Читать книгу Der dämliche Dämon - Elke Bulenda - Страница 8

Irren mag männlich sein, aber wer Katastrophen erleben will, braucht eine Frau.

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(Curt Jürgens)

»Hey! Was geht denn bei euch da drin ab?«, klopfte ich bei Harry und Jule besorgt an die Tür. Die beiden wohnten bei uns im Haus, weil wir genug Platz haben, um ihnen genügend Wohnraum zu bieten. Außerdem wollte Jule, meine erwachsene Tochter, lieber bei uns im Haus wohnen, als bei Salomons Ring im unterirdischen Bau ohne Tageslicht. Harry ist, so wie man es heute auszudrücken beliebt, Jules Lebensabschnittsgefährte. Wir brachten ihn ebenfalls aus Italien mit. Eigentlich kommt er nicht ursprünglich aus Italien, sondern aus Ägypten. Und eigentlich ist er sogar ein sehr alter Ägypter - so alt, dass er einst Pharao war. Und eigentlich heißt er auch nicht Harry, sondern Haremhab merienAmun. Durch einen Racheakt des listigen Dschinns Wilbur, wurde ihm leider das ewige Leben nach dem Tode verwehrt. Haremhab musste fast dreitausend Jahre als Mumie sein Dasein fristen, bis mein hypersensibler Sohnemann seine telepathische Nachricht empfing und ihn mit seinem Kumpel Ructus gewissermaßen nekromantisch reanimierte. Sehr zu meiner »Freude«, denn ab da waren wir für Harry verantwortlich. Wir konnten ihn schließlich nicht einfach im Museum zurücklassen. Also erlaubten wir ihm, sich uns anzuschließen. Nach einem Besuch im Botanischen Garten, war der Ex-König, dank einer ausreichenden Dusche, wieder auf Normalmaß gequollen und von einem neuzeitlichen Menschen nicht mehr zu unterscheiden. Zwar untot, aber lebendiger als vorher, verliebte er sich auf den ersten Blick in die blonde Jule, die seinem Werben nicht lange standhalten konnte. Zwar ist er zwanzig Zentimeter kleiner als meine hochgewachsene Tochter, doch versteht es Harry prächtig, seine geringere Körpergröße mit einem großen Ego zu kompensieren. Ihm macht es jedenfalls nichts aus, dass Jule ihn überragt. Es fällt einem ohnehin ziemlich schwer, Harry nicht zu mögen, denn er ist ein ruhiger und ernsthafter Typ, der viel nachdenkt und wenig redet. Zudem hat er sich bei meinem Boss, Ambrosius Pistillum, als sein Assistent, durch sein wahres Organisationstalent beinahe unverzichtbar gemacht. Eigentlich mag jeder Harry, obwohl er manchmal nicht gerade frohe Botschaften überbringt. Aber ehe er die Katze aus dem Sack lässt, spricht er erst einmal die Stärken des Mitarbeiters an, lobt sie und erst dann kommt er zum Wesentlichen. Seltsamerweise nimmt ihm niemand die Kritik übel, sondern jeder bemüht sich, es beim nächsten Mal besser zu machen. Wahrscheinlich muss man erst einmal ein ägyptisches Riesenreich regiert haben, um hinter die Geheimnisse der Effizienz zu kommen.

Nachdem niemand bereit stand, mir die Tür zu öffnen, drückte ich die Klinke und trat ein. Noch immer befand sich der Entitäten-Kater in meinem Fahrwasser.

Qwertz bemerkte: »Dein Benehmen ist unverschämt. Ich würde nicht einfach so bei anderen Leuten in die Hütte platzen!«

»Ehrlich? Das hast du aber längst getan. Du bist sogar in meinen Kater geplatzt. Was willst du? Ich habe geklopft, gerufen und außerdem ist das sowieso meine Hütte. Also darf ich eintreten!«, brummelte ich. Wieder einmal drängelte sich der Dämon an mir vorbei und folgte den Geräuschen.

»Oh, er muss sie sehr lieben, wenn er ihr beim Kotzen die Haare aus dem Gesicht hält! So etwas machen nur wirklich gute Freunde«, blieb er stehen und kommentierte die Szene.

Harry tat genau das, was der Kater beschrieb. Zudem wirkte er sehr besorgt und klopfte Jule mit der freien Hand sachte auf den Rücken. »Tut mir leid, Ragnor. Ich wollte Jule nicht allein lassen. Hast dich ja schon selbst reingelassen.«

»Äh, richtig!«, meinte ich. »Was ist los? Jule? Geht es dir nicht gut?«, fragte ich überflüssigerweise. Wenn es ihr gut ginge, würde sie nicht vor dem Klo knien und »Jörg« rufen.

»Geht schon wieder«, winkte sie ab und erbrach noch einmal.

»Sieht aber nicht danach aus«, sagte ich kritisch.

Selbst der gut gebräunte Harry wirkte seltsam blass. »Vielleicht hat Jule etwas Verkehrtes gegessen«, mutmaßte er. »Ich müsste längst weg sein, Herr Kiesbert von Dreistein kommt. Er nimmt Salomons Ring das Zertifikat ISO 9001 ab. Ich habe Barbiel erst einmal damit betraut, ihn in Empfang zu nehmen, bis ich zur Ablösung komme. Ich hoffe, es ist bei ihr nur eine vorübergehende Magen- und Darmgrippe«, wedelte Harry mit Jules Zopf herum, als wäre dieser ein Dreschflegel.

»Ja, hoffen wir, dass es Jule bald besser geht«, nickte ich.

»Herrje!«, sagte Qwertz. »Von welchem Baum seid ihr beide denn heruntergefallen? Noch nicht daran gedacht, die Gute könnte zufälligerweise schwanger sein und deshalb kotzen?«

»Potzblitz!«, sagte ich.

»Donnerlittchen!«, sagte Harry.

»Knalltüten!«, sagte der Kater.

»Wir bekommen ein Baby?«, fragte Jule hocherfreut.

»Eine sprechende Katze?«, sagte Harry… »Wahrhaftig, du sprichst! Bist du das, Bastet?«

»Bist du das, Haremhab?«, fragte Qwertz. »Jessas, ich dachte, du wärst nur irgendein Haremhab, nicht der Haremhab, der Soldatenkönig Djeser-cheperu-Re-setep-en-Re!«

Und ich merkte auf: »Ihr kennt euch? Moment mal, Bastet? Wieso Bastet? Ich dachte, du wärst ein Kerl! Und jetzt nennt er dich Bastet?«

»Ich sagte bereits, ich sei eine Entität. Und die ist weder männlich, noch weiblich. Ich war immer das, als was die Leute mich anbeteten. Na ja, heute nicht mehr, aber damals betete man zu mir. Da die Emanzipation trotz des fortgeschrittenen Erdzeitalters immer noch nicht richtig in die Puschen gekommen ist, bevorzuge ich heutzutage eben die männliche Erscheinungsform. Egal, hier geht es nicht um mich, sondern um ihn«, zeigte er mit der Pfote zum Klo, also in Harrys Richtung. »Unser Haremhab hat das Feiern nun wirklich nicht erfunden. Während seine Pharao-Vorgänger gerne mal auf dem Fest der schönen Trunkenheit die weiblichen Groupies mit in ihre Betten nahmen, zog sich unser Harry recht früh zurück, ehe die Orgie so richtig losging. Immer fleißig und arbeitsam. Hinter seinem Rücken nannten ihn seine Untertanen spöttisch ›Haremhab, den Ediktler‹. Mensch, so ein dröger Kerl. Und ausgerechnet dieser Langweiler musste deine Tochter schwängern?«, fragte der Dämon kopfschüttelnd und grinste wie die Cheshire Katze.

»Hey, lass mal schön Harry in Ruhe. Er ist voll in Ordnung und eben kein Partylöwe. Trotzdem gut, denn einer muss ja schließlich nüchtern bleiben, um den Wagen zu fahren. Er ist wohl der einzige Pharao, der jemals einen Führerschein machte. Klingt cool, oder?: Harry, hol schon mal den Wagen. Übrigens, du Schlaumeier… Woher willst du das mit der Schwangerschaft denn so genau wissen?«, fragte ich neugierig. »Röntgenblick?«

»Ich bin nicht nur für den Rausch der Trunkenheit zuständig, sondern auch für die sinnlichen Freuden, die Fleischeslust und die Fruchtbarkeit. Ich erkenne eine Schwangere, wenn ich sie sehe. Und ich irre mich nie!«, behauptete er stur.

»Wir bekommen ein Kind!«, tätschelte Harry meiner Tochter Jule den Rücken. Vor Freude verschlug es ihr glatt das Kotzen.

»Das habe ich nicht gesagt!«, behauptete der Dämon.

»Aber du sagtest doch, Jule sei schwanger«, vermeldete ich.

»Ja, ihr Hirnakrobaten. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es ein Kind wird. Ist ein Rätsel. Strengt euch mal an.«

»Äh, Moment mal«, monierte Harry. »Sie wird es doch nicht etwa verlieren, oder?«, fragte er ernsthaft besorgt.

»Nein, ich sagte, sie sei schwanger«, erklärte Qwertz geduldig. »Also…?«, winkte er fordernd.

»... bekommen wir ein Kind«, ergänzte Harry.

»Wieso Hirnakrobaten?«, fragte Jule.

»Möchte ich auch gerne wissen!«, grollte ich.

»Ihr kommt noch drauf«, winkte der Kater ab.

»Zwillinge!«, sagte Jule. »Schwanger, aber nicht ein Kind... sondern zwei, also Zwillinge!«

Der Kater nickte anerkennend. »Ich wusste, dass du cleverer bist als die beiden Buttnasen dort zusammen. Da merkt man gleich, wessen Tochter du bist«, nickte er zustimmend. »Aber ich meine damit nicht diesen Quadratschädel, sondern die Frau Mama, von der ich dich übrigens grüßen soll. Jepp, Zwillinge. So ist es. Dabei weiß der Große längst, dass Mehrlingsgeburten in eurer Familie nichts Besonderes sind. Manchmal haben die Kerle wirklich ein riesiges Brett vor dem Kopf. Tja, dann mal meine Gratulation! Übrigens, das mit dem Kotzen, wird bald auch wieder besser werden«, sprach er ihr Mut zu.

»Jetzt wo du Mala erwähnst...«, brachte ich besorgt hervor. »Jule, du hast nicht zufällig in letzter Zeit ungezügelten Appetit auf Menschenfleisch?«, fragte ich misstrauisch.

Meine Tochter wurde ein Tick grünlicher im Gesicht, bückte sich wieder in die Kloschüssel und kotzte. Harry schüttelte verständnislos den Kopf: »Super, Ragnor. Das war ja mal wieder so etwas von taktisch geschickt... Gerade ist ihr Magen ein wenig zur Ruhe gekommen! Lass dir gesagt sein: Bisher hat Jule noch niemanden angefallen, oder etwas aus jemanden heraus gebissen. Zufrieden? Was ist das eigentlich für eine seltsame Frage?«

»Wirklich? Niemanden? Gut, dann ist ja alles in Butter. Keine Ursache«, fiel mir ein Stein vom Herzen.

Der Kater wirkte unruhig. »Ich will ja nicht drängen, aber könntest du mich jetzt bitte zum Magus Ambrosius Pistillum bringen? Es ist nämlich dringlich!«, drängte er ungeduldig.

»Wäre ja noch schöner, einen Dämonen in unsere Firma einzuschleusen!«, blockte ich ab.

»Ich sagte doch bereits, dass ich kein Dämon bin!«, beharrte er drauf. »Ambrosius muss mir helfen!«

»Dann geh erst aus meinem Kater raus! Nimm doch einen von denen da!«, öffnete ich die Tür zu Jules Wintergarten und eine Menagerie der Monstrositäten blickte uns relativ entspannt entgegen. Das Socken-Monster Karlchen (so groß wie ein ausgewachsener Grizzly), der rüsselnde Plork Plorki und der Dodo Alice musterten den Kater mit wachsendem Interesse. Sie erkannten sofort, dass dieser nicht Joey war.

»Nee, lass mal stecken!«, wehrte Qwertz ab. »Unauffälliger geht es wohl nicht, wie? Schließ´ bitte die Tür, ehe mich noch eins von diesen Dingern frisst. Tut mir leid, aber ich muss deinen Kater noch eine Weile in Anspruch nehmen. Wie wäre´s, wenn du Ambrosius davon unterrichtest, dass ich ihn sprechen möchte? Du hast doch ein Telefon, oder etwa nicht?«

Harry nickte. »Du kannst unseres benutzen und apropos unterrichten… Ragnor? Musst du nicht langsam zum Unterricht?«

Ein flüchtiger Blick auf meine innere Uhr bestätigte mir, dass ich wirklich verdammt spät dran war. »Okay, ich muss ohnehin erst mal einen Termin mit Ägidia Betterman vereinbaren. Außer Harry, kommt niemand an Ambrosius heran, ohne nicht zuvor mit Ägidia zusammenzustoßen.«

Es blieb nichts anderes übrig, als einen Termin für die Entität einzuholen. Wir verabschiedeten uns von Jule und Harry.

… Toll, was für ein Morgen. Erst dieser Dämon und nun musste ich erfahren, dass ich Großvater werde und das, obwohl mein Schwiegersohn in spe mehr als doppelt so alt ist wie ich...

»Und du Entending kommst in die Katzentasche!«

Damit war Qwertz überhaupt nicht einverstanden. »Nein, ich weigere mich, in einer Tasche, wie ein Gefangener, mitzukommen. Tut mir leid, es ist nichts Persönliches gegen dich. Aber ich liefere mich nicht an eine Organisation aus, von der unlängst bekannt ist, dass sie Dämonen vernichtet. Und ich betone es erneut: Du behauptest ständig, ich sei ein Dämon, was ich aber abstreite. Und dann soll ich mich, von dir in einer Tasche gefangen, ausliefern? Nein, ich gehe so mit, wie ich bin. Ohne Behältnis, ohne Leine, ohne Fesseln. Entweder so, oder gar nicht!«

Verächtlich blickte ich auf meinen Kater herab. »Du bist nicht in der Position, irgendwelche Forderungen an mich zu stellen!«

»Herrgott! Wir stehen doch beide auf der gleichen Seite! Es geht dich zwar nichts an, aber es sind etliche unschuldige Kinderleben in Gefahr, wenn du mich nicht zum alten Pistillum bringst!«, äußerte er ungeduldig. »Stell dir vor, eines deiner Kinder würde in Lebensgefahr schweben. Da hättest du ebenso wenig Laune, mit mir über eine lächerliche Katzentasche zu diskutieren!«

»Okay, ist ja gut!«, fauchte ich. »Du bleibst aber nah bei mir! Und keine Extratouren, hörst du?«

»Geht klar!«, antwortete er und kletterte auf meine Schulter.

»Argh, was soll der Quatsch?«, beschwerte ich mich.

»Du sagtest, ich solle nah bei dir bleiben! Noch näher und es wäre Sex! Chrr, chrrr, chrr...«, lachte er dämlich.

»Ich hasse dich!«, knurrte ich wütend.

»Ructus! Agnir!«, blaffte ich in die Küche. »Antreten zum Schulunterricht! Smartphones in die Taschen und mitkommen!«

Wenn ich sie nicht jeden Tag zum Unterricht scheuchen würde, säßen sie bis Mittag in der Küche herum und spielten mit ihren Handys herum. Wir gingen nach unten und brachten den Hund Schnauze in den Garten, damit er Wache schieben konnte.

Ructus peilte auf meine Schulter… »Sag mal, Ragnor. Ist dir eigentlich noch nicht aufgefallen, dass dir ein besessener Pseudo-Kater auf der Schulter sitzt?«

»Und du bist eine Petze!«, sagte Qwertz von oben herab.

Agnirs Augen wurden groß. »Joey kann sprechen!«

»Nein, nicht Joey, sondern Qwertz Uiopü Fufluns Pacha. So hat er sich mir jedenfalls vorgestellt. Joey hat zwei grüne Augen und schielt nicht!«, versuchte ich den Kater runter zu schubsen.

Der jedoch hockte hartnäckig auf meiner Schulter, bemerkte meine Bemühungen und fuhr sogar die Krallen aus. »Jo, stimmt! So heiße ich. Im Moment, jedenfalls. Und Jule ist schwanger!«, posaunte er Familien-Interna heraus.

»Was wird es denn?«, fragte Agnir verschlafen. »Junge, oder Mädchen. Schließlich muss ich wissen, ob ich Onkel oder Tante werde«, nuschelte er leicht abwesend.

Ructus sah ihn verständnislos an. »Echt, Agnir. Das Saufen tut deinem Hirn überhaupt nicht gut! Du solltest mal hören, was für einen verdammten Scheiß du da redest!«

»Ruhe! Er hat einen Kater!«, sagte ich. Mir wurde sogleich bewusst, wie doof das klang. Vor allem, weil mir selbst so ein Kater-Vieh auf der Schulter hockte.

Wir waren längst aus dem Haus, da lugte ein weißer Kopf aus dem Gebüsch. Auf dessen Stirn prangte ein mächtiges Horn in Perlmutt. »Was? Ihr bekommt auch Nachwuchs? Das ist aufregend!«, tippelte uns das Einhorn Karl-Heinz entgegen. Neugierig schloss er sich unserer kleinen Kolonne an. »Wisst ihr, was an einer Schwangerschaft das Schlimmste ist?«, fragte er. Nur war das eine rein rhetorische Frage, denn er beantwortete sie selbst. »Es ist das elendige, lange Warten! Es dauert eine Ewigkeit, bis der Erdenbürger da ist. Und wenn er dann da ist, entpuppt er sich als saumäßig frech. Leider kann man ihn dann nicht wieder zurück stopfen!«

»Dieser Aussage kann ich nur beipflichten!«, nickte ich bezüglich Agnirs letzter nächtlicher Alkoholeskapade.

Vor dem Hauptgebäude angekommen, zückten wir unsere Sicherheitsausweise; der Wachmann winkte uns durch. Obwohl ich den Kater bei mir trug, guckte er nicht sonderlich interessiert. Er war es längst gewohnt, dass unsere Mitarbeiter ihre Tiere dabei hatten, oder draußen Gassi führten. Die Tierhaltung war uns nicht untersagt. Unser Psychologe meinte sogar, sie steigere das Wohlbefinden der Mitarbeiter und deren Kreativität. Wichtig war lediglich, dass die Lieblinge artgerecht gehalten und fachmännisch versorgt wurden. Ansonsten spielte es überhaupt keine Rolle, ob jemand ein Socken-Monster, einen Hund, oder einen dressierten Alligator hielt. Ohnehin sind bei uns im Hause, die Halter kaum von ihren eigenen Tieren zu unterscheiden.

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Der dämliche Dämon

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