Читать книгу Die Flucht - Florian Graf - Страница 14
ОглавлениеDu hast hin und her überlegt. Aber eigentlich ist dir klar wohin du gehörst. War es denn nicht Schicksal Will zu treffen? Die Menschen hier haben ihr Herz am rechten Fleck. Und du willst gerne mehr lernen, über den Widerstand. Wer ist der Feind? Vielleicht ist es der schreckliche Burgherr? Oder was hat Will mit ihm gemacht? Viele Fragen brennen dir unter den Nägeln, aber alles was du sagst ist: "Ich bin dabei."
Will grinst wieder über beide Ohren.
"Ich wusste es gleich, Junge. Auf dich kann man zählen!"
Tuck klopft dir mit seinen Pranken auf die Schulter.
"Darauf müssen wir anstoßen!"
Du hast in deinem Leben noch keinen Alkohol getrunken, aber Tucks Angebot abzulehnen, scheint aussichtslos. Er zaubert ein kleines Fässchen aus einem der Zelte und bester Laune schenkt er euch drei Becher ein. Die schäumende Flüssigkeit hat einen beißenden Geruch. Die beiden leeren ihren Becher dennoch, oder gerade deswegen, in einem Zug.
Dein Probierschluck stellt sich als Fehler heraus. Sofort spuckst du das Gesöff auf den Boden, sehr zur Freude der beiden Haudegen. Doch du stimmst mit ihn ihr Gelächter ein, und beschließt, dass das der Anfang einer echten Freundschaft sein muss.
In all dem Trubel erschreckt ihr euch, als plötzlich ein Reiter auf einem schnaubendem Pferd durchs Unterholz bricht!