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Alex

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Die Begrüßung fiel herzlich aus. Alex drückte ihre Cousine und nahm sie fest in den Arm. Auch Max war da. Sally begrüßte ihn mit zwei vorsichtigen Küsschen auf die Wangen. Wie gut er roch! Und er sah verdammt gut aus. Sally freute sich für Alex über diesen Glücksgriff.

Während der Großteil der Hochzeitsgesellschaft in Hotels untergebracht war wohnten Sally und ihre Eltern über das Wochenende im Haus der Familie. Es war groß und geräumig, mit einem wunderbaren Garten. Sallys Eltern bezogen das Gästezimmer, während Sally bei Alex einquartiert wurde.

"Mein Bett ist ja breit genug. Zuletzt hat Max öfter mal hier übernachtet, aber er wohnt ja auch nicht weit von hier und kann nach Hause laufen. So haben wir Mädchen unsere Ruhe!".

Alex hatte sichtbar gute Laune, freute sich auf die Hochzeit ihrer Schwester und auch auf die Tage mit ihrer Cousine.

Der Rest des Donnerstags ging schnell vorüber. Abends grillte die Familie im kleinen Kreis im Garten, man tauschte die neuesten Erlebnisse aus und sprach sich für die Hochzeit ab. Am Freitag Vormittag sollte es ins Standesamt gehen, danach zum gemeinsamen Mittagessen. Der Rest des Tages diente wiederum der Vorbereitung des großen Festes am Samstag.

Alex und Sally verließen die Grillrunde bald nach dem Essen und verzogen sich in eine ruhige, kühle Ecke des Gartens, um in Ruhe plaudern zu können. Sie bequatschten Alex’ Ausbildung zur Physiotherapeutin ebenso wie Sallys Vorbereitungen auf ihr Abitur. Und natürlich kamen sie irgendwann auf die Liebe zu sprechen.

"Du hast es mit Max ja richtig gut getroffen, oder?"

"Ja, er ist ein toller Mann. Wir machen sehr viel zusammen. Er ist endlich mal einer, der nicht nur dumme Sprüche klopft, sondern auch richtig zupackt. Und er kann sehr charmant und zuvorkommend sein. Das gefällt mir sehr an ihm. Hat sich bei Dir schon etwas Neues ergeben?"

"Nein, wie denn auch Vielleicht bleibe ich einfach lesbisch und mit Tanja zusammen. Wir sind ja praktisch schon ein Paar!"

"Schlaft ihr oft miteinander?"

Sally grinste und rollte vielsagend die Augen. "Schon zwei- bis dreimal in der Woche. Bin mittlerweile eine Meisterin im Lecken …" Sie ließ kurz die Zunge aufblitzen und imitierte eine geile Leckbewegung.

Alex musste lachen, wurde aber auch leicht rot dabei.

"Uiii, hört sich ja ziemlich interessant an. Ich hatte noch nie Sex mit einem Mädchen. Ich kann es mir auch nicht wirklich vorstellen."

Es war spät geworden und Max suchte die Mädchen, um sich zu verabschieden. Die hatten sich zwischenzeitlich in Alex’ Zimmer zurückgezogen. Max gab Alex einen langen innigen Kuss, sah aber aus dem Augenwinkel, dass Sally seinem Treiben neidisch zusah. Er drückte ihr deshalb einen extra dicken Kuss auf die Wange, als er ging.

"Bis morgen, schöne Frau!".

Alex lachte und Sally wurde puterrot im Gesicht.

555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe

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