abteilungen. In vier davon haben Frauen die Leitung. Die Frauen, die dort arbeiten, haben die Regeln verinnerlicht. Falls es Probleme gibt, war ich bis jetzt auch zuständig dafür, einzugreifen. Bis du zu unserem Experiment wurdest.“

„Warum Experiment?“, fragte ich. Er sagte das jetzt schon zum zweiten Mal.

„Dr. Schneller hat uns gesagt, dass du keine leichte Vergangenheit hast.“

Erschrocken wich ich von ihm zurück und stieß ihn von mir. Wie konnte mich Dr. Schneller so verraten? Er hatte mir versprochen nie jemanden davon erzählen. Es fühlte sich an, als würde sich ein riesen Loch in meiner Brust öffnen und alles verschlingen. Am liebsten wollte ich wegrennen. Die Tränen schossen mir wieder in die Augen. Es kann nicht sein, dass ich verraten wurde.

Entsetzt fragte ich: „Was weißt du?“

Markus zog mich wieder zu sich und strich mir über den Rücken. Er versuchte mich zu beruhigen:

„Keine Sorge, er hat uns nur gesagt, dass du schon einiges durchgemacht hast. Was es genau ist, hat er uns nicht erzählt. Nur von dieser einen Situation mit einem alten Freund von dir.“

Ich wusste sofort welche Situation er meinte. Ich war damals 17 und stand ein Jahr vor der Matura. Es waren so viele Schicksalsschläge auf einmal, dass ich völlig überfordert war und alle mit denen ich sprach, sagten mir, es sei ja nicht so schlimm und dass alles wieder werden würde. Damit fühlte ich mich noch verlorener als zuvor. Bis ich diesen einen alten Freund davon erzählte. Martin sagte mir damals unverblümt ins Gesicht, dass er sich schon lange umgebracht hätte, wenn ihm das alles passiert wäre. Mit diesem Satz allein hat er mir mehr geholfen, als viele andere in stundenlangen Gesprächen. Er war der erste, der mich ernst genommen hatte und mir zeigte, dass ich nicht übertrieb. Ab dann ging es langsam wieder bergauf.

Markus redete weiter:

„Dr. Schneller hat uns gewarnt, wir sollen es nicht übertreiben. Deswegen bist du auch nicht in Daniels Abteilung, sondern bei mir.“

„Warum habt ihr mich dann trotzdem genommen?“, wollte ich wissen. Wahrscheinlich kommt sich Markus vor wie bei einem Verhör.

„Dominik hat darauf bestanden. Er wollte dich unbedingt. Johann war nach Dr. Schnellers Ausführungen zuerst auch dagegen. Dominik hat so lange auf ihn eingeredet, bis er nachgegeben hat.“

„Aber Johann weiß ja gar nicht, was Dominik in seiner Firma fabriziert.“ Ich bin verwirrt.

Markus klärte mich auf:

„Das nicht, aber Johann glaubt, dass Menschen mit emotionalem Ballast nicht so gut arbeiten.“

„Aber Dr. Schneller weiß von Dominik Machenschaften, oder?“

„Ja.“, antwortete Markus, „er hat Dominik sogar dabei unterstützt. Er dürfte diese Überzeugung schon länger vertreten.“

Mein Kopf rauschte und alles drehte sich. Die ganzen Informationen gemeinsam mit dem Wein sind keine gute Mischung. Wir verfielen in Schweigen, obwohl die Situation an Absurdität nicht zu übertreffen ist. Ich sitze halb nackt mit meinem Arbeitskollegen in meinem Wohnzimmer, weil er mich eigentlich dafür bestrafen wollte, dass ich zu viel getrunken hatte, dabei kenne ich ihn seit drei Tagen und er kennt meine halbe Lebensgeschichte. Dennoch fühlte ich mich wohl in seinen Armen, geborgen und beschützt. Sämtliches Böses auf dieser Welt schien verdammt weit weg zu sein. Langsam wurden meine Augen schwer. Irgendwann musste ich eingeschlafen sein.

Warum ich?

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