Читать книгу Die Flucht - Florian Graf - Страница 7

Оглавление

Gierig greifst du nach dem Stein. So etwas Wertvolles hast du noch nie besessen.

Den Moment deiner Ablenkung nutzt Will schamlos aus und nimmt dich in den Schwitzkasten! "Denk nicht mal dran...", flüstert Will in deine Richtung, als du ins Leere greifst. Irgendwie ist dein Messer in seine Hände gewandert. Wie macht er das nur?

Will lässt dich wieder frei und du ringst nach Luft. Vorwurfsvoll siehst du zu deinem Hund, der eigentlich ein Wolf ist. Warum hat er dir nicht geholfen? Auch wenn das unmöglich ist, meinst du Schadenfreude in seinem hechelnden Blick zu erkennen.

"Keine Sorge, Junge. Ich tu' dir nichts. Aber jeder ist sich selbst der Nächste. Die alten Tricks sind doch immer noch die besten", lacht er. Du ärgerst dich. Wie konntest du so naiv sein und einem wildfremden Halunken so schnell dein Vertrauen schenken?

Mit den Worten, "Die sind zwar wertlos, aber nützlich", nimmt Will dir deinen Stein wieder ab. Den Bogen lässt er dir, und sogar dein Messer gibt er dir zurück.

"Ich habe mit der Wache noch ein Hühnchen zu rupfen, aber du machst besser, dass du Land gewinnst. Ich kann dir noch einen Ratschlag geben, wie du hier rauskommst. Bin ja kein Unmensch."

  Du hörst dir Wills Ratschlag an.

  Du hast die Schnauze voll und gehst trotzig weiter.

Die Flucht

Подняться наверх