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Bauliche Gestaltung von speziellen Beckenanlagen Bädergestaltung

Als Wellenmaschinen wer-den unterschieden:

Prinzip der Verdrän-gungskörper

Schwingflügelmaschinen

Kolbenmaschinen

Maschinen nach pneu-matischen Prinzip

Bei allen Maschinen wird ein Druck auf die Wasser-fläche ausgeübt, der peri-odisch fortgeführt einen durchgehenden Wellenzug über das gesamte Becken bewirkt. Die Wirkungswei-se der Wellenmaschine muss so eingestellt sein, dass die Welle die ganze Breite des Beckens durch-läuft und in Beckenmitte am höchsten ist. Höhen: 0,60...1,00m. Wellenhöhen von 0,90m haben sich als optimal bewährt. Längen: 10,0 - 17,0m. Wellenfolge: 2,5...3,5 Sekunden. Während des öffentlichen Badebetriebs werden pro Stun-de etwa zwei- oder dreimal, jeweils 10...15 min Wellen erzeugt. Ein Maschinenraum; ein-schließlich einem erweiterten Beckenbereich zur Erzeugung der Wellen; muss an der Stirnseite des Beckens eingeplant werden. Bei Beckenlän-gen unter 50m ist der Einbau einer Hub- oder Klappwand zu empfehlen. In 50m-Becken kann ein Hubboden am flacheren Ende vorgesehen werden.


Wellenbecken sind die Attraktion eines jeden Freizeitbades


Wellenkolbenmaschine


Pneumatische Wellenerzeugung

Konstruktion und Maße des Wellenbeckens

Die Form des Wellenbeckens sollte möglichst rechtwinklig sein. Bei Freibädern sind jedoch auch völlig unregelmäßige Formen üblich, die jedoch ein Auseinanderfließen der Wellenener-gie bewirken und nur im kleinen Bereich starke Wellenbildungen zulassen.

Wassertiefen und Einrichtungen

Je nach Art der Wellenerzeugung und der Nut-zungsart (Schwimmen, Springen) des Beckens, können die Wassertiefen im tiefen Bereich ≤3,80m...1,80m, im Stehbereich ≤1,35m betra-gen.

Bädertechnik für Betrieb und Ausbildung

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