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Grundzüge der Homöopathie

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Die Indianer arbeiteten schon jahrhundertelang homöopathisch, bevor der deutsche Arzt Samuel Hahnemann im 19. Jahrhundert die Homöopathie für Europa entdeckte.

In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, wie Hahnemann zur Homöopathie fand. Er wusste, dass der Chinarindentee, mit dem indianische Heiler erfolgreich die Malaria bekämpften und auch Abertausenden weißen Siedlern geholfen hatten, große Heilkräfte besitzt. Bei Selbstexperimenten mit diesem Tee als Gesunder bekam Hahnemann Fieber und infektionsähnliche Symptome. Er schloss daraus verallgemeinernd: »Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art von eigener Krankheit. Man ahme die Natur nach, welche zuweilen eine chronische Krankheit durch eine andere hinzukommende heilt und wende in der zu heilenden (vorzüglich chronischen Krankheit) dasjenige Arzneimittel an, welches eine andere, möglichst ähnliche, künstliche Krankheit zu erregen imstande ist, und jene wird geheilt werden: Similia similibus (Ähnliches mit Ähnlichem).«

Indianische Heilpflanzen

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