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7. Die Bundesgenossen (socii)

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Während der Republikzeit dehnte Rom seine Herrschaft über weitere Stadtstaaten und Völker in ganz Italien aus, die so zu den Verbündeten Roms wurden (lat. socii). Diese waren verpflichtet, den Römern Truppen aus den eigenen Reihen zur Verfügung zu stellen. Als höchste römischen Magistrate sandten die Konsuln einer verbündeten Stadt den Befehl, Truppen zu mobilisieren und an einen bestimmten Ort zu schicken. Diese Truppen hatten ihren Platz an beiden Flanken der römischen Legionen und wurden deshalb alae („Flügel“) genannt. Jede ala war von drei praefecti sociorum befehligt, die römische Bürger waren und von den Konsuln ernannt wurden. Die Mannstärke einer derartigen ala entsprach derjenigen einer Legion (ca. 4200 Mann), umfasste jedoch drei Mal so viele Reiter wie eine römische Legion (also 900 Reiter). Die besten, kampfstärksten Soldaten der Verbündeten (nach Polybios ein Fünftel der Infanteristen und ein Drittel der Reiter) wurden ausgewählt und als extraordinarii (die „Außerordentlichen“) bezeichnet; es ist allerdings nicht bekannt, ob sie auch im Kampf eine besondere Rolle spielten.

Römische Militärgeschichte

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