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Sklaverei und Shave Ice

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Einen Eintrag in seine Akte reicher saß Term in einer Eisdiele in einer engen Einkaufsgasse, weit entfernt vom Zentrum und der AW. Polizeikommissar Berg hatte ihn am Ausgang der AW in Empfang genommen.

»Unbefugtes Eindringen in eine Hochsicherheitsgesundheitsstation mit Gefährdung der Patienten. Wieso bin ich nicht überrascht, deinen Namen gelesen zu haben?« Berg hatte ihn wie einen Schwerverbrecher angesehen. Terms Wut über die Wachmänner, die ihn durch die Gänge geschleift hatten, hatte Bergs Eindruck weiter unterstützt.

Sie konnten Term alle gestohlen bleiben. »Wie alt sind die Zombies da drinnen?«, hatte er wissen wollen.

Berg hatte seine Frage zunächst mehrmals ignoriert, bis er geantwortet hatte: Weit über 150 und dass es ein Spezialprogramm war. Mehr hatte Term nicht erfahren, aber es hatte ihm die Sprache verschlagen. Wie lange hielt die AW die Menschen am Leben? Nahm die Wohlfahrt jemals ein Ende?

Term versuchte die düsteren Eindrücke abzuschütteln. Er mochte das Viertel. Hier roch es nach indischer, mexikanischer und afrikanischer Küche. Der Duft entfaltete für Term das Bild eines brüllenden Löwen in einem Feld aus rotem und gelbem Curry. Und Hühnchen. Hühnchengeruch befand sich immer unter den Dämpfen, die aus den winzigen Restaurants auf die Straße strömten. Aber Term kam nicht hierher, um zu Mittag oder Abend zu essen. Das gab es daheim und seine Mutter bestand darauf, dass er anwesend war. Nein, Term mochte die Leute.

»Term, du musst aufhören, solche Einträge zu sammeln. Ich kann dir nur helfen, wenn du auch mitmachst. Ich kann dir zeigen, wie du dich arrangierst. So schlimm ist es nicht und in ein paar Jahren hast du es geschafft.« Hier im Viertel hatte er Erdogan kennengelernt, der sein Betreuer vom Pflegedienst der AW geworden war und der jetzt vergeblich versuchte, ihn zur Vernunft zu bringen.

Sein Löffel tauchte in den Berg Sahne ein. Er hatte amerikanisches Shave Ice bestellt mit ganz viel Sahne. Der Pakistaner hinter dem Tresen schüttelte immer lachend seinen Kopf und sagte ihm fast jedes Mal: »Du bist der einzige, der Shave Ice mit Sahne bestellt. Das passt doch gar nicht zusammen.« Dann zwinkerte er ihm zu und gab ihm immer die doppelte Portion zum Preis von einer. Mohammed wusste, wie gern Term Sahne aß. Term war bestimmt einmal die Woche hier, nicht nur, weil er das Eis mochte. Mohammed war ein guter Erzähler. Durch seine Geschichten hatte er die engen Gassen und schwülen Häfen von Gwadar und Kalkutta kennengelernt. Mohammed erzählte so eindringlich, Term meinte den schwarzen bitteren Geschmack des Assam-Tees auf seiner Zunge zu spüren und die gebrüllten Angebote der Händler in seinen Ohren zu hören, als wäre er selbst dort gewesen.

»Du kannst mir nicht helfen, Erdo. Danke.« Frustriert sah ihn Erdogan an. In seiner Freizeit trug er sein schwarzes Haar spitz nach vorne. Er trank einen Espresso mit viel Zucker.

»Term, du hast noch dein Leben vor dir. Lösch nicht alle Verbindungen. Ich will dir nur helfen. Ich kann mich noch erinnern, was einen Jugendlichen antreibt. Bestimmt nicht, von klein auf eine Drohne im System zu sein. Es reicht doch, wenn du das Minimum machst. Wir alle machen nur das Minimum«, teilte er ihm mit verschwörerischem Blick mit. »Keine negativen Auffälligkeiten mehr. Nur Dienst nach Plan.«

»Du verstehst es nicht, Erdogan. Ich habe andere Pläne. Mich kümmert die Akte nicht. Mich kümmern meine Verpflichtungen nicht und kein Psychiater der Welt kann mich dazu umpolen, dass ich funktioniere.«

Erdogan atmete laut aus und stürzte seinen Espresso hinunter. »Wenn du älter wirst, wirst du verstehen, dass solche absoluten Aussagen sich schnell in Kompromisse auflösen. Halt einfach noch ein paar Jahre durch.« Aber Term reagierte nicht auf seine Bitte. »Ich muss weiter. Wir sehen uns.«

»Ich habe nicht vor mein Leben lang nur durchzuhalten. Mach‘s gut.« Gut gelaunt schlemmte er das regenbogenfarbene Eis hinunter und dachte über die Worte des Arztes nach: Die NeoVivo-Station wäre nicht die schaurigste Einrichtung der AW. Die Patienten dort hatten wie Zombies ausgesehen. Ihre Körper waren wie ein Flickenteppich aus gesunden und verdorrten Stücken gewesen. Term wunderte sich, wie oft sie in der Woche an die Maschinen mussten, nur um nicht zu sterben.

Neben ihm saßen zwei Chinesen, die laut lachten und eine ziemlich gute Zeit zu haben schienen. Einer war gut genährt und hatte ein sehr vorstehendes Kinn, das auf seinem flachen Gesicht wie ein Findling wirkte. Der andere Chinese hatte langes, schwarzes Haar und zwei Muttermale auf seiner rechten Wange. Das war das Schöne an dem Viertel, vielleicht würde er heute etwas über China erfahren. Als Term sie ansprach, was sie hergebracht hatte, wechselten sie auf gutes Deutsch.

»Kein Schnaps, junger Freund«, beschwerte sich der Chinese mit dem mächtigen Kinn. »Weißt du, bei uns daheim feiert man ein erfolgreiches Geschäft mit den Kollegen und Käufern mit sehr, sehr viel Schnaps.«

»Nicht ‚Kollege‘ und nicht ‚Käufer‘ sagen«, unterbrach ihn sein Geschäftspartner erschrocken.

»Oh, Entschuldigung. Hier dürfen die maskulinen Substantive nicht genutzt werden und ich muss die Passiv-Umschreibung nehmen, oder? Ich meinte … ein erfolgreiches Geschäft wird gemeinsam gefeiert?« Beide Chinesen sahen sich nachdenklich an, ob sie die Fremdsprache richtig angewandt hatten.

»Mit wem haben wir dann eigentlich gefeiert?«, kommentierte der Chinese mit den Muttermalen nachdenklich.

»Man, das ist mir sowas von egal«, unterbrach sie Term.

»Weißt du, Deutsch lernen ist ganz okay. Aber die Verbote und Regeln sind so fremd … es ist schwer euch Deutsche zu verstehen. Alle männlichen Formen sind verpönt. Wir müssen bei unseren Vertragsverhandlungen höllisch darauf aufpassen!«, führte der gut genährte Chinese aus.

»Wie damals bei den Muslimen«, warf der andere Chinese lachend ein. »Weißt du noch in Pakistan? Du hast deine Freundin geküsst und zack saßen wir ein paar Tage im Gefängnis. Ein Kuss, drei Tage Gefängnis.« Beide lachten. »Bis uns der Botschafter herausgeholt hat.«

»Ihr kommt viel in der Welt herum?«, fragte Term sie mit großen Augen.

»Ja«, der schmächtigere Chinese wirkte ganz stolz. »Wir sind wichtige Geschäftsmänner oder wie man in Deutschland sagen muss: Handelstreibende.«

»Aber nur im Plural … denn das Partizip verliert seine Genderneutralität im Singular«, lachend sprach der Chinese die Sprachregel vor, wie er sie in einer Sprachschule für Geschäftsmänner hatte lernen müssen. »Dann ist es ein böses Wort! Und böse Wörter bedeuten schlechte Geschäfte!«

»Kommt ihr denn gerne nach Deutschland?«

»Oh, ja. Geschäfte sind hier sehr, sehr gut. Wir verkaufen alles nach Deutschland: Maschinen, neueste Biotechnologie … einfach alles. Wir sind Naturwissenschaftler. Die Nummer Eins!« Stolz lachten sie Term an. »Haben wir alles von euch gelernt, aber jetzt nicht mehr. Nichts neues mehr, die deutsche Naturwissenschaft liefert keine Neuerungen mehr. Pah, mein Ausbilder war ein alter deutscher Ingenieur. Oh, der alte Mann hat laut geschimpft. Lauter als ein Chinese!« Auch das fanden sie richtig lustig.

»Warum?«, wollte Term wissen.

»Ganz einfach, Junge. Ihr Deutschen glaubt, die Naturwissenschaft ist nur eine Konstruktion, nicht echt. Ihr sagt …«, er suchte die ihm fremden Gedanken, »… der Objektivitätsanspruch der Wissenschaft ist ein versteckter … äh …« Dem Geschäftsmann halfen seine guten Deutschkenntnisse nicht: Sein Denken und die Wörter passten nicht zusammen.

» … ein verborgenes männliches Verhalten. Böses männliches Verhalten, so war es«, half ihm sein Kollege aus. »Aber mit Deutschland gibt es immer gute Geschäfte, euer Staat kauft viel von uns.«

»Stimmt es, dass man bei euch als Tourist in den Weltraum fliegen kann?« Term hatte davon gehört.

»Oh, ja, du startest einfach von Xichang aus. Zweimal die Woche, es ist traumhaft. Ich war letztes Jahr oben«, erzählte ihm der Chinese mit den Muttermalen. »Du musst mal nach China kommen, wenn du alt genug bist. Hier meine Visitenkarte. Melde dich bei mir, meine Frau und ich haben gerne Gäste aus dem Ausland. Wir gehen jetzt weiter … oder weißt du, wo man Schnaps kaufen kann?«

»Xi, das weiß doch der Junge nicht!«, ermahnte ihn sein Geschäftspartner. »Du musst Xi entschuldigen. Wir wollen die Gesetze deines Landes respektieren. Wir wissen, dass in den arabischen Staaten und bei euch Alkoholverbot herrscht. Bei einem ist es die Religion, beim anderen sind es die Gesundheitsvorschriften.«

»Als wenn das ein Unterschied wäre«, ermahnte ihn sein Kollege gut gelaunt.

»Seht ihr den Inder die Straße hinab? Fragt nach Kashmir Tandoori.«

Die Hände der Chinesen klopften ihm freundschaftlich auf die Schulter. »Komm uns besuchen, bitte!« Als sie gegangen waren, um ihre Geschäfte mit gehörig Schnaps zu beschließen, wendete Term die Visitenkarte in seiner Hand. Sehr altmodisch, normalerweise wurden die Kontaktdaten elektronisch ausgetauscht. Xi Xiping, Technological Enterprises, Xi‘an.

Nachdenklich kratzte er das bunte Shave Ice aus dem Becher und zerbiss die kleinen Eiszuckerkristalle, bevor er wieder unterbrochen wurde.

»Hallo Term.« Das Mädchen mit den rabenschwarzen Haaren sah ihn freundlich an. »Wie geht es dir?«

»Stopp.« Term war heute stolz auf sich. Er hatte Dr. Bolz und die Sicherheitskräfte der AW ausgetrickst, indem er sein Armband unter Bolz‘ Behandlungstisch gelegt hatte. Er hatte sich von Erdogan nicht beirren lassen und jetzt würde er erst einmal das Geheimnis des Mädchens lüften. »Woher kennst du meinen Namen und woher weißt du, dass ich hier bin?«

»Deinen Namen habe ich aus deiner Akte.«, sagte sie ganz selbstverständlich, als würde sie persönliche Akten wie die Tageszeitung lesen. »Und hierher kommst du gerne zum Eis essen. Also habe ich die Straßenkameras an der Bus- und U-Bahn-Haltestelle überprüft und gesehen, dass du heute hier vor einer halben Stunde ausgestiegen bist.«

»Kannst du mir auch deinen Namen verraten oder erlaubt das dein Geheimagentinnen-Kodex nicht?« Sie lachte.

»Lassia.« Neugierig betrachtete sie seine Eis-Sahne Kombination. »Äußerst ungewöhnlich und ungesund. Ich bin keine Geheimagentin.«

»Glaub ich, du bist auch noch zu jung dafür.«

»Ich bin schon 17. Ich könnte mich bewerben«, verteidigte sie sich.

»Hast du aber nicht. Sonst wärst du nicht hier und würdest auf mein Eis starren.« Er schob es ihr über den Tisch zu. Als sie vorsichtig mit dem langen Löffel im gelb-blau-grünen Eis stocherte, wirkte sie wie eine normale Jugendliche. Term fühlte sich auch wie ein normaler Jugendlicher, der mit einem Mädchen Eis essen war. Als Lassia sich ihr schwarzes Haar nach hinten strich, fühlte sich das Eisessen schlagartig gar nicht mehr normal an – sondern sehr aufregend.

»Wie war dein Besuch in der AW?« Behutsam legte sie den Löffel wieder ab und schob das Eis zurück.

»Ach, der Psychiater ist ein Vollidiot. Alles, was er gemacht hat, war mich zu beschuldigen. Es war wie in einem schlecht programmierten Holoraum. Deswegen bin ich gegangen und habe mich mal umgesehen.« Da Lassia ihm gespannt folgte, fühlte er sich ermutigt, mit seinem Ausflug ein wenig anzugeben. »Weißt du, die Sicherheitsbeamten brauchen eine Weile. Sind nicht die hellsten dort. Die haben erst mal mein Armband aus dem Zimmer geholt und mussten mich dann suchen. Aber die haben da die seltsamsten Abteilungen.«

»Die da wären?«

»Hast du schon mal was von NeoVivo gehört?« Lassia nickte. Term war begeistert, sie interessierte sich für seine Abenteuer. »Die pumpen dort neongrüne Flüssigkeit in uralte Körper, damit sie nicht absterben. Ich wundere mich, ob die Menschen noch reden oder denken können. Sie sahen aus wie…«

»Zombies. Aber nicht wie in den alten Filmen«, beendete Lassia den Satz für sie. »Was ist, wenn gar keine Apokalypse stattgefunden hat? Wenn kein Heer von Zombies, Mutanten oder Verseuchten und Verstrahlten über die Menschheit hinweggefegt ist? Wenn unsere Vorfahren uns dagegen in die Sklaverei verkauft haben? Damit jeder Mensch in Deutschland von Geburt bis zu seinem Tod rundum abgesichert ist, sind Jahrzehnt für Jahrzehnt die öffentlichen Schuldenberge bis zum Mars gewachsen und haben mittlerweile unsere Galaxie verlassen. Dafür knechten du und ich. Gefahren und Veränderungen gibt es nicht mehr. Kriege musst du im Dschungel suchen, sie geschehen leise unter den regennassen Blättern der grünen Stauden. Revolutionen sind auch verschwunden, es sei denn du zählst die letzten Demos für eine Erhöhung der Rationen an fettarmen Frühstücksschinken dazu.«

»Ich dachte der heutige Frühstücksschinken ist schon so fettreduziert, damit er keine Herzinfarkte mehr verursacht.« Term mochte eigentlich den echten, knackigen, gebratenen Streifenschinken. Er hatte ihn nur zwei Mal in seinem Leben bei seinen Großeltern gegessen.

»Das schon, aber die Mittel, die verwendet wurden, um ihn fettarm zu machen, sind giftiger als man dachte. Also ist die AW zur Reglementierung der Schinkenmenge zurückgekehrt. Nur etwas strikter. Term, die Bürokratie ist unser Schicksal.«

»Nicht meines«, antwortete Term sofort. Aber seine harsche Reaktion beeindruckte Lassia nicht im Geringsten.

»Ach ja? Term, dein Leben ist schon längst im System eingepreist. Du hattest zwölf Jahre Kindheit unter der Bedingung keine gefährlichen Reisen zu unternehmen. Wieso glaubst du wurden deine Reisewünsche immer abgeblockt. Deine Eltern waren daran nicht schuld. Afrika ist nicht grundlegend gefährlich, dort leben sie nur nicht wie wir. Nicht systemkonform. Du kannst dort wirklich noch von einem Löwen gebissen werden, wenn du ohne Schutz durch die Serengeti wanderst. Afrikaner kochen, wie sie wollen, und leben, wie sie wollen. Kein Gesundheitsdiktat macht ihnen Vorschriften. Das Leben kann dort unerwartete Entwicklungen nehmen: Du kannst durch Fleiß zu Reichtum gelangen, aber auch arbeitslos werden. Wenn du an einem Tag zu viel Fleisch in dich hineinstopfst oder zu viele Biere kippst, fühlst du dich tags drauf nicht so gut. Aber kein Gerät piept, sobald dein Körper die vorgeschriebenen Mengen überschreitet. Wenn du drüben fluchst, fluchst du und kein Genderberater lädt dich zu einer Gesprächsrunde ein. Kein Lebensberater sagt dir, welche Berufe akzeptabel für dich sind und welche nicht. Das sollen wir aber nicht mitbekommen. Viel mehr leistest du seit deinem zwölften Lebensjahr deinen Unterstützerdienst. Wobei du, eher keine Hilfe bist.« Lassia fand das witzig. Term auch. »Diesen Dienst musst du noch bis zu deinem 18. Geburtstag machen, richtig?«

»Naja … könnte auch länger sein, wenn ich auf die Mumie Dr. Bolz höre.«

»Gratuliere«, kommentierte sie trocken. »Danach noch knapp zwei Ausbildungsjahre im Betrieb oder an der Uni, wen interessiert’s? Und dann wirst du bis zu deinem 85sten arbeiten. Deine jetzige Arbeitszeit ist schon in den Sozialsystemen eingerechnet, als zukünftiger Gewinn. Ansonsten wäre das ganze System durch seine immensen Schulden längst zusammengebrochen. Dass du auch die gesamte Arbeitszeit als gesunder Arbeiter erleben wirst, als moderner Sklave, dafür sorgt die Allgemeine Wohlfahrt.« Term dachte über ihre Worte nach. Sie war nicht hier, um Eis mit ihm zu essen.

»Du kannst einem wirklich das Eis mies machen.« Sie lächelte ihn mitfühlend an.

»Term, ich möchte, dass du Roland kennenlernst. Er hat einen Plan, um uns aus dieser Sklaverei zu befreien. Ich habe mir diese Zukunft nicht gewählt, du hast sie dir nicht gewählt. Sie wurde weit vor unserer Geburt für uns entschieden – von Leuten, die der Meinung sind, sie wüssten, was gut für uns ist und die dabei nur an ihr eigenes Leben ohne Anstrengung gedacht haben.«

»Was ist, wenn ich einen anderen Plan für meine Zukunft habe?«

»Wir sehen uns heute Abend. Hier ist die Adresse.« Sie drehte ihm ihr Pad zu, auf dem eine Hausnummer auf dem Straßenplan markiert war. »Du hast keine Zukunft. Nur die Sicherheit nach Plan zu leben.«


TERM

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