Читать книгу 555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe - Fabienne Dubois - Страница 39
Zu Dritt
ОглавлениеKurze Zeit später schlich Max ins Zimmer. Am Türrahmen blieb er einen Moment stehen und betrachtete die Szene. Seine Freundin massierte mit glasigen Augen ihre Cousine, die halbnackt auf der Massagebank lag und zu dösen schien. Kein Wunder, Alex’ Hände konnten wunderbar entspannend wirken, wenn sie massierte.
Mit den Augen eines jungen Mannes betrachtete er den liegenden Körper. Ein schlanke Figur, gebräunte Haut, offenbar nahtlos braun, soweit er das am Hintern sehen konnte. Sallys Brüste lugten zusammengepresst seitlich unter ihrem Körper hervor. Dass Sally mehr Vorbau hatte als Alex war ihm natürlich sofort aufgefallen, obwohl Sally das nie zur Schau stellte. Und Alex war ja schon nicht schlecht bestückt. Und dann war da dieser hübsche Hintern, muskulös, rund, einfach schön.
Der weiße String war die optische Krönung. Sally hatte ihre Beine bequem auseinandergelegt. Und da sie mit den Beinen zur Türe lag konnte er genau dazwischen hinein schauen. Sein Blick wanderte von diesem süßen Anblick nach oben zu seiner Freundin, die ihn jetzt breit angrinste und ihm einen lautlosen Kuss zuwarf.
Er schlich sich zu ihr.
Ach, war das eine Wohltat!, dachte sich Sally. Es war immer noch drückend heiß im Zimmer, aber hier praktisch nackt einfach nur zu liegen und sich massieren zu lassen, das war schon herrlich.
Sally mochte die Massage an den Schultern eigentlich lieber, aber Alex’ Hände taten ihr auch am Becken sehr gut. Immer wieder wurde kräftig zugepackt, dazwischen knetete Alex eher sanft den Bereich um das Steißbein. Nach den Geschehnissen der letzten Nacht mochte sie die Berührungen noch ein bisschen mehr, als sie dies eh schon genossen hätte. Wann und wie die Cousine wohl ihr Versprechen einlösen würde? Sie stellte sich vor, dass es Max’ Hände sein würden, die sie massierten. Und während sie so vor sich hin träumte, döste sie unter der Massage ein.
Alexandra war nicht Max’ erste Freundin. Aber sie war eine ganz besondere. Nicht nur, dass sie eine Tochter der sogenannten reichen Familien des Ortes war, nein, sie war auch vom Wesen her anders als die Mädchen, mit denen er bisher zusammen war. Sie hatte immer etwas Schelmisches, manchmal fast etwas Jungenhaftes an sich. Nicht vom Körperlichen, natürlich nicht, aber manchmal hatte er fast das Gefühl, sie wäre mehr sein Kumpel als seine Freundin. In Jeans und Turnschuhen fühlte sie sich deutlich wohler als im Röckchen mit hohen Schuhen. Auf dem Mountainbike musste er nicht auf sie warten, selbst wenn es querfeldein durch den Wald ging. Aus Spaß hatten sie auf einer Wiese mal zu raufen begonnen - und er stelle fest, dass sie viel Kraft besaß, viel mehr, als er ihr zugetraut hätte.
Und so war er nun gar nicht verwundert, als sie ihn gefragt hatte, ob sie nicht mal gemeinsam mit Sally intim werden könnten, um Sally einen großen Gefallen zu tun. Eine Jungfrau hatte er noch nie gehabt. Und Sally war ein hübsches Mädchen. Alleine ihre Brüste waren schon sehr erregend. Und wie sie da gestern im kurzen Sommerkleid im Garten stand …
Jetzt lag sie nackt vor ihm, nur noch mit einem String bekleidet - und er sollte sie berühren, verführen - und mit ihr schlafen. Langsam ließ er seine Hände auf ihren Rücken gleiten, nahm die runden Bewegungen seiner Freundin auf und erfühlte die ölige Haut der jungen Frau.
Jetzt war der Weg frei für Alex. Max nahm Alex’ Bewegung am Rücken auf. So konnte sie sich weiter nach unten vorarbeiten. Ohne auf den Stoff des String zu achten begann sie, die Pobacken zu kneten. Sally schnurrte leise unter ihr und verspannte sich nicht, sondern öffnete leicht die Beine, so dass die massierende Cousine mit den Händen durch die Oberschenkel fassen konnte. Offenbar hatte Sally immer noch nicht bemerkt, dass sie von vier Händen massiert wurde.
Alex wurde direkter. Sie drückte die Pobacken leicht auseinander und massierte direkt auf Sallys Liebesgrotte zu. Mit einem Daumen schob sie den String zur Seite. Schon war sie angekommen. Für einen kurzen Moment zögerte sie, denn natürlich war es dreist, Sally so schnell so intim zu berühren. Doch die eigene Lust hielt sie kaum mehr zurück.
Beherzt griff sie zwischen den Beinen hindurch und legte die flache Hand auf Sallys Geschlecht. Diese stöhnte leise auf, spreizte die Beine aber weiter und hob den Unterkörper leicht an, so dass Alex mehr Platz bekam. Alex grinste ihren Freund an, der ihre Geilheit sofort erkannte.
Sally verstand nicht ganz, wie Alex das machte. Sie hatte das Gefühl, ihre Hände wären überall auf ihrem Körper. Aber es war gut, was sie tat. Und sie hatte schließlich durch die intensive Massage Lust bekommen. In ihren leicht träumenden Zustand mischte sich die Erinnerung an die letzte Nacht, an die Berührungen und an das intensive Gefühl.
Als Alex’ Hand auf ihrer Muschi zu kreisen begann bekam sie plötzlich Lust auf mehr. Sie wollte der Cousine noch nicht in die Augen sehen, deswegen rollte sie sich mit geschlossenen Augen langsam auf die Seite, immer darauf bedacht, der Hand auf ihrer Scham genug Platz zu lassen. Sie spreizte das obere Bein weit nach oben ab. Sofort waren wieder überall Hände. Auf ihrer Brust, ihrem Bauch, ihrer Vulva und zwischen ihren Beinen. Als sie die Augen öffnete stand Max über sie gebeugt und streichelte ihre Nippel.
"Ist das OK für Dich?", fragte Alex ihre Cousine, die halb erschrocken, halb erfreut abwechselnd zu ihr und zu Max schaute.
Lange hatte Alex überlegt, wie diese ersten Sekunden wohl verlaufen würden. Sally hatte sich das so sehr gewünscht, sie konnte jetzt nicht schreiend davonlaufen. Jedenfalls hoffte Alex das.
Und tatsächlich, sie durfte sich entspannen. Sally fasste beherzt nach oben, zog Max zu sich herab und begann ihn zu küssen.
Na also!
Alex widmete sich wieder ganz dem Unterleib der Cousine, den sie nun leicht anhob, um ihr auch das letzte Stückchen Stoff vom Leib zu ziehen. Und da sie gerade dabei war streifte sie sich selbst das T-Shirt über den Kopf. Sie drückte Sallys Beine auseinander und senkte ihre Lippen geradewegs auf die feine Spalte vor ihr, die schon seit einiger Zeit feucht in der Nachmittagssonne glänzte.