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Autarkie

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Unter Autarkie ist die Selbstgenügsamkeit zu verstehen. Da gerade das Leben der Menschen in der Antike durch einen schwer erträglichen Alltag geprägt war, war es für die Menschen wichtig, sich in Selbstgenügsamkeit zu üben. Viele Menschen lebten in Armut. Sie froren, hungerten, trugen schlechte Kleidung am Leib oder lebten sogar als Sklaven. Unter Autarkie war lediglich die Zufriedenheit aus dem eigenen Inneren zu verstehen. Selbst Menschen, die in der größten Armut lebten, konnten ein glückliches Leben führen. So war das Glück nicht von den Handlungen anderer Menschen abhängig. Ein Mensch ist autark, sobald er gelernt hat, Glück zu empfinden, ohne von außen viel zu benötigen. Laut der Stoa sollten die Menschen ihr persönliches Glück nicht von Dingen abhängig machen, welche außerhalb ihrer Kontrolle liegen. Andernfalls verschwenden sie zu viel Energie, die sie für wichtigere Dinge aufwenden können. Jeder Mensch ist in der Antike für sein eigenes Glück verantwortlich gewesen. Je positiver die Denkweise, desto glücklicher konnte ein Mensch leben. Auch heute wird ein positives Mindsetting überall gecoacht. Auch der Minimalismus ist durch Praktiken wie Sharing-Modelle und Ausmistmethoden á la Marie Kondo so populär wie nie zuvor.

Stoizismus heute

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