Читать книгу 555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe - Fabienne Dubois - Страница 33
Bettgeflüster
Оглавление"Puh, hier ist es ja immer noch sehr warm im Zimmer!" Alex riss das Fenster auf, aber kein kühlendes Lüftchen stellte sich ein. Sally packte derweilen ihren Koffer aus und richtete sich ein. Danach verschwand sie im Bad. Als sie im Bademantel zurück kam zeigte Alex auf das Bett: "Ich habe Dir eine eigene dünne Decke hingelegt. Bei der Hitze brauchen wir ja nicht viel. Soll ja auch nicht abkühlen in den nächsten Tagen".
Sally nickte. "Macht es Dir etwas aus, wenn ich nackt schlafe?"
Alex drehte sich um und schüttelte den Kopf. "Nein, warum sollte es? Ich trug in den letzten Tagen auch nur ein Höschen, mehr geht ja gar nicht. Hast Du Dich geduscht? Du duftest so lecker!"
"Ja, mir war so heiß, ich brauchte etwas Abkühlung".
"OK, dann gehe ich auch eben unter die Brause. Bin gleich wieder da".
Minuten später kam Alex zurück ins Zimmer, allerdings vollkommend nackt. Sie besaß auf "ihrem" Stockwerk ein eigenes kleines Badezimmer, das nur sie benutzte. Deshalb flitzte sie meistens ohne Bademantel hin und her.
"Dann bleibe ich heute auch mal nackt", sagte Alex und kroch unter ihre Decke.
"Und? Drei Nächte ohne Max? Wirst Du ihn nicht vermissen?"
"Na ja, Mutti hätte auf keinen Fall erlaubt, dass er hier übernachtet, solange Du da bist. Und ich sehe Dich so selten, da wollte ich schon, dass wir es uns hier gemütlich machen können."
Wieder plauderten sie eine Weile über Max. Die Vertrautheit der Cousinen war schnell hergestellt. Schließlich platzte Sally die Frage heraus, die sie sich schon öfter gestellt hatte.
"Und, ist er gut beim Sex?"
Alex grinste schief.
"Der Beste, den ich bisher hatte. Was ja nicht viel heißen soll, ich hatte ja noch nicht so viele Jungs. Trotzdem. Er geht auf mich ein, er streichelt mich, er zwingt mich zu nichts. Aber man kann sich richtig mit ihm austoben. Und er schmust auch mal nur, was oft damit endet, dass er es mir mit der Hand oder dem Mund besorgt. Beides macht er wundervoll. Obwohl ihr Mädels das bestimmt noch besser könnt, oder?"
"Ich habe ja leider keinen Vergleich. Aber ja, ich denke schon, dass wir uns viel angeeignet haben. Aber Du als Masseurin hast doch bestimmt sehr einfühlsame Hände für ihn, oder?"
"Er hat sich bislang nicht beklagt", antwortete Alex, die mittlerweile unbewusst ihr Bettlaken von sich gestreift hatte. Auch Sallys Stoff lag nur noch halb über ihrem Oberschenkel. Es war einfach zu warm. Und die intimen Gespräche heizten die beiden Mädchen zusätzlich auf.