Читать книгу Gehorsam - Don Darker - Страница 15

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Die Zeiger der Uhr standen auf 17 Uhr. Leonie erinnerte sich an das interessante Angebot von Natalia. Neugierig und ein wenig ängstlich schlich sie sich in die Umkleidekabinen der Damen. Natalia kam nur wenige Minuten später und hatte wieder so ein freches Lächeln auf dem Gesicht. Nur spärlich bekleidet, mit einem Handtuch um die Hüfte und einem -eigentlich viel zu kleinen- BH kam sie auf Leonie zu. Ihre braungebrannten Titten sprengten fast den winzigen, dazu noch recht durchsichtigen Stoff.

»Bist Du soweit?«, fragte Natalia.

»Ja, klar.«

»Ok, ich habe heute zwei Kunden. Der erste ist devot und ich spiele ein wenig mit ihm. Etwas später, kommt ein anderer. Der will mich als eine Art Sklavin. Dann wechsle ich in die devote Rolle und lasse mich ... Na ja Du wirst schon sehen. Du musst aber absolut leise sein. Keiner darf Dich hören!«

Leonie nickte. Natalia nahm ihre Hand und führte sie in eine kleine verborgene Kammer, die im Keller an das Studio direkt angrenzte. Im Studio hing ein großer antiker Spiegel. Optisch passte er sich dem Folterstyle an. Doch es war ein venezianischer Spiegel, der auf der anderen Seite (der Abstellkammer) durchsehbar war. Die Kunden hatten keine Ahnung. Hannes nutzte ab und zu diese Möglichkeit, um neue Girls in Ruhe beobachten zu können.

Nun stand Leonie in dem kleinen Raum, der vielleicht gerade einmal 3m² groß war. Doch der Hauptfokus lag auf diesen riesigen Spiegel, durch den sie nun ganz ungeniert in das Studio sehen konnte.

Das Licht ging an. Natalia latschte in das große Folterzimmer. Dimmte das Licht und lächelte in den Spiegel. Dann kam auch schon der erste Kunde. Leonie staunte nicht schlecht, ihr Atem stockte in jenem Moment. Natürlich hatte sie die Geschichte von Grey und seiner Anastasia gelesen, aber das hier war eine ganz andere Nummer.

Da standen Möbel und Gegenstände im Raum, die sie nie zuvor gesehen hatte. Und auf einer Seite schräg vom Spiegel hingen Peitschen. Nicht nur ein paar, sondern so viele, so unterschiedliche in Form, Länge und Aussehen, das sie aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam.

Jetzt schmunzelte sie erneut und hielt sich schnell die Hand vor dem Mund, damit sie niemand hörte. Der Mann, der gerade in den Raum reingekommen war, hatte sich ausgezogen und trug unter seiner normalen Straßenkleidung eine schwarze Latex Unterhose. Nun kniete er vor Natalia und bettelte sie förmlich an. Dann saß er wie ein Hund auf allen Vieren vor ihr, seine Zunge hing raus und Natalia legte ihm ein Halsband mit einer rosa Leine um. Das war schon komisch, aber irgendwie weckte es auch die Neugierde in ihr ... Sie stand einfach nur noch da und beobachtete die beiden voller Entzücken und starrte voller Neugierde auf das, was als Nächstes passierte.

Gehorsam

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