Читать книгу 2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex - Fabienne Dubois - Страница 148

Shopping

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Über den restlichen Vormittag hinweg passierte nichts mehr. Der Banker arbeitete still vor sich hin. Die Mädchen auf seiner Etage trafen sich allesamt in der Kaffeeküche und palaverten. Sie tauschten ihre Erlebnisse aus. Einige erzählten von ganz besonders abgefahrenen Ficks, die sie gemeinsam mit dem Banker erlebt hatten.

Für Patrizia wirkte das alles ziemlich daneben, dekadent und irgendwie unehrlich. Aber sie verdiente erst mal gut. Sollte der Banker doch treiben was er wollte, solange sie Spaß hatte.

Pünktlich zur Mittagspause riss der Banker die Tür zu seinem Büro auf und rief die gesamte Damenriege zusammen. Alle begaben sich zu ihm ins Büro und stellen sich vor seinem Schreibtisch auf.

“Hört mal zu! Ich hab zur Mittagspause nen wichtigen Termin. Ich geh mit Susi ficken. Sie plant irgend eine Spezialität für mich. Ihr habt frei.“

Er fasste in seine große Brieftasche und zog ein Bündel Geldscheine hervor. Er legte das Bündel auf seinen Schreibtisch und blickte in den Damen ins Gesicht.

“Meine Damen, Pause für euch! Shopping gehen! Heute Nachmittag brauche ich euch wieder.“

Damit verschwand der Banker und hinterließ ein paar erstaunte Gesichter. Insbesondere Patrizia konnte nicht begreifen, was soeben passiert war. Die große Blonde holte das Geldbündel vom Schreibtisch, zählte es durch und begann es gerecht zu verteilen. Für jede Frau waren über 4000 € zusammengekommen. Damit konnte man wahrhaft gut shoppen gehen, dachte sich Patrizia. Es gab ein kurzes Getuschel, was die eine oder andere mit dem Geld machen wollte.

Die Frauen hatten viele Ideen. Sie holten ihre Jacken und ihre Handtaschen und machten sich davon. Patrizia steckte sich ihr Geld ein, rief eine Freundin an und verabredet sich mit ihr auf einen Prosecco in ihrer Stammkneipe.

Ihre Freundin führte ein normales Leben, fern ab von dem Verkauf ihres Körpers oder des Rotlichtmilieus. Sie studierte. Und war kurz davor, ihr Studium abzuschließen. Patrizia gab ihr 500 €. Weil sie ihre Freundin gerne und immer wieder unterstützte. Ihre Freundin war das schon gewöhnt. Sie schätze das sehr an Patrizia. Und sie wusste auch, dass Patrizia für dieses Geld nichts als Gegenwert verlangte. Ihre gute Freundschaft von Kindesbeinen an war Grund genug.

Patrizia erzählte von ihren Erlebnissen des Morgens. Sie konnte es selbst nicht glauben, geschweige denn ihrer Freundin halbwegs realitätsnah vermitteln. Eine Stunde später war Patrizia zurück in ihrem Büro. Von den anderen Mädchen war weit und breit nichts zu sehen. Auch der Banker war noch nicht wieder zurück.

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