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Toolbox zum In-die-Gänge-kommen

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Es gibt eine Menge praktischer, bewährter und auch sehr schöner Hilfsmittel, mit denen wir es uns einfacher machen können, um uns ins Beten einzufinden. Nachstehend sind einige Möglichkeiten zur Inspiration und zum Ausprobieren aufgelistet.

•Losungsbuch mit „Gottes Wort für jeden Tag“. Wenn wir mit dem Losungsbuch der Herrnhuter beten, können wir mit einer himmlischen Maxime in den Tag starten. Bei vielen Menschen liegt so ein Losungsbuch auf dem Nachttisch oder dem Küchentisch. Manche nutzen die zugehörige App und haben die Tagestexte auf diese Weise immer griffbereit. Jedes Jahr gibt es ein neues Losungsbuch, in dem es für jeden Tag einen Vers aus dem Alten und einen aus dem Neuen Testament gibt. Ergänzt wird das noch durch eine passende Gedichts- oder Liedstrophe. Dieser Dreiklang kann einen ganz schönen Einklang in unser Gebetsleben zaubern. Wir haben etwas Handfestes, nach dem wir uns richten können. Wir haben damit auch eine Stütze und Tagesorientierung fürs Gebet.

•Andachtsbücher- und Zeitschriften. Es gibt von verschiedenen Verlagen unterschiedliche kleinere und größere Büchlein und Hefte, die anleiten wollen bei der persönlichen täglichen Bibellese und damit auch beim Gebet. Viele Bücher sind ziemlich dick, weil der Bibeltext darin schon abgedruckt steht für den jeweiligen Tag. Dieser wird noch erläutert und ausgelegt, oft mit einer praktischen Brücke hinein in unser tägliches Leben. Es gibt auch dünnere Varianten, die für jeden Tag im Jahr einfach nur die Bibelstellen anzeigen, die man dann in seiner eigenen gewohnten oder sogar Lieblingsbibel nachlesen kann. Beides hat seinen Charme. Beides kann uns näher zu Gott bringen, durch das Studium seines Wortes, durchs damit einhergehende Gebet.

•Gebetbücher. Hier gibt es wunderschöne Bücher mit vorformulierten Gebeten; oft sind sie auch für bestimmte Zielgruppen gestaltet. So gibt es Varianten für Kids, Jugendliche, junge Erwachsene, Familien, für Frauen oder für Männer. In den Büchern selbst finden wir öfters eine Unterteilung nach Situationen, nach Jahres- oder Lebenszeiten. Je nach Ausgangslage, Situation oder persönlicher Verfassung kann man das passende Gebet für sich finden. Manche trösten, andere bauen auf, wiederum andere loben, andere klagen an.

•Gesangbücher. Auch im „Evangelischen Gesangbuch“ und im „Gotteslob“ finden wir viele Gebete, von denen wir oft überrascht sind, dass wir sie im Liederbuch vorfinden. Manche treffen total ins Herz, andere kommen einem richtig modern vor, obwohl sie aus alten Zeiten stammen. Es lohnt sich, ältere und auch neuere Gesangbücher auf Gebete hin durchzublättern.

•Eigenes Gebetbuch. Das ist eine schöne Weise, auf welche wir Gebete festhalten können, die uns persönlich berühren und bewegen. Vielleicht entdecken wir diese, wenn wir eine Kirche besuchen, wenn wir in der Bibel lesen, wenn wir ein christliches Buch oder eine Zeitschrift über Glaubensthemen durchschmökern. Wann immer uns ein Gebet gefällt, können wir es uns notieren. Über die Zeit entsteht unser ureigenes Gebetbuch, mit dem wir immer wieder beten können. Wir können darin übrigens auch notieren, was wir für Anliegen haben, was wir an Bitte, Lob und Dank Gott entgegenbringen. Last but not least ist solch ein eigenes Gebetbuch auch perfekt dazu geeignet und lädt förmlich dazu ein, dass wir selbst kreativ werden und eigene Gebete schreiben, wie einen Brief an Gott.

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