Читать книгу Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane - Frank Callahan - Страница 52

47

Оглавление

Connally wurde von Hendricks unsanft geweckt. Der Vormann stieß ihm schmerzhaft die Faust in die Seite.

„Los, aufstehen!“, brüllte er wie von Sinnen.

„Es ist mitten in der Nacht!“

„Verdammt, es brennt!“

Connally war sofort hellwach. Draußen waren jetzt ein paar Schüsse zu hören, die Connally sofort nach seinem Revolvergurt greifen ließen, den er sich dann hastig umschnallte.

Zusammen mit anderen Männern stürmte er nach draußen in die Nacht. Das Knistern von brennendem Holz war zu hören.

Die Scheune stand in hellen Flammen. Es bestand kaum eine Chance, sie noch zu retten.

Der Schein der Flammen fiel auf die Gestalt von McLeish, der ein Gewehr in der einen Hand und eine lodernde Fackel in der anderen hielt.

In einiger Entfernung waren ein paar Schatten auszumachen, die sich rasch entfernten.

Reiter jagten davon.

„Diese verdammten Hunde!“, schrie McLeish. „Los, Männer, sattelt eure Pferde und hetzt ihnen nach!“

„Boss, ich glaube, das hätte wenig Sinn. Man kann nicht genug sehen!“

McLeish verzog in ohnmächtiger Wut das Gesicht, aber er musste zugeben, dass sein Vormann Recht hatte. Und so verschluckte die Nacht die Brandstifter.

„Die Viehdiebe?“, erkundigte sich Leary.

Hendricks nickte.

„Vermutlich, ja. Wer sonst?“

Leary zuckte mit den Schultern.

„Nun, ich schätze, es gibt ńe Menge Leute, die dem Boss gerne mal das Dach über dem Kopf anzünden würden…“

Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane

Подняться наверх