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4.

Liz sah zu wie Harry mit dem Taschendieb rang. Und auch sie war überraschte, dass die zu Hilfe eilenden Passanten, anstelle des Gauners ihn überwältigten. Erschrocken wandte sie sich ab und trat in einen Ladendurchgang. Bevor man auf sie aufmerksam werden konnte.

Aus sicherer Distanz wurde sie Zeugin, wie Harry von der Polizei verhaftet wurde, obwohl er beteuerte, unschuldig zu sein. Waren es nicht oft die Falschen, die erwischt wurden? Sie kannte das nur allzu gut. Man hatte sie noch lange nach der Scheidung von ihrem Ex-Mann Arnie mit Verdächtigungen belästigt, ihre Wohnung auf den Kopf gestellt und in ihren Unterlagen herumgewühlt. Es hatte einige Jahre gedauert, bis die Kriminalisten endlich begriffen, dass sie nichts mehr mit ihm zu schaffen hatte. Ihr Unbehagen gegenüber den Gesetzeshütern war jedoch geblieben. Wer weiß, am Ende würde man noch sie verdächtigen und wissen wollen, warum sie solch eine Menge Geld herumtrug. Das hätte ihr noch gefehlt.

Da bemerkte sie aus dem Augenwinkel, wie sich der Dieb von der Menschengruppe absetzte.

Na warte! Dachte Liz, Du entwischst mir nicht so leicht.

3M, ausgesprochen 'Drei-em' war ein Kleinkrimineller. Ladendiebstahl und Einbrüche waren sein Lebensinhalt. Sein eigentümlicher Spitzname wurde ihm verliehen, weil man bei ihm wie in einem Super-Multimarkt aus einem breiten Sortiment geklauter Ware auswählen konnte und ebenso günstig. Nachdem sein Verfolger verhaftet wurde, hatte sich 3M von der Gruppe gelöst, und hielt alles auf seiner Minikamera fest.

Es würde ein Spaß sein, sich die Szene anzusehen. Ihn faszinierte es was um ihn herum geschah aufzuzeichnen und immer wieder abspielen zu können. Er hatte bereits eine ganze Sammlung solcher Filme auf CD gespeichert. Zufrieden steckte er danach sein Spielzeug ein und ging ungestört weg.

Liz beeilte sich, den Dieb einzuholen, und eine Hausecke weiter stellte sie ihn. Sie hielt ihn am Arm fest und griff nach ihrer Handtasche: »Das ist meine. Gib her!«

3M stieß sie weg. Seine Augen schielten in die Runde, ob jemand den Zwischenfall bemerkt hatte. Keiner da. Also gab er Fersengeld.

Liz folgte ihm. In ihren hohen Absätzen hatte sie keine Chance, aber sie blieb hartnäckig an ihm dran. Sie hoffte, dass sich ihr eine Gelegenheit bot, ihm die Tasche zu entreißen.

Doch der Abstand vergrößerte sich und als er eine weitere Ecke passiert hatte, war er aus dem Blickfeld verschwunden. Wie sie schimpfend auf die Schuhmacher, die Hitze und die ungerechte Welt, kurz darauf dort ankam, war er nirgends mehr zu sehen. Verdammt, hatte sich denn alles gegen sie verschworen! Sie hatte ihre Kleider durchgeschwitzt, war außer Atem und ihre Füße quälten sie von der Rennerei so sehr, dass sie eine Axt herbeisehnte, um sie abzuhacken.

Aufgeben war nicht ihre Art, aber hier blieb ihr nichts anderes übrig. Zudem musste sie zur Arbeit, es war schon spät. Noch nie war sie so bodenlos enttäuscht und ebenso wütend gewesen. Am liebsten hätte sie sich in eine Grube geworfen und wäre für den Rest ihres Lebens tot gewesen. Nur, das stand außer Frage. Sie hatte zwei Jungs, die sie niemals allein lassen würde.

Auf dem Weg zum Warenhaus, wo sie arbeitete, zerbrach sie sich den Kopf und suchte nach einem Ausweg, um das drohende Unglück abzuwenden. Wenn sie das Geld nicht schnellstens wiederbeschaffte, würde sie ihre Stelle verlieren. Und wer wusste, was sich ihr Ex-Mann Arnie noch alles ausdachte, um sie zu erpressen. Sie hatte zwei Möglichkeiten: Entweder sie meldete sich krank, floh außer Landes und begann ein neues Leben an einem anderen Ort. Oder sie beichtete alles ihrer Chefin, die sie fristlos entlassen würde. Keine der Varianten überzeugte sie. Sie konnte mit ihren zwei schulpflichtigen Kindern nicht plötzlich verschwinden. Die Großeltern, Lehrer und Nachbarn bildeten ein wichtiges Beziehungsnetz für ihre Söhne. Selbst wenn man für Liz nicht gleich einen Suchtrupp losschicken würde, das Verschwinden der Jungs bliebe sicher nicht unbemerkt. Man würde sich große Sorgen machen und befürchten, sie seien einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Das konnte sie ihnen nicht antun.

Wie es aussah, blieb ihr keine andere Wahl als abzuwarten und auf ein Wunder zu hoffen. Liz versuchte sich mit positiven Gedanken aufzumuntern: Vielleicht war die Chefin heute von einem Auto überfahren worden, und keiner könnte mit Sicherheit sagen, wieviel Geld sie abrechnen musste. Das wäre dann, ausnahmsweise ein Glücksfall. Doch diese Aussicht war kein Sonnenstrahl. Im Gegenteil, in ihr breitete sich erst recht Hoffnungslosigkeit aus und sie schluchzte. Wie sollte sie den fehlenden Betrag bloß erklären? Sie hatte ihn nur borgen wollen, bis die Bank ihr den erneuten Kredit bewilligte. Vielleicht, wenn sie ihrer Chefin alles erzählte, würde sie mehr Verständnis aufbringen und sie nicht fristlos entlassen.

Schweren Herzens öffnete sie die Tür zum Personaleingang eines der größten Warenhäuser im Land. Die kahlen Wände und die trostlose Einrichtung täuschten. Die Verkaufsseite war für die Kunden exquisit ausgestattet, da standen Mahagoni-Auslagetische, neben klassischen Marmorsäulen und man lief über edles Parkett. Die rückwärtigen Räume für das Personal, die Büros und das Lager waren dagegen in nüchternem Sichtbeton gehalten. Für Liz schien es wie die Fassade der amerikanischen Trabantenstädte. Man wollte dem Kunden die mondäne Welt der Reichen vorgaukeln, von der sie sich hier ein Stück kaufen konnten.

Tief in Gedanken versunken grüßte sie den Portier, hielt ihre Karte in die Stempeluhr, kontrollierte die aufgedruckte Zeit und steckte sie um. Sie stieg in den Lift, drückte wie immer die Eins für ihre Etage und dachte, ob sie das heute wohl zum letzten Mal tat. Hier war ihre Abteilung, ihr persönliches Reich, auf das sie immer mit Stolz geblickt hatte. Das modische Ambiente war nach ihren Ideen zusammengestellt worden und die prosperierenden Verkaufsumsätze gaben ihr Recht.

Als junge, aufstrebende Leiterin der Lingerie-Abteilung verkaufte sie Büstenhalter, Unterwäsche und passende Strumpfhalter. Seit fünf Jahren führte sie als energische Chefin ihr Team durch hektische und durch flaue Zeiten. Sie fühlte sich manchmal wie im Zoo mit all den Affen, die frei herumliefen. Und dann wieder wie eine Flugzeugpilotin, die mitten im Dschungel notlanden muss. Ihr Erfolgsrezept bestand darin, alle Aktivitäten, Rabatte und Aktionen zu kennen. Welches waren die neuesten Modelle und welche die Besten. Und was bot die Konkurrenz an?

Sie packt regelmäßig beherzte mit an und galt als eine tüchtige Arbeitskraft. Wenn sie dabei war, ging alles etwas schneller. Wo andere schritten, dribbelte sie. Wo andere sorgfältig Geld abzählten, raschelten die Noten in ihren flinken Finger. Impulsiv wie sie war, konnte sie förmlich explodieren. Aber - niemals vor den Kunden - war ihre Devise. In so einem Fall, was nur selten vorkam, schloss sie sich in ihrem winzigen Büro ein und schrie die Wände an. Dann war außerhalb nur ein undefinierbares Gezeter zu hören, das ihre Mitarbeiterinnen mit einem Schulterzucken hinnahmen.

Andere Frauen fühlten sich neben ihren Kurven weniger gehemmt. Und die männlichen Kunden sonnten sich gerne in ihrer Gegenwart. Das alles steigerte den Umsatz und damit ihren Erfolg. Doch es gab auch Tage, wo sie unsicher war und das Gefühl hatte, alle starrten auf ihre Oberweite oder auf ihren Hintern, aber das ging vorbei.

Liz hatte einen persönlichen Ehrgeiz die Körbchen-Größen ihrer Stammkundinnen auswendig zu kennen und wünschte sich, einmal ihre Namensvetterin, die Königin von England mit Unterwäsche einkleiden zu dürfen.

Unsicheren Ehemännern half sie gerne bei der Auswahl eines hübschen Dessous für ihre Liebsten. Da war dieser Kunde, der nach der Körbchengröße seiner Frau gefragt, ihr seine Hände hinhielt. »Ungefähr so groß.« Der Kunde ging zufrieden mit einem hübschen Ensemble in der Tasche und dem Versprechen, sollte die Größe nicht passen, er es ausnahmsweise umtauschen durfte.

Doch das, worauf sie sonst mit geschwelter Brust blickte, stimmte sie heute melancholisch. Würde das heute ihr letzter Arbeitstag werden? Sie wollte sich nichts anmerken lassen und wie immer, pflichtbewusst ihren Aufgaben nachgehen, bis zum bitteren Ende. Entschlossen öffnete sie die Kasse, zählte den Inhalt, ordnete anschließend sie Prospekte und füllte das Fach für die Einkaufstüten auf. Mit geübtem Griff richtete sie alles her, bevor der Laden geöffnet wurde. Dabei legte sie sich fieberhaft eine Erklärung zurecht, falls jemand den Fehlbetrag bemerkte. Und so übersah sie, dass die Kunden vor der geschlossenen Glastür auf und ab gingen.

»Liz, willst du heute niemand hereinlassen?«, rief ihr Gerda, eine der Verkäuferinnen gutgelaunt zu. Überrascht schaute sie auf und antwortete: »Ich dachte, wir versuchen es heute mal ohne Kunden!«

Sie beeilte sich nun aber, die Türen zu öffnen.

Sobald ihr Team komplett war, besprach sie mit ihnen den Tagesablauf. Als Kaffeepausen und Mittagsablösungen besprochen waren, beriet sie mit ihrer Stellvertreterin Sereina, wie sie die neu angelieferte Ware auf der Ausstellungsfläche präsentieren wollten. Bis Sharons Wuschelkopf zwischen zwei Ständern auftauchte. »Liz hast du einen Moment Zeit? Ein Kunde fragt nach dir.«

»Natürlich. Ich komme.« Sie legte das mit Spitzen verzierte Höschen auf den Tresen und wandte sich der Umkleidekabine zu. »Da hinten, in der letzten Kabine«. Sharon zeigte zu den Umkleidekabinen. Liz nickte, ging zur Kabine und öffnete den gezogenen Vorhang.

»Da bist du ja – pflichtbewusst wie immer.« Der untersetzte Mann mit den eingesunkenen Augen, mehr Haut auf dem Kopf, wo andere Haare hatten und einem schwabbelnden Unterkinn, sprach gedämpft. Für Liz klang es wie das Zischen einer Schlange.

»Wo ist das Geld?« Arnie verstand es seine äußerlichen Mängel, mit Nonchalance zu überspielen. Er war nicht unintelligent. Er hatte in letzter Zeit etwas Pech gehabt. Das war alles. Aber auch das würde bald Geschichte sein. Darum war er hier. Heute würde er das letzte Mal seine Ex-Frau Liz abkassieren. Sie wird ihm das Reisegeld überreichen, das er benötigte, um sich ins Ausland abzusetzen. Liz war für ihn immer eine zuverlässige Geldquelle gewesen. Und heute erreichte diese fruchtbare Beziehung ihren Höhepunkt. Zumindest, aus seiner Sicht.

Für Liz war es schlicht Erpressung, was er tat. Schlimm genug, dass sie diesen schmierigen Hanswurst mal geliebt hatte und mit ihm zwei wunderbare Kinder gezeugt hatte. Eine Erinnerung, bei der es ihr flau im Magen wurde. Wie hatte sie sich doch in ihm getäuscht.

Damals als sie ihn kennenlernte, fand sie ihn sexy. Er hatte dunkle lange Haare, ein strahlendes Lächeln im stets braun gebrannten Gesicht. Die Goldketten um den Hals blitzten mit seinen Zähnen um die Wette. Er trug am liebsten Jeans und Cowboystiefel, die ihm das Flair eines verwegenen Freibeuters verliehen. Sie erlag seinem lebhaften Charme und lauschte verzückt, wenn er ihr die Welt und wie sie tickte, erklärte. Auf dem Beifahrersitz seines rot-schwarzen Mustangs fühlte sich das Leben sorglos und schwerelos an. Bis heute hatte er sich diese reizvolle Ausstrahlung bewahrt und verdrehte Frauen jeder Altersklasse damit den Kopf. Sie hatte lange nicht mitbekommen, dass Arnie deshalb so viel Freizeit hatte, weil er keiner geregelten Arbeit nachging. Aber nicht nur dass: Er hatte seine Hände überall drin, was verboten war: Einbruch, Bankraub, Betrug, Drogenhandel; alles, womit er schnelles Geld machen konnte. Das entsprach eher seinem Naturell, als die mühselige Plackerei für einen mickrigen Lohn.

Für einige Zeit bildete er mit Glitter-Glamy eine der berüchtigtsten Diebesbanden. Sie waren quasi das Traumteam des Milieus. Bis er ein privates Video, mit pikantem Inhalt und der Safeknackerin in der Hauptrolle, an seine Freunde verschacherte. Seither hassten sich die beiden leidenschaftlich.

Liz erfuhr erst nach ihrer überstürzten Heirat, von seinem kriminellen Lebenswandel. Aber da kam bereits ihr erstes Kind zur Welt und ihre ganze Aufmerksamkeit galt ihrem Baby. Trotzdem, zwischen Liz und Arnie entbrannte ein zermürbender Kampf: Er versuchte sie von seiner Sichtweise der Dinge überzeugen, beschwor sie immer wieder mit seinem Hundeblick: »Ich liebe dich so sehr. Ich täte alles für dich. Nur dieses eine Mal verlange ich einen klitzekleinen Gefallen von dir, mit dem du mir beweisen kannst, wie sehr du mich liebst.«

Im Gegenzug wollte sie ihn auf den rechten Weg zurückbringen, mit einer geregelten Arbeit und ihrer kleinen Familie. Als ehemals ausgebildeter Konditor hätte er sicher eine Stelle gefunden. Aber das war Arnies Sache nicht.

Er glaubte daran, dass man sich das Leben nur richtig zurechtbiegen musste, um sich ein Stück vom Glück sichern zu können. In einem letzten Versuch, sich zu versöhnen, wurde der zweite Sohn gezeugt. Als er das Licht der Welt erblickte, waren sie bereits geschieden. Liz hatte sich für den Weg einer alleinerziehenden Mutter entschieden.

Zutiefst verletzt und beleidigt gab Arnie an, kein Geld zu haben, um Alimente zu zahlen. Das war unfair. Zum Glück verdiente sie genug und konnte für die Familie sorgen. Das hätte soweit funktioniert.

Bis der Kinds-Vater, das hinterlistige Wiesel, begann von ihr Schutzgeld für die Jungs herauszupressen. Von da an lebte sie in ständiger Not, besorgt um deren Sicherheit und woher sie das Geld nehmen sollte. Vor drei Jahren hatte Arnie damit begonnen: Er holte ihre Söhne direkt von der Schule ab und verschwand mit ihnen. Dann rief er an und forderte Geld, sonst würde sie sie nie wiedersehen. Liz hatte ihn angefleht, die beiden nicht in seine Machenschaften hineinzuziehen und sie in Ruhe zu lassen. Er war einverstanden. Aber nur, wenn sie pünktlich zahlte.

Und hier stand er nun. Ihr lebendig gewordener Albtraum. Sein wabbeliges Unterkinn reckte sich immer wieder in ihr einfaches, geordnetes Leben. Seine seltsame Art Besuche abzustatten, erstaunte sie längst nicht mehr. Auch heute nicht. Was würde er davon halten, wenn sie mal den Spieß umdrehte?

»Nehmen sie sofort ihre schmutzigen Hände weg!«, schrie sie.

»Spinnst du jetzt? Ich bin es Arnie – hör auf damit!«, rief er.

Draußen vor der Kabine hatten die Verkäuferinnen und Kunden den Schrei gehört und eilten zu Hilfe.

»Verlassen sie sofort diesen Laden und kommen sie nie wieder. Sie haben hier ab sofort Hausverbot!«, herrschte Liz ihn an. Sie trat aus der Kabine und zeigte stumm auf die Ausgangstür. Verkäuferinnen und Kundinnen hatten sich vor der Umkleide versammelt und blickten Arnie drohend an.

»So nicht! Das wirst du mir büßen!«, zischte er ihr beim Vorbeigehen zu. Aber angesichts der aufgebrachten Menge gab er sich geschlagen und bahnte sich den Weg hinaus.

»Machen sie, dass sie rauskommen«, eine ältere Dame stieß ihn mit ihrem Schirm. Eine andere rief: »Perversling.«

»Die werden immer dreister«, meinte Sereina und legte Liz tröstend den Arm um die Schultern. »Komm wir gehen einen Kaffee trinken.«

»Danke. Im Moment brauche ich ein paar Minuten für mich«. Sie quälte sich ein Lächeln ab und ging in ihr winziges Büro, wo sie sich hinsetzte und ihre Knie umarmte. Diesmal war sie glimpflich davongekommen. Es tat gut, Arnie eins auszuwischen. Aber beim nächsten Mal würde er sich nicht so einfach verscheuchen lassen. Trotzdem, sein dummes Gesicht war die ganze Sache wert gewesen. Sie gratulierte sich zu ihrem spontanen Einfall. Er hätte ihr die Geschichte mit dem Taschendiebstahl sowieso nicht geglaubt. Er wird nun zwar vor Wut kochen, aber sie hatte kostbare Zeit gewonnen. Zeit, die sie dringend benötigte, um eine Lösung zu finden. Wenn er sie das nächste Mal aufsuchte, war ihr vielleicht eine Möglichkeit, wie sie das Geld auftreiben konnte eingefallen, oder sie hatte im Lotto gewonnen, oder sie hatte einen Millionär geheiratet.

All diese Ideen hatten eines gemeinsam: Sie beinhalteten viel Hoffnung und die Wahrscheinlichkeit, dass eine davon eintraf, war minimal.

ATEMZUG

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