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Die Gemarkung von Hoof (Gemeindebann)

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Hoof im Ostertal hat heute (März 2017) noch rund 950 Einwohner. Um die Jahrtausendwende 2000 waren es noch rund 1120 Einwohner und Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts waren es noch 1220 Einwohner und damit der größte Ort im mittleren Ostertal. Inzwischen hat Niederkirchen mit etwa 1020 Einwohnern Hoof überholt. Schuld am Rückgang der Hoofer Bevölkerung ist im Vergleich zu Niederkirchen die schlechte Infrastruktur.

Hoof hat sich aus einer Hofstätte entwickelt und hat diesen schlichten Namen über Jahrhunderte hin beibehalten. In der urkundlichen Erwähnung aus dem Jahre 1344 heißt es „vom Hofe“.

In den fast sieben Jahrhunderten wandelte sich der Name mehrfach ab: 1387 „zum Hoff“, 1413 „vom Hobe“, 1538 „von dem Hobe“, 1585 „zum Hoff“, 1621 „zum Hoff im Osterthal“ und seit 1828 „Hoof“.

Die im 15. Und 16. Jahrhundert auch gebrauchte Form „vom Hobe“ lebt noch heute in der Dialektbezeichnung „Hoob“ weiter. Die Einwohner von Hoof sind überall als „Heemer“ bekannt.

Die Gemarkungsfläche von Hoof beträgt 495 Hektar, davon sind 159 Hektar stadteigenes Land. Die höchsten Erhebungen sind der „Eltzenberg“ mit 389,9 m, wobei der früher so genannte „St. Wendeler Weg“ über den Eltzenberg hinauf zur „Fröhn“ führt, der Rosenberg mit 400, 8 m, der Steinhübel dicht an der Gemarkungsgrenze zu Osterbrücken mit 410, 7 m und der Krähenberg dicht an der Gemarkungsgrenze zu Leitersweiler („Sandkaut“ und „Auf dem Gericht“) mit 438 m. Die Gemarkung grenzt im Norden an Haupersweiler, im Osten an Osterbrücken, im Südosten und Süden an Marth und Niederkirchen und auf der Westseite an Leitersweiler.

Die Hoofer Gemarkung hat die Form des Kontinentes Südamerika, wobei der langgestreckte und schmale Südzipfel („Feuerland“ und „Kap Horn“) mit seiner Spitze bis zum Wendalinushof reicht. Hier liegen die Gewanne „Amtmannsheck“, „Lange Steinheck“ und „Seiters Wäldchen“.

Auf einer Flurkarte aus dem Jahre 1879 (Steuergemeinde Hoof, Landescommissariat und Canton Cusel) sind insgesamt 64 Flurnamen verzeichnet, von denen heute viele gänzlich vergessen sind.

Hoof wie es früher einmal war

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