Читать книгу Winterreise nach Alaska - Doris Wiedemann - Страница 14

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Wir haben unser gesamtes Gepäck untergebracht. In Gedanken hatte ich die großen Sachen bereits auf meinem Motorrad verteilt: Sjaaks Schlafsack auf dem einen Koffer, meinen eigenen auf dem anderen, Zelt und Isomatten in dem roten Ortlieb-Sack. Die Ersatzbatterie, das Werkzeug und Essensvorräte kommen in die linke Alu-Box, die Heizklamotten und der Foto-Rucksack in die rechte. Meine restlichen Klamotten und alles andere, was ich für eine Übernachtung ohne Zelt brauche, packe ich in die gelbe Touratech-Tasche. Auf diese Weise muss ich nicht lange umpacken, falls wir eingeladen werden. Ich nehme einfach die gelbe Tasche das Notebook aus Sjaaks Topbox sowie meine Kameraausrüstung aus der Alubox der BMW und kann damit auch an einem anderen Ort übernachten als mein Motorrad.

Zuletzt packe ich noch eine Flasche mit Wasser in die Fahrradtasche von Ortlieb, die ich ausgepolstert als Kameratasche benutzt hatte, bevor ich den Tankrucksack von Touratech für mich entdeckte. Ich habe eine Art Wassereinbruch-Phobie und fürchte immer, dass meine Wasserflaschen undicht werden und das Gepäck beschädigen. Da ich weder die Kamera noch die Motorradbatterie unter Wasser setzen will, finde ich es sehr praktisch, Wasserflasche und Thermoskannen in einer getrennten Tasche aufzubewahren.

Mein Notebook hätte eigentlich in einer der Alu-Boxen Platz finden sollen. Als sich jedoch herausstellt, dass die Reinblei-Batterie auf den Millimeter genau quer in die kleine Box passt, ist dort bereits kein Platz mehr für das flache, aber große MacBook. Auf der anderen Seite blockiert der Foto-Tankrucksack die obere Hälfte der Box. Ich könnte die Tasche selbstverständlich vor mir auf das Motorrad montieren. Aber ich fahre lieber ohne Tankrucksack, deshalb erbarmt sich Sjaak und packt das Notebook in seine Topbox.

Winterreise nach Alaska

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