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Das Rendevouz

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Es ist Dienstag. Maximilian steht bereits zwanzig Minuten vor der verabredeten Zeit an der Weltzeituhr auf dem Alex. Mit einem kaum merklichen Lächeln stellt er fest, dass ihm nicht als Einzigen dieser Treffpunkt einfiel. Er schaut sich um und bemerkt mehrere Personen, die etwas unschlüssig herumstehen und auf irgendjemanden zu warten scheinen. Ein junger Mann mit einem Biedermeiersträußchen läuft ständig auf und ab und schaut fast verzweifelt immer wieder nach oben auf die Uhr. Mit mitleidigen Gefühlen nimmt es Maximilian wahr und wünscht diesem jungen Mann im Stillen viel Glück, dass seine Angebetete recht bald erscheinen möge. Nach wenigen Minuten befällt ihn jedoch ebenfalls eine innerliche Unruhe. Seine Gefühle schwanken zwischen Bangen und Hoffen. Er ist sich nach Lisas Ablehnung eines Besuches in der Vollzugsanstalt oder einer weiteren Kommunikation mit ihm keinesfalls sicher, ob sie überhaupt erscheinen wird. Sogleich fallen ihm seine Gedanken vom gestrigen Abend wieder ein, als er begann, in Lisa mehr als nur eine Freundin zu sehen. Diese Überlegung bestärkt die Aufgeregtheit, die ihn schon den ganzen Morgen befallen hat. Seine Blicke schweifen in Richtung Rathauspassagen zu dem Ausgang der U-Bahn und wieder zurück über den Alexanderplatz zu den Bushaltestellen. Jetzt ertappt er sich selbst dabei, wie er zum wiederholten Male auf das Ziffernblatt der Weltzeituhr schaut. Noch vor wenigen Minuten hatte Maximilian den jungen Mann belächelt, der sich ebenfalls so verhielt und jetzt macht er das Gleiche.

Zum Glück für ihn dauert das ungeduldige Warten nicht all zu lang. Mit einem Gefühl der Erlösung sieht er Lisa die Treppen der U-Bahnstation emporkommen. Mit ihren vollen schwarzen Haaren und den großen ausdrucksvollen Augen sticht sie recht deutlich unter all den anderen Passanten hervor. Dann steht Lisa unmittelbar vor ihm. Ihre italienischen Wurzeln sind wahrlich nicht zu übersehen. Der Mund mit den etwas aufgeworfenen Lippen ist mit einem leichten samtenen Anflug schwarzer Härchen besetzt. Die geradlinige Nase bildet mit der Stirn das berühmte römische Profil. Sie sieht einfach hinreißend und begehrenswert aus. In nur wenigen Sekunden geht ihm durch den Kopf, warum er die soeben getroffene Feststellung nicht schon vormals getroffen hat. Die aufkommenden Gedanken, dass es mehr als nur ein freundschaftliches Treffen werden könnte, verdrängt er vehement. Jetzt, wo sie ihm unmittelbar gegenübersteht, kommen ihm seine Überlegungen vom Abend vor zwei Tagen nahezu absurd vor. Schließlich kennt er diese Frau seit mehr als einem Jahrzehnt. Ihr würde ein solches Ansinnen sicher äußerst befremdlich, wenn nicht sogar lächerlich vorkommen. Betont leutselig fällt deshalb seine Begrüßung aus. »Hallo Lisa, ich hoffe, dass du die Anstrengungen der Reise so einigermaßen verkraftet hast und dich in unseren Breitengraden wieder wohlfühlst. Wie geht es dir?«

»Danke der Nachfrage. Ich fühle mich pudelwohl und habe die Zeitumstellung überwunden. Geblieben sind die wunderschönen Eindrücke und Erinnerungen an die Copacabana und an die vielen angenehmen Begegnungen mit brasilianischen Freunden. Nur an die südamerikanische Küche konnte ich mich nicht so recht gewöhnen.«

»Dann wirst du sicher recht großen Appetit auf deutsches Essen haben. Im Nikolaiviertel kenne ich ein auf Hausmannskost spezialisiertes Restaurant. Dort gibt es handgemachte Thüringer Klöße. Dazu eine Rinderroulade. Was sagst du zu meiner Idee? Klingt doch recht lecker.«

»Danke für den Vorschlag und dass du Rücksicht auf mich nimmst. Doch ich würde sehr gerne vor dem Essen einen kleinen Spaziergang unternehmen, damit wir danach den richtigen Appetit verspüren. Mir würde dazu Nikolskoe einfallen. Dort bieten sich dazu die besten Voraussetzungen, um sowohl ein Stück Berliner Geschichte kennen zu lernen als auch die Natur zu genießen. Zudem sind die Namen doch fast identisch. Sie fangen beide mit ‚Nikol’ an«, äußert Lisa lachend.

Ihre humorvolle Art überträgt sich umgehend auf Maximilian. Ebenfalls scherzend antwortet er: »Um deinen Wunsch zu erfüllen, werde ich sofort meinen Chef anrufen und nachfragen, ob er uns ein Taxi zur Verfügung stellt. Mit etwas Glück bekommen wir eine Leerfahrt und brauchen dafür kein Geld auszugeben.«

»Dazu besteht kein Erfordernis. Wir fahren mit der S-Bahn bis Wannsee und sind mit dem Bus in kurzer Zeit an unserem Ziel angelangt.«

»Dann hoffe ich, dass du dich mit dem Lösen eines Fahrscheines auskennst. An meine letzte Fahrt mit der Bahn kann ich mich kaum noch erinnern«, erwidert Maximilian scherzend und fügt sogleich humorvoll hinzu: »Der Name Nikolskoe klingt eher russisch. Ist das Fahrgeld deshalb mit Rubel und Kopeken zu bezahlen?«

Lisa lacht und entgegnet: »Mit deiner Bemerkung zu dem Namen hast du recht. Das werde ich dir in der Bahn und im Bus etwas näher erklären.»

Die Fahrt gestaltet sich kurzweilig. Im Stile eines ortskundigen Reiseführers erklärt Lisa ihm die Geschichte von Nikolskoe: »Die Gaststätte, in der wir später zu Mittag essen werden, heißt übersetzt 'Nikolauseigen'. Das Blockhaus wurde im Jahre 1818 nach russischem Vorbild durch König Friedrich Wilhelm III. erbaut. Es war ein Geschenk an seine älteste Tochter Charlotte, welche 1817 den russischen Großfürsten und späteren Zar Nikolaus heiratete.«

Schmunzelnd bemerkt Maximilian: »Bisher glaubte ich, dass die Adligen der damaligen Zeit nicht einfache Bauernhäuser, sondern eher Schlösser und Paläste bevorzugten. So kann man sich eben irren.«

»Nein, nein, du unterliegst keinesfalls einem Irrtum. Mit dem Blockhaus hat es eine besondere Bewandtnis. Als der König das junge Paar in Petersburg besuchte, hatte der Großfürst für seinen deutschen Gast einen Empfang in einem typischen russischen Bauernhaus organisiert. Charlotte soll damals gegenüber ihrem Vater geäußert haben, dass sie sich vorstellen könne, statt in einem Palast in solch einem Haus zu leben. Wie Väter in der Regel nun einmal zu ihren Töchtern sind, hatte Friedrich Wilhelm III. die Bemerkung als Wunsch verstanden und ließ umgehend ein solches Haus errichten. Nach nur sechs Wochen Bauzeit war das Blockhaus fertig und er übergab es seiner Tochter anlässlich eines Gegenbesuches. Sechzehn Jahre später ließ der König in der Nähe des Blockhauses, ebenfalls nach russischem Vorbild, die Kirche 'St. Peter und Paul' bauen. Damit hatte Berlin ein attraktives Ausflugsziel erhalten.«

Maximilian ist von den historischen Kenntnissen Lisas sichtlich beeindruckt und äußert: »Bei solchen umfangreichen Wissen über die Geschichte von Nikolskoe wirst du sicher problemlos in der Lage sein, mir die Frage zu beantworten, wie aus einem ursprünglichen königlichen Geschenk eine Gaststätte entstanden ist. Wenn ich den Weg bedenke, den wir bisher mit der Bahn und jetzt im Bus zurückgelegt haben, dann ist sicher der Restaurantbetrieb zu einer viel späteren Zeit entstanden. Vor zirka zweihundert Jahren gab es keine öffentlichen Verkehrsmittel und eine Gaststätte ohne Besucher wäre ziemlich widersinnig.«

»Natürlich hat die Entwicklung zu einem Restaurant einige Zeit gedauert. Anfangs waren die vorderen und oberen Räume allein für den Hofstaat reserviert. Mit Einführung der Eisenbahn und der Dampfschifflinien mehrten sich die Besucherzahlen. Der recht umtriebige Verwalter des Blockhauses, der gleichzeitig königlicher Leibkutscher war, bot recht bald für die Ausflügler Speise und Trank an. Somit hat die Gaststätte eine über einhundert Jahre alte Tradition.« Maximilian hätte gerne weiter den Ausführungen von Lisa zugehört. Doch die Stimme des Busfahrers unterbricht ihre Schilderung. Sie sind an ihrem Ziel angekommen.

Der Weg entlang des Ufers bietet einen herrlichen Ausblick auf die an dieser Stelle sich wie ein See ausbreitende Havel. Nur wenige Menschen sind an dem heutigen Wochentag unterwegs. Entgegen den lebhaften Erzählungen während der Fahrt wird Lisa immer einsilbiger und spricht kaum noch ein Wort. Ihr gehen im Augenblick ganz andere Gedanken durch den Kopf, als mit Maximilian über geschichtliche Hintergründe oder die Schönheit der Natur zu plaudern. Er kann davon nichts ahnen und preist in höchsten Tönen den herrlichen Ausblick auf die Havel und die vorüber fahrenden Schiffe. Für Lisa ist die innerliche Anspannung fast unerträglich. Sie möchte sich so schnell als möglich von dem seelischen Ballast befreien und dazu Maximilians Meinung hören. Eine am Ufer stehende Parkbank lädt förmlich zum Verweilen ein. Sie nehmen Platz und schauen für einige Augenblicke wortlos auf das Wasser. Anfangs sehr leise und recht zögerlich beginnt Lisa zu erzählen: »Ich empfinde seit unserer Begegnung am Flughafen ein unendliches Mitleid mit dir. Damals vor fünf Jahren waren meine Gefühle ganz andere. Bitte unterbrich mich nicht und sage zum Schluss nur, ob du mir verzeihst. Ich hoffe auf ein klein wenig Verständnis, verstehe aber auch, wenn meine Schilderungen für dich schmerzlich sind und du mich verachtest.«

Maximilian hört ihren Worten aufmerksam zu. Den Sinn der einleitenden Äußerungen begreift er nicht. Erst als Lisa weiter spricht und ihn über die wirklichen Geschehnisse in der so fürchterlich endenden Nacht des dreißigsten Geburtstages von Patricia aufklärt, begreift er die ganze Tragweite ihrer Worte. Das seit der Haftentlassung zunehmend abgeebbte Gefühl der Vergeltung für die unschuldig verbüßte Gefängnisstrafe flammt erneut in ihm auf. Mit der Offenbarung Lisas hat er nunmehr den wahren Schuldigen für das erlittene Unrecht und den Tod Patricias gefunden.

Ziemlich niedergeschlagen äußert er über das soeben Gehörte: »Seit fünf Jahren interessiert mich nichts anderes, als die Wahrheit über das Geschehene zu erfahren. Dass sie so brutal sein kann, hätte ich nicht für möglich gehalten. Von deiner Liebe zu mir höre ich heute zum ersten Mal und finde im Moment darauf keine Antwort. Es kommt so überraschend, so dass mir im Augenblick nicht klar ist, ob ich mich über deine Offenheit freue oder traurig über die vielen nutzlos verstrichenen Jahre bin. Dieser Umstand ist für mich jedoch nebensächlich. Als wichtiger betrachte ich die Tatsache, endlich den wahren Mörder Patricias zu kennen. Kein Mensch kann sich vorstellen, was es bedeutet, unschuldig eine solch lange Haftstrafe zu verbüßen zu. Wie oft habe ich in dieser Zeit hinter Gittern Rache geschworen. Doch stets stand am Ende der Überlegungen der Satz: 'Wer ist der Mörder?' Nunmehr weiß ich es und kann endlich handeln.«

»Was gedenkst du jetzt zu unternehmen? Willst du Marco zur Rede stellen? Wie wirst du mit Tobias umgehen? Und vor allem möchte ich wissen, wie und was du mir gegenüber empfindest. Darf ich trotz meines Handelns auf ein wenig Verständnis von dir hoffen?«

Augenblicklich fallen Maximilian die Gedanken wieder ein, die er am Abend des unverhofften Wiedersehens mit Lisa hegte. Eigentlich könnte jetzt all das in Erfüllung gehen, was er sich heimlich vorstellte. Doch irgendwie will sich das Gefühl einer bedingungslosen Zuwendung zu Lisa nicht einstellen. Zu tief sitzt die Betroffenheit in ihm, dass auch sie sich an seinem Schicksal mitschuldig machte. Wie er sie jetzt so traurig und fast schon hoffnungslos sitzen sieht, wallt trotzdem sogar ein wenig Mitleid und Mitgefühl in ihm auf. Blitzschnell geht ihm durch den Kopf: Nur jetzt nichts Falsches sagen, was ich später einmal bitter bereuen könnte. Eigentlich begehre ich sie. Warum ist die ganze Geschichte nur so kompliziert?

Nach wenigen Minuten des Schweigens räuspert sich Maximilian und sagt mit etwas brüchiger Stimme: »Deine Fragen zu meinem Vorgehen gegenüber Marco und Tobias muss ich mir reiflich überlegen. Eine Entscheidung darüber werde ich zu einem späteren Zeitpunkt treffen. Schließlich soll mein Leben durch eine unbedachte Handlung nicht abermals zerstört werden.«

Lisa wendet fast ängstlich ein: »Und was mich betrifft. Gibt es denn ein klein wenig Hoffnung, dass du mir je verzeihst?«

Entgegen seinen zuletzt gehegten Gefühlen antwortet Maximilian: »Die Frage zu beantworten ist für mich im Moment schwierig. Bisher betrachtete ich dich als eine gute Freundin. Doch das hat sich mit deiner Offenbarung jetzt schlagartig geändert. Wir sollten uns beide die Zeit nehmen, darüber nachzudenken. Schließlich hast du nicht unwesentlich zu meiner Verurteilung beigetragen. Auch wenn ich das Motiv für dein Handeln im gewissen Sinne akzeptieren kann, fällt es mir nicht leicht, dich so ohne weiteres von einer Mitschuld an dem mir widerfahrenen Unrecht freisprechen.«

Lisa ringt bei diesen Worten sichtlich mit den Tränen. Stockend bringt sie hervor: »Du warst seit unserer ersten Begegnung mehr als nur ein Freund. Leider besaß ich nie den Mut, es dir gegenüber jemals auszusprechen. Meine Liebe zu dir ist der einzige Grund, weshalb mich andere Männer nie interessierten. Immer hatte ich die Hoffnung, dass du meine tiefe Zuneigung doch spüren müsstest. Doch eine solche Erwartung war leider vergeblich. Bitte gib mir nur ein klein wenig Zuversicht. Mein größter Wunsch besteht darin, mit dir gemeinsam viele glückliche Stunden zu erleben. Es könnte alles so wunderbar werden.«

Maximilian erhebt sich von der Parkbank und nimmt Lisa in die Arme. Leise flüstert er ihr ins Ohr: »Es wird alles gut. Gib mir zwei Tage Zeit, um das soeben Gehörte zu verarbeiten. Bitte verstehe, dass die Situation für mich nicht einfach ist.«

Voller Hoffnung klammert sie sich an ihn und sagt ebenfalls kaum hörbar: »Ich werde nie aufhören, dich zu lieben und alles Erdenkliche tun, um meinen Fehler wieder gut zu machen.«

Maximilian löst sich sanft aus der Umarmung und sagt: »Zu diesem Thema ist alles gesagt. Ich denke, dass es an der Zeit ist, das Restaurant aufzusuchen.«

Enttäuscht erwidert Lisa: »Bitte habe Verständnis. Nach unserem Gespräch möchte ich umgehend nach Hause und allein sein.«

Es sind die letzten Worte, die sie an diesem Tag miteinander sprechen. Die Rückfahrt mit der Bahn und dem Bus verläuft schweigend. Jeder von beiden ist mit seinen Gedanken über das auf der Parkbank Besprochene beschäftigt. So, als wolle man den anderen in seinem Nachdenken nicht stören, bleiben die Lippen verschlossen.

Noch weit nach Mitternacht liegt Maximilian wach im Bett. Häufig werden die rachevollen Gedanken gegenüber Marco durch die Erinnerungen an Lisas zuletzt gesprochene Worte unterbrochen. Das recht lange nicht mehr verspürte angenehme Gefühl, dass ihn bei der festen Umarmung zum Abschied durchströmte, kommt ihn immer wieder in den Sinn. Zunehmend findet er Lisa nicht nur begehrenswert, sondern hat die Empfindung, dass es sich dabei um mehr, als nur um Sympathie handelt. Ihre Mitschuld an seiner Verurteilung verdrängt Maximilian. Bevor das neue und unbeschwerte Leben mit ihr beginnen kann, will er einen endgültigen Schlussstrich unter die Vergangenheit setzen. Ihm kommt es nicht nur darauf an, Patricias Tod zu rächen, sondern viel mehr den Verursacher für die verlorenen fünf Jahre seiner gerechten Strafe zuzuführen. Er ist sich sicher, dass es nur eine endgültige Lösung gibt. Dazu benötigt er Hilfe. Diese erhofft er sich von Lisa zu erhalten. Sie wird zum festen Bestandteil seines Racheplanes. Schließlich beendet Maximilian die Grübelei. Sein Entschluss steht unwiderruflich fest: Marco muss sterben. Schon ist er geneigt, das Telefon zur Hand zu nehmen und Lisa anzurufen. Mit Blick auf die Uhr wird ihm die Unsinnigkeit einer solchen Handlung bewusst. So belässt er es bei dem ursprünglichen Vorhaben, Lisa in zwei Tagen seine Absichten mitzuteilen und sie um Mithilfe zu bitten. Eine Ablehnung ihrerseits kommt Maximilian im Augenblick weder in den Sinn noch erwägt er eine solche. Zu sehr sind seine Gedanken von Wut und Hass auf Marco geprägt. Auch über die Mitbeteiligung an dem Komplott vor fünf Jahren von Seiten Tobias denkt er nur kurz nach. Dieser Zusammenhang spielt für Maximilian jedoch keine oder zumindest eine völlig untergeordnete Rolle. Er betrachtet es als eine reine Zeitverschwendung, sich im Augenblick auch nur im Entferntesten damit zu beschäftigen.

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